Für Laien unterscheiden sich Induktions-Kochfelder rein äußerlich nicht von klassischen Glaskeramik-Kochfeldern: Doch unter der glatten Oberfläche versteckt sich eine intelligente Technologie, die bereits im Jahr 1933 in den USA vorgestellt wurde – damals ohne großen Anklang bei den Kunden.
Unter jedem Kochfeld des Induktionsherdes befindet sich eine Induktionsspule aus Kupfer, auf der Strom in ständig wechselnder Richtung fließt. So wird ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, das Wärme entstehen lässt und den Topfboden in kurzer Zeit erhitzt. Der große Unterschied zum traditionellen
Glaskeramik-Kochfeld: Da die Hitze erst im Topf entsteht, ist das Kochfeld selber nicht heiß. Es kann sich allerdings durch die Wärme des Topfes erwärmen.