Nachttischleuchten

Lesen bei schlechtem Licht schadet den Augen. Haben Sie das schon einmal gehört? Tatsächlich stimmt das nicht, wie Studien heute belegen. Trotzdem gibt es gute Gründe für eine angenehme Beleuchtung, auch neben dem Bett. Mit unseren Tipps finden Sie die passenden Nachttischlampen für Ihr Schlafzimmer. Mehr erfahren

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Warum eine gute Nachttischlampe wichtig ist

Einer der wichtigsten Gründe für eine Nachttischlampe ist die Sicherheit: Haben Sie beispielsweise nur eine Deckenleuchte, müssen Sie im Dunkeln vom Lichtschalter zum Bett und zurück stolpern. Gerade im Halbschlaf kann das gefährlich werden. Bei einer Lichtquelle neben dem Bett ist der Schalter weniger als eine Armlänge entfernt. Darüber hinaus ist eine Nachttischleuchte unerlässlich für eine gemütliche Atmosphäre. Und sie spendet Licht, wenn Sie in einem guten Buch oder einer Zeitschrift lesen möchten.

Welche Arten von Nachttischlampen gibt es?

Grob lassen sich zwei grundlegende Designs bei Nachttischleuchten unterscheiden: feste und verstellbare Modelle. Erstere haben meist die typische Form mit Fuß und Schirm, wobei es unzählige Varianten gibt. Je nach Ausführung geben sie das Licht nicht nur nach unten, sondern auch nach oben und zur Seite ab. Verstellbare Nachttischlampen strahlen oft in eine einzige Richtung – ähnlich wie Schreibtischleuchten.

Zum Lesen eignen sich in der Regel feste und verstellbare Varianten gleichermaßen. Denn anders als am Schreibtisch ist im Bett der Abstand zwischen dem Standort der Leuchte und der Lektüre gering.

Sie haben keine Stellfläche für eine Nachttischlampe – etwa, weil gar kein Platz für einen Tisch neben der Schlafstätte ist? Auch dieses Problem lässt sich lösen: mit einer Klemmleuchte am Bettgestell oder einer Wandleuchte.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Das Angebot an Nachttischlampen ist riesig – da ist es eine Herausforderung, den Überblick zu behalten. Am leichtesten finden Sie das richtige Modell, wenn Sie die Auswahl schrittweise eingrenzen.

Am wichtigsten: Design, Helligkeit und Lichtfarbe

Zuerst lohnt sich ein Blick auf die drei wichtigsten Kriterien bei der Auswahl:
  • Design: Nachttischlampen mit Schirm wirken gemütlicher, verstellbare Modelle haben eher eine technisch-funktionelle Ausstrahlung. Außerdem spielt die Art, wie sie das Licht abstrahlen, eine entscheidende Rolle. Dunkle Schirme, durch die kein Licht zur Seite dringt, erzeugen eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre. Bei einem transparenten Schirm hellt die Lichtquelle den restlichen Raum stärker auf. Das kann ein Vorteil sein – aber auch ein Nachteil, wenn Ihre Partnerin oder Ihr Partner schon schlafen möchte.
  • Helligkeit: Lesen Sie regelmäßig im Bett, empfehlen sich 400 Lumen (ungefähr 3,5 Watt bei LED) oder mehr. Dient die Nachttischlampe nur als Orientierungshilfe und Stimmungslicht, reichen bereits 250 Lumen, das entspricht bei LED im Durchschnitt 2,2 Watt. Bei Modellen mit wechselbarem Leuchtmittel haben Sie normalerweise ohnehin die freie Auswahl. In der Regel liegt die maximale Wattzahl weit unter diesen Werten.
  • Lichtfarbe: Im Schlafzimmer ist ein angenehmes warmweißes Licht zu empfehlen. Das entspricht einer Farbtemperatur von 2.700 bis 3.300 Kelvin. Je niedriger die Farbtemperatur ist, desto wärmer wirkt das Licht. Ab 3.300 Kelvin ist es nicht mehr warmweiß, sondern nimmt eine neutralweiße Farbe an.
Die richtige Lichtfarbe ist vor allem bei Nachttischlampen mit fest eingebautem Leuchtmittel wichtig, weil sie sich nicht ändern lässt. Bei Exemplaren mit Wechselfassungen erhalten Sie geeignete LED-Leuchtmittel separat. Am weitesten verbreitet sind die normalgroße E27-Schraubfassung und die kleinere E14-Schraubfassung.

Funktionen: Dimmbar, Touch-Bedienung, Farbwechsel

Manche Nachttischlampen bringen teilweise noch nützliche Extras mit. Mit einem eingebauten Dimmer können Sie die Helligkeit je nach Situation steuern: Soll es romantisch werden oder brauchen Sie ein helles Leselicht? Besonders komfortabel lässt sich die Helligkeit bei Exemplaren mit Touch-Dimmer einstellen, indem Sie beispielsweise den Fuß einige Zeit berühren. Das Ein- und Ausschalten funktioniert über ein kurzes Antippen der Lampe.

Ein Farbwechsel ist bei Nachttischleuchten mit integrierter LED eher selten anzutreffen. Sie können diese Funktion aber auch bei herkömmlichen Modellen mit Wechselfassung verwirklichen: Es gibt LED-Leuchtmittel für Standardfassungen, bei denen sich per Fernbedienung die Farbe ändern lässt.

Materialen und Stile: Von klassisch bis modern

Zu guter Letzt sollen Material und Stil mit Ihrer Einrichtung harmonieren. Dank der riesigen Auswahl an Nachttischlampen ist das ein Kinderspiel. Beliebte Stilrichtungen sind beispielsweise:
  • Klassisch: Füße aus Holz oder Keramik, Lampenschirme aus Stoff und meist runde Formen sorgen für eine traditionelle bis elegante Ausstrahlung.
  • Modern-urban: Coole Materialien wie Chrom oder Edelstahl treffen auf puristische Schirme aus Stoff oder Glas und schaffen eine großstädtische Atmosphäre.
  • Industrial Style: Werkstoffe wie Stahldraht, schwarz lackiertes Metall, Beton und Altholz sind typisch für diesen Stil. Er erinnert an die Atmosphäre umgebauter Fabriketagen.
  • Minimalistisch: Ob komplett in einer einzigen Farbe gehalten und/oder in schnörkelloser Würfel- oder Zylinderform mit integriertem Fuß – hier gilt: Weniger ist mehr.
  • Glamourös: Oberflächen in Gold oder Silber und Details wie funkelnde Kristalle machen Lampen zu edlen und extravaganten Hinguckern.
Nachttischleuchten in neutralen Tönen wie Weiß, Schwarz, Grau und Beige lassen sich besonders einfach kombinieren. Modelle in auffälligen Tönen wie Gelb, Orange oder Grün haben ebenfalls ihren Reiz. Am besten wirken diese, wenn Sie die Farbe noch einmal an anderer Stelle im Raum aufgreifen, beispielsweise bei einem Bild über der Kommode.

Die besten Nachttischlampen für verschiedene Bedürfnisse

Ob für Vielleser, für das Kinderzimmer oder mit einer Funktion, um das Smartphone zu laden: Auch für besondere Zwecke gibt es die perfekten Nachttischlampen.

Für Leseratten: Lampen mit einstellbarer Helligkeit

Sie schmökern regelmäßig in einem guten Buch? Mit einem Dimmer können Sie die Helligkeit hochdrehen, um entspannt zu lesen. Zugleich passen sich dimmbare Nachttischleuchten der Situation an: Soll es romantisch werden, dimmen Sie das Licht einfach herunter.

Für Kinderzimmer: Nachtlichter mit Farbwechsel

Ihr Kind fürchtet sich im Dunkeln? Neben normalen Tischleuchten für das Kinderzimmer gibt es spezielle Nachtlichter. Diese haben nur eine geringe Helligkeit und sind dazu gedacht, dauerhaft über Nacht angeschaltet zu bleiben. Beliebt sind Modelle mit langsamem Farbwechsel oder solche, die Bilder an die Wand oder Decke werfen. Manche Exemplare sind als Stecker-Nachtlichter ausgeführt. Diese benötigen keine Stellfläche, sondern halten direkt in der Steckdose. Dadurch bleibt noch Platz für eine normale (Nacht-)Tischleuchte.

Für Technikliebhaber: Smarte Lampen mit Ladefunktion

Werfen Sie im Bett gerne einen Blick auf Ihr Smartphone – und merken dann, dass der Akku fast leer ist? In diesem Fall erweist sich eine Nachttischlampe mit Ladefunktion als praktisch. Bei Ausführungen mit drahtloser Ladeplattform brauchen Sie nicht einmal ein zusätzliches Ladekabel. Außerdem reicht eine einzige Steckdose neben dem Bett – mehr gibt es ja meistens nicht.

Weitere Fragen und Antworten zu Nachttischlampen

Zum Schluss beantworten wir noch zwei häufige Fragen zur Größe und zur Helligkeit von Nachttischlampen.

Wie groß muss eine Nachttischlampe sein?

Die ideale Größe ist individuell verschieden. Maßgeblich ist vor allem das harmonische Zusammenspiel mit Nachttisch und Bett. So sollte die Leuchte weder zu klein noch zu groß wirken. Sie haben ein imposantes Boxspringbett? Dann ist eine eher große Nachttischleuchte zu empfehlen – ein kleines Modell wirkt möglicherweise etwas verloren. Umgekehrt sieht bei einem niedrigen Futonbett meist eine kompakte Nachttischlampe am besten aus.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Größe des Fußes. Im Idealfall nimmt dieser nur einen Teil des Nachttisches ein, sodass noch ausreichend Ablagefläche übrig bleibt.

Wie viel Watt sollte eine Nachttischlampe haben?

Falls die Nachttischlampe als Stimmungslicht und zur Orientierung dient, reichen schon 250 Lumen – oder eine LED mit ungefähr 2,2 Watt. Zum Lesen sollten es mindestens 400 Lumen oder 3,5 Watt sein. Zwar schadet Lesen bei geringer Helligkeit den Augen nicht, es strengt aber mehr an – eine mögliche Folge sind Kopfschmerzen.

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