Kamine

Ein prasselndes Kaminfeuer im eigenen Wohn- oder Schlafzimmer sorgt vor allem in der kalten Jahreszeit für eine gemütliche Atmosphäre. Doch Kamine lassen sich nicht in jeder Wohnung einbauen. Eine Alternative zum echten Kamin mit Rauchabzug sind elektrische Kamine, die sich sogar in einer Mietwohnung einfach und kostengünstig in Betrieb nehmen lassen. Mehr erfahren

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Elektrischer Kamin – stimmungsvolles Highlight für behagliche Wohlfühlmomente

Elektrokamine gehören zu den Einrichtungstrends, die gekommen sind, um zu bleiben. Kein Wunder, denn die mit Strom betriebenen Fake-Feuer bieten Ihnen zahlreiche Vorteile gegenüber klassischen Kaminen und erzeugen mit ihren lodernden Flammen eine ebenso behagliche Atmosphäre.
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Was ist ein elektrischer Kamin?

Ein Elektrokamin sorgt dank innovativer Technologie für eine täuschend echte Kaminoptik mit rot glühenden Holzscheiten und flackernden Flammen. Je nach Modell erzeugt ein elektrischer Kamin zudem Wärme.

Die mobilen Geräte lassen sich im Prinzip an jeder Wand montieren und über eine komfortable Fernbedienung steuern. Die meisten verfügen mittlerweile sogar über eine App auf dem Smartphone.

Wie funktioniert ein elektrischer Kamin?

Elektrokamine werden mit Strom betrieben. Alles, was Sie für die Inbetriebnahme benötigen, ist also ein Stromanschluss in der Nähe Ihres neuen Kamins. Sie können das Gerät fest mit dem Stromnetz verbinden oder einen Stecker in die Steckdose stecken.

Lodernde Flammen

Die täuschend echten Flammen des künstlichen Kaminfeuers werden in der Regel mithilfe einer LED-Technologie erzeugt. Dabei unterscheidet man drei unterschiedliche Systeme:
  • Opti-Myst-Technologie: Aus Wasser wird bei dieser Technologie ein feiner Wasserdampf gebildet, der mit Licht angestrahlt wird. Dadurch entsteht der Flammeneffekt.
  • Opti-Flame: Dieses System arbeitet mit mehreren kleinen Spiegeln und Leuchten. Das auf die Spiegel gerichtete Licht wird mehrfach gebrochen und sorgt für das atmosphärische Flammenspiel.
  • Opti-Virtual: Kamine mit einem Opti-Virtual-System erzeugen anhand von Spiegeln und halbdurchsichtigen Scheiben eine optische Täuschung, die wir als Flammen wahrnehmen.
Alle drei Systeme funktionieren zuverlässig und dauerhaft – solange sie an das Stromnetz angeschlossen sind. Bei vielen Geräten können Sie die Farbe der Flammen und die Intensität des „Feuers“ auswählen bzw. regulieren. Auch ist es bei einigen Modellen möglich, unterschiedliche Flammenbilder zu erzeugen.

Glühende Holzscheite

Ein Feuer besteht jedoch nicht nur aus Flammen, sondern auch aus Holzscheiten und Glut. Diese Effekte ahmen elektrische Kamine mit von LEDs ins rechte Licht gesetzten Holzscheiten und Glutelementen ebenfalls gekonnt nach. Einige elektrische Kamine sind zudem mit einer Holzablage unterhalb oder neben der Glasscheibe ausgestattet. Hier können Sie echte Scheite ablegen. So wird kaum niemand merken, dass das Feuer nicht echt ist.

Heizfunktion

Viele Elektrokamine verfügen zusätzlich über eine Heizfunktion. Diese funktioniert im Prinzip wie ein kleiner Heizkörper. Über Ventilatoren wird die Wärme nach draußen transportiert, sodass die für ein Kaminfeuer typische Hitze vor dem Gerät entsteht. Allerdings ersetzt ein elektrischer Kaminofen keine Heizung. Die Heizleistung ist gering und dient ausschließlich als zusätzliche Wärmequelle. Bei den meisten Geräten mit Heizelement können Sie die Heizfunktion an- und ausschalten. So sparen Sie Strom, wenn Sie diese nicht benötigen.

Knisternde Geräusche

Zu einem Kaminfeuer gehören natürlich die knisternden und knackenden Geräusche des Holzes. Einige Modelle verfügen daher über solche Soundeffekte.

Welche Vorteile hat ein elektrischer Kamin?

Die Vorteile eines Elektrokamins sind zahlreich. Nachteile gibt es kaum. Aber lesen Sie selbst:
  • Ein Elektrokamin lässt sich ohne Genehmigung und ohne bauliche Maßnahmen in jeder Wohnung installieren. Eine Ausnahme bildet ein Einbaukamin, der in die Wand eingelassen wird.
  • Sie benötigen keinen Rauchabzug, denn während des Betriebs entsteht weder Rauch noch Geruch.
  • Ein elektrischer Kamin wird über eine Fernbedienung entzündet bzw. angeschaltet. Kohle, Holz und Anzünder sind nicht nötig.
  • Die Geräte machen keinen Schmutz wie ein klassischer Kaminofen. Gelegentlich Staub zu wischen, reicht völlig.
  • Elektrische Kaminöfen benötigen keine Wartung. Bedenken Sie, dass ein echter Kamin regelmäßig von einem Schornsteinfeger kontrolliert werden muss.
  • Da es kein Feuer gibt, sind die Geräte sehr sicher und eignen sich insbesondere für Haushalte mit kleinen Kindern oder Haustieren.
  • Die elektrisch betriebenen Kamine sind umweltfreundlich, da sie keine Schadstoffe ausstoßen.
  • Elektrokamine lassen sich beinahe überall aufstellen. Alles, was sie brauchen, sind ein Stromanschluss und eine Wand.
  • Ziehen Sie um, können Sie Ihren Kamin einfach mitnehmen und in Ihrem neuen Zuhause mit wenigen Handgriffen in Betrieb nehmen.
  • Selbst ein Kamin, der nicht in Betrieb ist, bereichert er mit seinem geschmackvollen Design jeden Raum.
Auf der anderen Waagschale liegt eigentlich nur ein Nachteil: Ein elektrischer Kamin verbraucht Strom. Allerdings fallen auch bei einem echten Kamin Kosten für den regelmäßigen Kauf von Brennmaterial sowie für die Anschaffung von Kaminzubehör an.

Welche Arten von Elektrokaminen gibt es?

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Sie können sich zwischen folgenden Modellen entscheiden:
  • Elektrokamin für die Wand: Diese Modelle können mithilfe von Halterungen an der Wand montiert werden. Sie finden im Sortiment schlicht moderne bis minimalistische Modelle sowie Exemplare, die wie rustikale Kaminöfen oder Kamine im Landhausstil gestaltet sind.
  • Einbaukamine: Diese elektrischen Kamine werden nicht an der Wand aufgehängt, sondern in die Wand eingelassen. Dadurch wirken sie wie ein richtiger Kaminofen und es wird erst auf den zweiten Blick sichtbar, dass es sich um einen Elektrokamin handelt.
  • Eckkamine: Möchten Sie Ihren neuen Kamin in eine Ecke stellen, entdecken Sie auch dafür passende Modelle.
  • Freistehende Kamine: Elektrokamine werden auch als freistehende Variante im Raum angeboten. Allerdings sollten Sie bedenken, dass Sie einen Stromanschluss benötigen. Damit Sie nicht über das Kabel stolpern, sollte es entsprechend sicher und dezent verlegt werden.
Überlegen Sie vor dem Kauf, wo Sie Ihren Elektrokamin platzieren möchten und welche Funktion er erfüllen soll. Nehmen Sie dann Maß und suchen Sie im POCO Einrichtungsdiscounter nach den passenden Lösungen.

Wodurch unterscheidet sich ein Ethanol-Kamin von einem Elektrokamin?

Ethanol-Kamine werden mit dem flüssigen Brennstoff Bio-Ethanol betrieben: Sie erzeugen also echtes Feuer. Auch hier gibt es keine Rauchbildung und Sie benötigen keinen Schornstein. Allerdings entsteht bei der Verbrennung von Ethanol CO₂. Da es sich bei Ethanol-Kaminen um echtes Feuer handelt, ist Vorsicht geboten, vor allem, wenn Kinder in der Nähe sind.

Wo ist der beste Platz für einen elektrischen Kamin?

Die allermeisten entscheiden sich für einen Kamin im Wohnzimmer. Dort entspannt man sich, liest oder kommt mit Freunden zusammen, vor allem im langen dunklen Winter. Gestalten Sie Ihre „Kaminecke“ mit Sesseln, einer Couch und einem flauschigen Teppich, der dazu einlädt, sich auf den Boden zu setzen.

Alternativ können Sie Ihren neuen elektrischen Kamin im Schlafzimmer montieren. Die glutroten Flamen verleihen dem Raum eine ruhige, harmonische und romantische Atmosphäre – genauso, wie es im Schlafzimmer sein sollte.

Immer beliebter werden elektrische Kamine in Empfangsräumen, z. B. in Lobbys von Hotels, in Wartezimmern von Kanzleien oder Unternehmensberatern. Viele Restaurants und Cafés statten ihre Innenräume ebenfalls mit Elektrokaminen aus.
Fest steht: Ein Elektrokamin schenkt einem Raum eine ganz besonders stilvolle und behagliche Atmosphäre.

Was muss ich bei der Pflege meines Elektrokamins beachten?

Sie sind jetzt ganz Feuer und Flamme? Dann finden Sie hier noch ein paar Tipps, damit Ihr elektrischer Kamin lang und einwandfrei funktioniert:
  • Reinigen Sie Ihren elektrischen Kamin regelmäßig und beachten Sie dazu die Hinweise des Herstellers.
  • Bevor Sie loslegen, muss der Stecker gezogen werden und der Kamin sollte, falls er ein Heizelement besitzt, komplett abgekühlt sein.
  • Nehmen Sie die Glasscheibe vorsichtig ab. Mit einem sauberen Mikrofasertuch lässt sich das Innere von Staub und Schmutz befreien. Vorwiegend lagert sich Staub an Komponenten wie Heizelementen oder Leuchten ab. Hartnäckigen Staub an der Heizung und den Glutelementen können Sie mit einem Staubsauger und einem entsprechenden Bürstenaufsatz entfernen.
  • Die Glasscheibe hingegen lässt sich mit einem Tuch und einem herkömmlichen Glasreiniger putzen. Hier sammeln sich schnell Fingerabdrücke und Staub.
  • Sporadisch empfiehlt es sich, den Lüfter eines elektrischen Kamins zu reinigen. Auch das geht ganz einfach mit dem Staubsauger oder einer passenden Düse.

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