Kühlschränke

Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Milchprodukte und Getränke mögen es kühl. Kühlschränke gehören deshalb zu einer voll ausgestatteten Küche. Moderne Geräte bieten zahlreiche Funktionen, die den Betrieb günstig machen und für länger frische Lebensmittel sorgen. Dazu wählen Sie aus verschiedenen Größen, Bauweisen und Designs aus. Mehr erfahren

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Kühlschränke – frische Ware sicher aufbewahren

Ein Handgriff – und schon genießen Sie die perfekte Übersicht über Ihre frischen Waren: Kühlschränke verlängern die Haltbarkeit Ihrer Speisen und bieten in einem kompakten, platzsparenden Design viel Raum für all Ihre Vorräte. Nahtlos in die Küchenzeile eingefügt, beweist er Stil im coolen Retro- oder eleganten Edelstahl-Look. Für die Aufbewahrung kleiner Mengen Lebensmittel und Getränke stehen Minis zur Verfügung, die Sie unter die Arbeitsplatte schieben oder frei im Raum aufstellen. Großfamilien greifen zu einem XL-Modell mit zwei Türen und jeder Menge Platz für Vorräte.

1) Wie funktionieren Kühlschränke eigentlich?
2) Welche Bauweisen stehen zur Verfügung?
3) Von mini bis maxi – Formate und Volumina im Überblick
4) Welche Funktionen sollte ein Kühlschrank haben?
5) Wie nutze ich Kühlschränke möglichst effizient?
6) Welche Lebensmittel lagere ich wo im Kühlschrank?
7) Wie pflege ich meinen Kühlschrank?
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Wie funktionieren Kühlschränke eigentlich?

Selbst bei sommerlicher Hitze herrscht hinter der Kühlschranktür eine angenehme Frische. Doch wie kommt die Kälte in den Schrank? Das Prinzip ist einfach: In der Regel arbeiten Kühlschränke für den Haushalt mit einem Kompressor. Er bildet das Herzstück der Technik und befindet sich üblicherweise in der Rückwand. In einem Rohrsystem, bestehend aus einem sogenannten Kondensator an der Außenseite und einem Verdampfer im Inneren der Rückwand, befindet sich ein Kühlmittel, das für die niedrigen Temperaturen zuständig ist. Es fließt durch den Verdampfer und nimmt dabei Wärme aus dem Innenraum auf: So kühlt dieser aus und macht sich damit bereit, Ihre Vorräte frisch zu halten. Das Kältemittel fließt weiter Richtung Kompressor, wo es die aufgenommene Wärme wieder abgibt. Das nun erneut erkaltete Mittel fließt zurück zum Verdampfer und nimmt abermals Wärme aus dem Innenraum auf.

Welche Bauweisen stehen zur Verfügung?

Kühlschränke sind für jeden da – und deshalb gibt es sie in vielfältigen Größen und Versionen. Planen Sie, einen neuen Kühlschrank zu kaufen, haben Sie zunächst die Wahl zwischen freistehenden und Einbau-Varianten. Einbau-Kühlschränke sparen Platz in der Küche, denn Sie integrieren sie direkt in die Zeile. Auf die Tür kommt eine Küchenfront und schon ist das Haushaltsgerät von einem regulären Schrank nicht mehr zu unterscheiden. Das schafft ein ruhiges, aufgeräumtes Gesamtbild. Freistehende Kühlgeräte punkten durch ihre Flexibilität. Sie lassen sich überall dort aufstellen, wo eine Steckdose in der Nähe ist: neben der Küchenzeile oder in einer Nische im Raum. Zudem erfreuen sie sich aufgrund der abwechslungsreichen Designs großer Beliebtheit. Freistehende Kühlschränke zeigen sich z. B. in nostalgischer Optik, die an Haushaltsgeräte der 50er-Jahre erinnert, oder mit einer coolen Edelstahlfront. Auch farbige Versionen sind zu haben, etwa im angesagten Mint oder in leuchtendem Rot.

Tipp: Passen Sie die Farbe des Solo-Kühlgeräts an die der Küchenschränke an oder setzen Sie mit einer Kontrastfarbe einen starken Akzent.

Von mini bis maxi – Formate und Volumina im Überblick

Ist die Entscheidung zwischen Einbau- und freistehendem Kühlschrank gefallen, geht es daran, sich eine Variante auszusuchen. Diese Optionen gibt es:
  • Sogenannte Vollraumkühlschränke bieten jede Menge Platz. Sie verzichten auf ein Gefrierteil, sodass Sie sämtliche Fächer und Schubladen für Kühlwaren nutzen.
  • Kühl-Gefrierkombinationen sind die Stars unter den platzsparenden Kühlschränken. Sie vereinen den Kühlraum und einen Froster in einem kompakten Gehäuse. Je nach Modell befindet sich der Gefrierbereich über oder unter dem Kühler.
  • Benötigen Sie nur wenig Kühlraum und ein Mini-Eisfach für kleine Mengen Lebensmittel, kommen Tischkühlschränke zum Einsatz. Sie sind etwas niedriger als eine Küchenarbeitsplatte und passen somit exakt darunter.
Tipp: Side-by-Side-Kühlschränke gibt es ausschließlich als freistehende Ausführung. Sie verfügen über zwei nebeneinanderliegende Türen. Hinter einer befindet sich der Kühl-, hinter der anderen der Gefrierbereich. Die Riesen unter den Kühlgeräten bieten besonders viel Raum und eignen sich perfekt für große Familien oder Wohngemeinschaften.

Wie viel Volumen brauche ich?

Ein Kühlschrank sollte stets gut gefüllt sein. Nur dann bringt er die optimale Leistung. Der Grund ist einfach: Die gekühlten Lebensmittel halten die niedrigen Temperaturen im Innenraum konstant, da sie selbst Kälte abgeben. Dazu kommt, dass in einem vollen Kühlschrank weniger Raum für warme Luft ist, die von außen eindringt. Zugleich ist es wichtig, den Lagerraum nicht zu vollzupacken. Dann nämlich kann die kühle Luft weniger gut zirkulieren und die Kühlleistung nimmt ab. Das kann dazu führen, dass die Ware schneller verdirbt. Daher gilt: Ermitteln Sie zuerst das optimale Volumen, bevor Sie einen neuen Kühlschrank kaufen. Die perfekte Größe hängt in erster Linie von der Personenzahl im Haushalt ab sowie von Ihren Gewohnheiten. Besitzen Sie einen Garten und lagern häufig Obst und Gemüse aus eigenem Anbau, wecken oder frieren Ihre Ernte ein, ist mehr Platz notwendig. Sind die meisten Menschen in Ihrem Haushalt den ganzen Tag außer Haus und essen in der Kantine, kann auch ein kleineres Modell infrage kommen. Eine Faustregel besagt, dass für Singles und Paare zwischen 100 und 150 Liter Nutzinhalt ideal sind. Pro weitere Person addieren Sie etwa 50 Liter hinzu. Entscheiden Sie sich für eine Kühl-Gefrierkombination, rechnen Sie für ein bis zwei Personen rund 80 Liter Froster-Volumen sowie für jedes weitere Haushaltsmitglied etwa 30 bis 40 hinzu. Leben Sie im Vier-Personen-Haushalt, passt folglich ein Kühlschrank mit rund 200 bis 250 Liter Kühlraumvolumen und 140 bis 160 Liter Platz im Gefrierraum.
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Welche Funktionen sollte ein Kühlschrank haben?

Moderne Kühlschränke bieten vielfältige Funktionen, die die Handhabung komfortabler und sicherer machen sowie Ihre Vorräte länger knackig und frisch halten. Je nach Modell dürfen Sie Features und Extras wie diese erwarten:
  • Ein Türsignal warnt davor, wenn zu lange warme Luft ins Innere gelangt. Entweder geschieht dies optisch mittels Blinksignalen oder akustisch über einen Warnton. Viele Kühlschränke verbinden beides.
  • No Frost bezeichnet eine Abtauautomatik, die sowohl im Gefrierfach als auch im Kühlraum aktiv sein kann. Sie leitet Kondenswasser aus den Innenräumen nach außen. Ein trockener Innenraum ist nicht nur weniger anfällig für Schimmel, es bildet sich auch kein Eis. Zeitaufwendiges Abtauen entfällt mit einem No-Frost-Kühlschrank.
  • Schnellkühlfunktionen senken die Temperatur für kurze Zeit ab. So kühlen Sie etwa Getränke ruckzuck auf Trink-Temperatur. Das Merkmal verhindert außerdem, dass Lebensmittel im Kühlschrank antauen, wenn Sie ungekühlte Speisen hinzufügen. Tipp: In Gefrierschränken und Kühl-Gefrierkombinationen finden Sie häufig Schnellgefrierstufen.
  • Die Obst- und Gemüseschublade ist in der Regel als spezieller Crisp- oder Frischebereich konzipiert. Dort herrschen niedrigere Temperaturen und eine höhere Luftfeuchtigkeit – und damit ideale Bedingungen für die meisten pflanzlichen Lebensmittel. Einige Kühlschränke bieten darüber hinaus Frischezonen für Fleisch und Fisch. Sie kühlen diesen speziellen Bereich auf etwa 0 °C herunter.

Diese technischen Eigenschaften sind wichtig

Neben den verschiedenen Funktionen unterscheiden sich Kühlschränke durch einige weitere Merkmale. So lohnt es sich, auf Kühlschränke mit Umluftkühlung zu setzen. Dabei sorgt ein Ventilator dafür, dass die kühle Luft sich gleichmäßig im Innenraum verteilt. Lediglich in den separaten Frischezonen ist es kühler. Viele aktuelle Kühlschrankmodelle setzen zudem auf einen Inverter-Kompressor. Diese spezielle Bauart erlaubt eine sehr exakte Temperatursteuerung, kühlt besonders schnell und arbeitet angenehm leise. Nicht zuletzt kann ein solcher Kühlschrank günstiger sein als einer mit Standardkompressor, denn er verbraucht im Vergleich weniger Energie.

Wie nutze ich Kühlschränke möglichst effizient?

Stichwort Energie: Ein Kühlschrank ist in der Regel täglich rund um die Uhr im Einsatz. Das bedeutet, dass er permanent Strom verbraucht. Es lohnt sich somit, auf ein energieeffizientes Modell zu setzen. Ein solches erkennen Sie an seinem Energieeffizienzlabel:
  • Extrasparsame Kühlschränke sind mit den Effizienzklassen A und B ausgezeichnet – auch zu erkennen an der grünen Markierung.
  • Viele Kühlschränke, die günstig sind und zugleich sparsam arbeiten, wurden der Klasse C zugeordnet. Sie verbrauchen zwar mehr Energie als A- und B-Modelle, gelten dabei jedoch noch immer als effizient.
  • Vergleichsweise hohe Verbrauchswerte sind bei Geräten aus den Klassen D, E, F und G zu erwarten. Gut zu wissen: Auch viele Side-by-Side-Ausführungen sind in einem dieser weniger effizienten Bereiche angesiedelt, da sie allein aufgrund ihrer hohen Volumina verhältnismäßig stromhungrig sind.
Um einen Kühlschrank effizient zu nutzen, achten Sie zudem darauf,
  • die Tür nicht zu lange geöffnet zu halten, damit die kühle Luft im Schrank bleibt, und
  • den Kühlschrank nicht in die pralle Sonne, neben den Herd oder andere Hitzequellen zu stellen.

Welche Lebensmittel lagere ich wo im Kühlschrank?

Ein Kühlschrank mit Umluftkühlung erlaubt maximale Flexibilität: Da ohnehin überall dieselbe Temperatur herrscht, können Sie Ihre Vorräte dorthin packen, wo es Ihnen am besten passt. Ausnahmen gibt es bei Obst und Gemüse, die am besten im dafür vorgesehenen (Frische-)Fach aufgehoben sind. Bewahren Sie häufig Fleisch und Fisch über mehrere Tage auf, empfiehlt sich ein Modell mit einer entsprechenden Frischezone. Wer auf ein Modell ohne Umluftkühlung setzt, sollte wissen, dass der Kühlschrank über verschiedene Temperaturbereiche verfügt:
  • Die Zone direkt über dem Gemüsefach ist am kühlsten und damit ideal für leicht verderbliche Waren wie Fleisch und Fisch.
  • In den mittleren Fächern sind Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Käse gut aufgehoben.
  • Fertige Speisen, Marmeladen, Kuchen oder Desserts lagern Sie im obersten und zugleich wärmsten Fach. Die Türfächer gehören ebenfalls zu den eher warmen Regionen. Sie bieten sich für Getränkeflaschen, Soßen, Dressings und Senf, Butter und Margarine an.
Und welche Temperatur sollte in einem Kühlschrank optimalerweise herrschen? Die meisten Lebensmittel lagern am besten in einem Kühlgerät, das auf 5 bis 7 °C eingestellt ist. Und wussten Sie schon, dass die Kühlschranktemperatur Sparpotenzial hat? Jedes Grad mehr spart rund sechs Prozent Energie ein.

Wie pflege ich meinen Kühlschrank?

In einem blitzsauberen Innenraum lassen sich Vorräte länger aufbewahren, denn Keime, Schimmelsporen und Co. fühlen sich in einer hygienischen Umgebung alles andere als wohl. Experten raten dazu, den Kühlschrank etwa alle vier bis sechs Wochen sorgfältig zu reinigen – und zwar von innen und außen.

Den Kühlschrank außen reinigen

Die Außenreinigung beeinflusst zwar die Lebensdauer der Speisen nicht, wohl aber den Look des Geräts und den Gesamteindruck Ihrer Küche. Sie dauert nur wenige Minuten.
  • Die Tür und, bei einem freistehenden Exemplar, die Seitenteile wischen Sie mit einem weichen, angefeuchteten Tuch vorsichtig ab. Wichtig: Vermeiden Sie Mikrofasertücher für Hochglanz-Optiken. Sie können feine Kratzer hinterlassen, sodass die Oberfläche mit der Zeit stumpf wirkt. Flecken verschwinden mithilfe eines milden Spülmittels.
  • Freistehende Kühlschränke mit außen liegenden Kompressoren ziehen Sie ein wenig von der Wand ab und entfernen Staub vorsichtig mit einem Staubsauger. Stellen Sie diesen auf die kleinste Stufe und gehen Sie mit Bedacht vor, um die Elektronik zu schützen.
Gut zu wissen: Mittlerweile sind zahlreiche Ausführungen mit geschlossener Rückwand auf dem Markt. Sie können diese Kühlschränke näher an die Wand heranschieben als herkömmliche Modelle. Das spart insbesondere in kleinen Küchen Platz.
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Den Kühlschrank innen reinigen

Blitzt der Kühlschrank von außen, geht es an die Innenreinigung. Zunächst räumen Sie alle Lebensmittel aus und bewahren sie, falls notwendig, in Kühlboxen auf. Im Winter bietet sich der Balkon oder die Terrasse als vorübergehende Zuflucht an. Trennen Sie anschließend das Gerät vom Strom. Dann kann die Putzaktion starten:
  • Nehmen Sie die Glasböden und abnehmbaren Türfächer heraus und spülen Sie sie mit heißem Wasser und Spülmittel ab. Lassen Sie sie sorgfältig trocknen, bevor Sie sie wieder einsetzen.
  • Reinigen Sie die Seitenwände ebenfalls mit heißem Wasser und Spülmittel.
  • Säubern Sie, falls vorhanden, die Ablaufrinne für das Kondenswasser. Sie befindet sich in der Regel im hinteren Bereich des unteren Fachs. Das funktioniert mit einem Wattestäbchen einfach und komfortabel.
  • Säubern Sie alle Gummidichtungen. Für ihre feinen Zwischenräume sind wiederum Wattestäbchen praktisch. Räumen Sie Ihre Vorräte erst dann wieder ein, wenn der Kühlschrank vollständig trocken ist.
Tipp: Nehmen Sie Lebensmittel wie Käse und Wurst aus der geöffneten Verpackung und räumen Sie sie in luftdichte Behälter aus Glas, Metall oder Kunststoff um. So schützen Sie sie vor Keimen und verhindern obendrein, dass ihre Gerüche sich im Kühlschrank verbreiten.

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