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Das Einbauherdset besteht aus Kochfeld und Backofen, in der Regel sind beide Geräte im Set günstiger als einzeln. Die Einbaugeräte passen optisch zueinander und fügen sich perfekt in das Design der Einbauküche ein. Wählen Sie den Kochfeld-Typ und Ofen nach Ihren Anforderungen aus. Topmodelle integrieren unter anderem eine Selbstreinigungsfunktion, haben nützliche Programme, erreichen eine Maximaltemperatur von 300 °C und verbrauchen wenig Strom.
1) Die verschiedenen Kochfeld-Typen für das Einbauherdset
2) Worauf muss ich bei der Auswahl vom Backofen achten?
3) Was bedeutet die Energieeffizienzklasse bei Einbauherdsets?
4) FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Einbauherdsets
5) Einbauherdset im Einrichtungsdiscounter billig kaufen
Möglichst billig, schnell oder sicher – die Kochfeld-Typen eignen sich für Studenten, Paare und Familien unterschiedlich gut. Zur Auswahl stehen Herd-Kochfeld-Kombinationen mit
Neben den Herdsets gibt es auch Autarke Kochfelder. Diese verfügen über Touch-Bedienelemente auf der Oberfläche. Bei den Einbauherdsets erfolgt die Bedienung in der Regel über den Herd, das Kochfeld ist direkt mit dem Herd verbunden. Zusätzlich gibt es Geräte, die beides miteinander kombinieren. Dann bedienen Sie die Schalter am Herd und nehmen über das Touch-Display zusätzliche Einstellungen vor.
Hauptvorteil der elektrischen Herde mit Massekochfeldern ist der kleine Preis, sie kosten in der Anschaffung am wenigsten Geld. Im Vergleich zu den Alternativen braucht ein Massekochfeld länger zum Aufheizen und bleibt nach dem Ausschalten länger heiß. Veränderungen der Temperatur zum Kochen werden daher zeitversetzt und langsam umgesetzt. Bei modernen Modellen mit Blitzkochplatte gelingt die Zubereitung schneller. Die Reinigung ist relativ aufwendig und der Stromverbrauch höher.
Vorteile:
Nachteile:
Hinweis: Auf einem Massekochfeld kocht ein Liter Wasser im Topf nach rund acht Minuten.
Das praktische Cerankochfeld mit Wärmestrahlung hat sich seit Jahrzehnten als Standard etabliert und die Massekochfelder aus den meisten Küchen verdrängt. Sie erkennen die Kochfelder an den rot aufleuchtenden Kochzonen. Sie erhitzen schneller, reagieren zügiger auf Veränderungen der Temperatureinstellung, lassen sich besser reinigen und verbrauchen weniger Strom.
Vorteile:
Nachteile:
Hinweis: Im Topf kocht ein Liter Wasser nach gut sieben Minuten.
Kochen mit Induktion liegt voll im Trend und überzeugt mit maximalem Bedienkomfort. Das Kochfeld mit Glaskeramik-Oberfläche und Induktion ist die moderne und sichere Alternative zum klassischen Glaskeramik-Kochfeld. Das Plus an Sicherheit empfinden besonders Familien mit Kleinkindern als Vorteil. Die Kochfläche wird beim Kochen nur warm, die Hitze entsteht direkt im Topf oder in der Pfanne. Kinder können sich so nicht mehr die Finger am Herd verbrennen. Damit das Kochen per Induktion funktioniert, brauchen Sie spezielles ferromagnetisches Kochgeschirr. Die Reinigung gelingt so einfach wie beim Cerankochfeld, der Stromverbrauch ist geringer und das Erhitzen schneller. Für das Kochen mit sehr großen Brätern und Töpfen integrieren gute Geräte eine Kombi-Zone.
Vorteile:
Nachteile:
Hinweis: Auf einem Induktionskochfeld kocht ein Liter Wasser im Topf bereits nach gut drei Minuten.
Viele ambitionierte Hobbyköche bevorzugen das Kochen über der offenen Gasflamme. Veränderungen der Temperatur werden sofort umgesetzt, die Hitze ist sofort da und genauso schnell wieder weg. Beim Kochen mit Gaskochfeld entstehen keine Stromkosten, der Betrieb mit Gas ist sehr billig.
Vorteile:
Nachteile:
Hinweis: Ein Liter Wasser kocht im Topf nach etwa fünf Minuten.
Moderne Backöfen regeln die Temperatur präzise elektronisch, backen energiesparend und integrieren praktische Automatikprogramme. Die angebotenen Backöfen unterscheiden sich in Größe, bei den Funktionen und der Energieeffizienz. Der Betrieb erfolgt hauptsächlich elektrisch und nur in Ausnahmefällen mit Gas. Die Maße sind durch den zur Verfügung stehenden Platz vorgegeben.
Standard-Heizarten für einen Backofen sind Unterhitze, Oberhitze und Umluft. Zusätzlich gibt es Kombinationsmöglichkeiten. Die perfekte Zubereitung unterschiedlicher Gerichte hängt von der Heizart, Temperatur und Dauer ab. Automatikprogramme erleichtern die Bedienung.
Bei Modellen mit Schnellaufheizung ist die gewünschte Ofentemperatur schnell erreicht und kein Vorheizen nötig. Das spart Zeit und Energie. Über die programmierbare Steuerung lässt sich die Temperatur und Backdauer einstellen.
Teilweise haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, die Temperatur beim Backen automatisch schrittweise zu erhöhen oder zu senken. Topmodelle ermöglichen die Eingabe des Gewichts, zum Beispiel von Fisch oder Fleisch, und berechnen die optimale Garzeit. Für Pizzaliebhaber gibt es Backöfen mit Pizzaprogramm, für köstliche Pizza aus dem Ofen erreicht die kombinierte Ober- und Unterhitze Temperaturen von 300 °C. Ist der Herd ausgeschaltet oder nicht? Diese Frage stellen wir uns häufig, wenn wir das Haus verlassen haben. Beim smarten Einbauherd mit Internetverbindung können Sie den Status einfach abrufen. Dafür sind die Einbauherdsets mit dem WLAN-Router in der Wohnung verbunden und über das Smartphone erreichbar. Dann klingelt zum Beispiel das Handy im Wohnzimmer, wenn das Automatikprogramm des Backofens und das gegrillte Hähnchen fertig sind. Sie können auch von unterwegs den Backofen vorheizen und bei Modellen mit Kamera einen Blick in den Ofen werfen. Auf diese Weise lässt sich der Garvorgang leicht von der Terrasse aus kontrollieren.
Der Energieverbrauch ist bei Elektro-Großgeräten wie Kühlschrank, Geschirrspüler und Waschmaschine ein wichtiges Auswahlkriterium. Für Kochfelder gibt es kein Energielabel, für Backöfen schon. Sie zeigen den Stromverbrauch in kWh im konventionellen Betrieb mit Ober- und/oder Unterhitze oder per Umluft an. Beim Vergleich müssen Sie zusätzlich das nutzbare Backofenvolumen berücksichtigen, das auf dem EU-Label angegeben ist.
Die Skala der Energieeffizienzklassen reicht seit der Überarbeitung des Labels im Jahr 2015 von den sparsamsten Modellen der Klasse A+++ bis zur Klasse D für Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch. Sie gilt für Backöfen und Öfen mit Dampffunktion, für reine Dampfgarer nicht. Gute Einbauherdsets erfüllen die Anforderungen der Klasse A, Topmodelle der Klasse A+. Backöfen der Klasse A+++ sind selten und teuer.
Beispiel für den Stromverbrauch: Ein dreimal pro Woche benutzter Backofen der Klasse A kommt auf einen jährlichen Energieverbrauch von etwa 125 kWh, ein Modell der Klasse A+ verbraucht nur etwa 105 kWh.
Folgende Tipps sollten Sie für einen niedrigeren Energieverbrauch beachten:
Bei POCO finden Studenten, Singles, Paare und Familien billige Einbauherdsets mit moderner Ausstattung. Damit machen kochen und backen mehr Spaß, die Gerichte gelingen besser und die Geräte verbrauchen weniger Strom. Achten Sie beim sorgfältigen Vergleich auf den gewünschten Kochfeld-Typ, die benötigten Backofen-Funktionen und die Energieeffizienz.
Denken Sie daran, den in der Einrichtungsküche zur Verfügung stehenden Platz genau auszumessen und das Herdset in der entsprechenden Größe auszuwählen. Bestellen Sie Ihr Einbauherdset jetzt im POCO Onlineshop und wählen die für Sie günstigste Bezahlmöglichkeit aus – auch eine Finanzierung ist möglich.