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Eine Vitrine ist der perfekte Blickfang im Raum – im Wohnzimmer, im Esszimmer oder im Flur. Bei POCO finden Sie günstige Modelle in vielen Varianten und Designs, die sich optimal in Ihre Einrichtung einfügen. Dabei reicht die Bandbreite von der kleinen Sammlervitrine bis zu großen Standvitrinen in moderner oder klassischer Optik. Aufgrund der vielfältigen Auswahl stellt sich natürlich die Frage: Welches Möbel ist das richtige für mich? Hier erfahren Sie allerlei Wissenswertes zum Thema und erhalten Tipps zur Auswahl.
1) Was ist eine Vitrine?
2) Welche Vorteile haben Vitrinen?
3) Die Bauform: Welche Arten von Vitrinen gibt es?
4) Standvitrinen
5) Hängevitrinen
6) Vitrinenschränke
7) Sammelvitrinen
8) Designs und Oberflächen für jeden Geschmack
9) Die Fronten: cooler Lack oder natürliche Holzoptik?
10) Es werde Licht - eingebaute Beleuchtungen
11) Vitrinen kombinieren - als Teil einer Serie oder mit anderen Möbeln
12) Raumgestaltung: Wie gestalte ich die Wand hinter einer Vitrine?
13) Dekorieren: Was kann ich in eine Vitrine stellen?
Denken Sie bei einer Vitrine zuerst an die großen Glasvitrinen, die es in Museen gibt? Damit liegen Sie richtig – allerdings muss eine Vitrine nicht in jedem Fall komplett aus Glas bestehen. Bei Exemplaren für Wohnräume ist die Vielfalt deutlich größer: Modelle mit komplett verglaster Front gibt es hier ebenso wie solche mit kleinen verglasten Fächern und viel verstecktem Stauraum. Letzterer verbirgt sich beispielsweise hinter Türen oder in Schubladen. Damit stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen, je nachdem, worauf Sie den Schwerpunkt legen möchten: Dient der Vitrinenschrank dazu, ausgewählte Dinge dekorativ in Szene zu setzen, oder brauchen Sie mehr Platz für eine größere Sammlung?
Präsentieren lassen sich besondere Dinge auch in offenen Schränken. Allerdings bieten Vitrinen einen entscheidenden Vorteil: Der Inhalt ist vor Staub geschützt. Damit eignen sie sich ausgezeichnet, um darin zum Beispiel edles Geschirr oder Sammelobjekte aufzubewahren. Und wer keine Lust auf Staubwischen hat, kann einen Vitrinenschrank als Alternative zu einem normalen Bücherregal verwenden. Dabei garantieren Ihnen die verglasten Türen einen exzellenten Überblick, ohne dass Sie diese – wie bei einem normalen Schrank – erst einzeln öffnen müssen. Zu guter Letzt lässt sich mit einem verglasten Element eine Schrankwand perfekt auflockern: Es wirkt als Blickfang und als Ruhepunkt für das Auge des Betrachters.
Ganz gleich, ob Sie eine Vitrine im Zusammenspiel mit anderen Schrankelementen oder solo einsetzen möchten: Sie haben die Wahl aus diversen Modellen. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist die Bauform.
Standvitrinen stellen die klassische Form der Vitrinen dar. Sie sind in diversen Größen und Höhen erhältlich. Schlanke, hohe Modelle nehmen wenig Fläche ein und nutzen den verfügbaren Raum optimal. Sie finden sogar an kleinen Wandflächen wie zwischen zwei Türdurchgängen Platz. Ebenso beliebt sind Standvitrinen als links- oder rechtsseitiger Abschluss einer Wohnwand. Daneben gibt es breitere, halbhohe Highboard-Vitrinen, bei denen die Oberseite wie bei einer Kommode gleichzeitig als Ablagefläche dient. Sie lässt sich nach Wunsch dekorieren, etwa mit einer schönen Pflanze. Diese darf gerne ein Stückchen größer sein, schließlich ist bis zur Decke ausreichend Abstand.
Wie der Name andeutet, stehen Hängevitrinen nicht auf dem Boden, sondern hängen wie ein Bild an der Wand. Aus diesem Grund lassen sie sich wunderbar in Szene setzen, indem Sie sie an prominenter Stelle platzieren. Ausgezeichnet sieht eine Hängevitrine zum Beispiel auch über einem Lowboard aus. Dabei empfiehlt es sich in der Regel, sie seitlich versetzt aufzuhängen: Das sorgt für ein spannendes, lockeres Gesamtbild. Genauso gut machen sich Hängevitrinen einzeln an kleineren Wandflächen. In jedem Fall sind sie wunderbar geeignet, um Dinge auszustellen, die Ihnen ausgesprochen am Herzen liegen.
Schrank oder Vitrine? Ein Vitrinenschrank bietet Ihnen das Beste aus beiden Welten. Hierbei handelt es sich grundsätzlich um alle Vitrinen, die zusätzlich zu Glasscheiben über geschlossenen, nicht verglasten Stauraum verfügen. Je nachdem, was Sie darin unterbringen möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Große Fächer mit Türen sind gut für größere Gegenstände geeignet. In Schubladen organisieren Sie Kleinkram auf übersichtliche Weise. Übrigens ist der geschlossene Stauraum nicht nur für Dinge gedacht, die Sie dauerhaft aus dem Blickfeld verbannen möchten. Sie sind ebenso nützlich, um Deko-Objekte zu „rotieren“: Dabei präsentieren Sie jeweils wenige Stücke, die die komplette Aufmerksamkeit des Betrachters genießen, während Sie den Rest verbergen. Haben Sie Lust auf Abwechslung, dekorieren Sie kurzerhand um und geben anderen Dingen den „Vortritt“.
Bei den Sammelvitrinen schließt sich der Kreis zum vorher genannten Beispiel der Museumsvitrinen. Die Exemplare für die eigenen vier Wände fallen kleiner aus, teilen mit ihren großen Vorbildern aber eine typische Eigenschaft: Sie besitzen eine komplett verglaste Front, um etwa Sammelfiguren oder kleine Mitbringsel aus dem Urlaub ins richtige Licht zu rücken. Häufig sind diese Glasvitrinen als Hängevitrinen ausgeführt.
Weil eine Vitrine kein reines Funktionsmöbel ist, sondern dekorative Zwecke erfüllt, spielt ihr Design eine große Rolle. So erzeugen unterschiedlich große verglaste Segmente eines Vitrinenschranks unterschiedliche Effekte:
Die Details unterstreichen die Optik: Extrem modern gibt sich ein griffloses Design, in die gleiche Richtung tendieren geradlinige Griffleisten. Im Gegensatz dazu sind abgerundete Knöpfe ein typisches Merkmal von Standvitrinen im Landhausstil.
Eine weitere Gelegenheit zum Feintuning geben Ihnen unterschiedliche Oberflächen. Bei POCO finden Sie günstige Vitrinen mit angesagten Dekoren:
In den Abendstunden gibt es ein einfaches Rezept für eine gemütliche Stimmung: Licht! Aber nicht irgendeine Form von Licht, sondern am besten wohldosiertes Licht in Form von kleinen Lichtinseln im Raum. Auf dem Sideboard können Sie zum Beispiel eine Lampe platzieren oder ein Deko-Objekt mit einem Spot anstrahlen. Und in einer Vitrine? Als großer Möbeldiscounter bietet Ihnen POCO die passende Lösung: Sie erhalten in unserem Onlineshop Beleuchtungssysteme für Wohnwände, die sich mit wenigen Handgriffen in Regale und Vitrinen einbauen lassen. Ein weiterer Pluspunkt der LED-Technologie: Außer Weiß stehen Farben wie Blau für außergewöhnliche Akzente zur Verfügung.
Viele Vitrinen aus unserem Angebot sind Teil eines Esszimmer- oder Wohnzimmerprogramms. Sie können sich so eine Kombination nach Ihren Wünschen zusammenstellen, bei der alles perfekt zueinander passt. Die Serien für das Wohnzimmer enthalten neben Standvitrinen zum Beispiel offene Wandregale für Bücher sowie Sideboards und Lowboards für die Unterhaltungselektronik. Weil diese modernen Wohnwände aus unabhängigen Elementen bestehen, können Sie die Abstände der Möbel variieren, um die Breite der Kombination an die Maße der Wand anzupassen.
Selbstverständlich lassen sich die Vitrinenschränke & Co. auch mit anderen Möbeln kombinieren. Hier kommen nützliche Tipps für ein optimales Zusammenspiel:
Mit Farbe lässt sich die Stimmung in einem Raum schnell verändern. Gesagt, getan: Nutzen Sie verschiedene Wandfarben, um eine einzelne Vitrine oder eine komplette Wohnwand in Szene zu setzen! Der Vitrinenschrank ist Teil einer Kombination aus mehreren Elementen? Indem Sie die Wand dahinter in einer Farbe streichen, die sich von den anderen Wänden abhebt, sorgen Sie für einen stärkeren optischen Zusammenhalt. Sehr schön ist eine farbige Wand ebenfalls hinter einer einzelnen, mittig aufgehängten Sammelvitrine. Die Wandfläche wirkt in diesem Fall wie eine Art übergroßer Bilderrahmen.
Darüber hinaus spielt der Gegensatz zwischen den Möbeln und der dahinterliegenden Wand eine wesentliche Rolle. Ein starker Kontrast entfaltet eine spektakuläre Wirkung – denken Sie zum Beispiel an eine dunkelgraue oder dunkelrote Wand hinter einer weißen Lack-Vitrine. Außerdem kommen vor dem dunklen Hintergrund beleuchtete Fächer wunderbar zur Geltung. Aber Vorsicht: Für sehr kleine Zimmer sind dunkle Wände und starke Kontraste weniger geeignet, da sie den Raum noch kleiner erscheinen lassen. In diesem Fall sind Sie in der Regel mit hellen Farben und einem geringen Kontrast besser beraten.
Was hinter dem Glas steht, ist bei einer Vitrine ebenso wichtig wie das Design des Möbelstücks. Schließlich sind die ausgestellten Objekte der eigentliche Blickfang.
Eine gute Faustregel: Stellen Sie im Zweifelsfall lieber zu wenig als zu viel in die Fächer. So vermeiden Sie, dass der Schrank einen vollgestopften Eindruck macht. Besonders wichtig ist das, falls Sie dort unterschiedliche Dinge unterbringen – zum Beispiel eine Figur neben einer Vase und einem Bildband. Dabei müssen Sie nicht zwischen allen Gegenständen den gleichen Respektabstand einhalten. Ebenfalls reizvoll sind mehrere kleine Gruppen aus jeweils zwei oder drei Dingen.
Anders sieht die Sache zum Beispiel bei kleinen, gleichartigen Sammelobjekten aus. Diese dürfen gerne dichter zusammenrücken.Sie haben noch keine zündende Idee, was Sie in Ihre neue Vitrine stellen möchten? Hier einige Anregungen:
Noch ein Tipp: Achten Sie darauf, dass der Inhalt der Vitrine mit Farbe und Design des Möbels harmoniert. Möchten Sie zum Beispiel eine Sammlung farbiger Vasen präsentieren? Dann empfiehlt sich eine Vitrine in einem neutralen Ton wie Weiß, damit das Ganze nicht zu bunt wird. Bezüglich des Stils sind Sie auf der sicheren Seite, wenn die Deko-Objekte für eine klassische Vitrine elegante oder verspielte Formen haben. Einen großen kreativen Spielraum geben Ihnen moderne Vitrinen: Darin sehen Stücke in zeitgenössischem Design ebenso gut aus wie antike Erbstücke.