Waschtrockner

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Waschtrockner - alles in einem Gerät

Sie haben im Bad oder in der Küche wenig Platz für Ihre Waschmaschine und einen Trockner? Dann ist der Waschtrockner eine clevere Lösung. Er wäscht Ihre Textilien und trocknet sie anschließend. So sparen Sie Platz, Zeit und Aufwand. Das manuelle Aufhängen von Kleidung & Co. oder der Wechsel von einem Gerät zum anderen fällt weg. Die smarten Maschinen verfügen über zahlreiche Funktionen für eine sorgfältige und sichere Wäschepflege, wie spezielle Waschprogramme und Trocknungsoptionen. Moderne Waschtrockner arbeiten leise, verhältnismäßig energieeffizient und punkten durch eine Reihe von praktischen Funktionen.

Vor dem Kauf gilt es, auf einige Punkte zu achten, um die perfekte Wahl zu treffen. Bei POCO erfahren Sie, was hier wichtig ist, was Waschtrockner zu einer tollen Lösung macht, wie die Geräte funktionieren und unter welchen vielfältigen Optionen Sie Ihre Wahl treffen können.
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Was macht einen Waschtrockner aus?

Eine Waschmaschine reinigt und pflegt Ihre Textilien, ein Trockner entzieht ihr durch Wärme die Feuchtigkeit. Mit einem Waschtrockner nutzen Sie beide Funktionen in einem Gerät. Die praktischen Haushaltshelfer verfügen über verschiedene Optionen für das Waschen von Kleidung, Tisch- und Bettwäsche sowie über ein Heizelement für die sorgfältige Trocknung. Wie Sie es von klassischen Waschmaschinen kennen, bearbeiten die Duo-Geräte robuste und strapazierfähige Kleidung ebenso wie empfindliche Fasern wie Wolle und Seide. Einige Waschtrockner erlauben sogar die maschinelle Trocknung von edlen Stoffen wie Seide und Kaschmir.
Im praktischen Einsatz haben die verschiedenen Waschtrockner unterschiedliche Features und Funktionen. Bei einigen stellen Sie Kombiprogramme ein, die ohne Ihr Zutun zuerst waschen und anschließend trocknen. Andere Modelle bedienen Sie manuell und entscheiden nach der Wäsche, ob Sie die Ladung aufhängen oder sie von der Maschine trocknen lassen. Für beide Optionen nutzen Sie jeweils unterschiedliche Modi, die Sie auf die Textilsorte anpassen.

Moderne Waschtrockner bieten eine ebenso große Funktionsvielfalt wie Einzelgeräte. Allerdings ist in der Regel mit einem höheren Wasser- und Energieverbrauch zu rechnen. Ein Wäschetrockner braucht ohnehin recht viel Strom, Waschtrockner schlucken aufgrund ihrer Arbeitsweise noch ein wenig mehr Energie sowie zusätzlich Wasser: Sie entziehen der Wäsche durch warme Luft Feuchtigkeit und kühlen die so entstehende feuchte Luft mit Wasser herunter. Waschtrockner mit Wärmepumpentechnik gehören zu den sparsamsten Exemplaren. Sie speichern die Abwärme, leiten sie erneut in die Trommel und benötigen so weniger Energie.

Das entstehende Kondenswasser entfernen Sie nicht wie vom klassischen Kondenstrockner gewohnt manuell. Es wird mit Wasser durch die Leitungen gespült. Damit sparen Sie sich zugleich das Leeren des Flusensiebs, denn mit dem Wasser verschwinden auch diese Rückstände automatisch.

Welche Vorteile haben Waschtrockner?

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Waschtrockner beweisen ihre Pluspunkte in zahlreichen Wohn- und Lebenssituationen. Überall dort, wo zwei Maschinen keinen Platz haben und Sie dennoch auf einen Trockner nicht verzichten möchten, ist der Waschtrockner die ideale Lösung.

Viele Menschen schätzen die Pluspunkte des maschinellen Trocknens. Sie benötigen keine Zeit mehr zum Aufhängen – und das kann vor allem in großen Familien so manche Stunden in Anspruch nehmen. Haustierbesitzer freuen sich über fellfreie Wäsche und Kleidung, denn die Trocknungsfunktion nimmt Tierhaare einfach mit und spült sie durch die Leitung. Handtücher holen Sie kuschelweich aus der Waschtrocknertrommel, Bettwäsche erhält einen hautsympathischen Griff.
Waschtrockner erhalten Sie in zahlreichen Varianten. Neben frei stehenden Modellen gibt es Einbaugeräte, die Sie unsichtbar in die Küchenzeile oder in einen Schrank im Bad integrieren. Möchten Sie den Waschtrockner als Unterbaugerät in Ihre Zeile integrieren, finden Sie Modelle in verschiedenen Designs. Dazu gehören neben den klassischen weißen Ausführungen bei einigen Herstellern auch schwarze Modelle oder solche mit farblich abgesetzter Türumrandung.

Extraleise Modelle eignen sich für offene Bereiche und stören auch bei Ihrer Wellness-Stunde im Bad nicht. Familien mit Kindern entscheiden sich häufig für ein Exemplar mit speziellen Pflegefunktionen, zum Beispiel für Babywäsche.

Funktionen und Programme – so vielfältig sind moderne Waschtrockner

Mit ihrem umfangreichen Funktionspaket reinigen Waschtrockner Ihre Textilien schonend und schnell. Dafür arbeiten moderne Ausführungen mit Sensoren, die Menge und Feuchtigkeitsgrad der Wäsche messen und die Betriebsdauer daran anpassen. Eine Startzeitvorwahl erleichtert Ihre Haushaltsplanung. Sie programmieren das Gerät etwa so, dass Sie die trockene Wäsche entnehmen, wenn Sie nach der Arbeit nach Hause kommen. Besonders leise Geräte lassen Sie über Nacht laufen und freuen sich am Morgen über frische, duftende Wäsche.

Darüber hinaus haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Waschprogrammen, die Sie je nach Pflegewunsch und Textilsorte auswählen:
  • Wolle und Seide
  • Handwäsche
  • Feinwäsche
  • Jeans
  • Sport- und Outdoorkleidung
  • Daunen und Bettwäsche
  • Babykleidung
  • Kochwäsche
  • Pflegeleichte Wäsche
Im Trocknermodus haben Sie zum Beispiel die Wahl zwischen diesen Optionen:
  • Auffrischen von Wolle und Seide
  • Extraschonendes Trocknen von Feinwäsche
  • Schranktrocken
  • Bügeltrocken
Dazu kommen verschiedene Zeitprogramme, etwa Kurzmodi für wenige Teile. Einige Varianten sind mit einer Dampffunktion versehen, mit der Sie nicht waschbare Kleidung und andere Textilien blitzschnell wieder tragbar machen.

Clevere Waschtrockner mit Smart-Home-Steuerung

Immer mehr elektronische Geräte verfügen über Smart-Home-Funktionen. Sie binden sie in Ihr Heimnetzwerk ein und steuern sie über eine App auf Ihrem Smartphone. Viele Waschtrockner sind ebenfalls mit WLAN- und Bluetooth-Schnittstellen ausgerüstet. Das erweitert ihren Funktionsumfang und erleichtert Ihnen die effektive Nutzung.

Um von den cleveren Features zu profitieren, installieren Sie die Hersteller-App. Oft liegen den Maschinen Anweisungen bei, wie Sie dies ruckzuck erledigen, etwa über einen QR-Code, den Sie mit Ihrer Handykamera erfassen. Er leitet Sie direkt auf die Website zum Download. Anschließend starten Sie die App und folgen den Hinweisen des Installationsprogramms, um das Gerät in Ihr Netzwerk einzubinden. Ist das einmal erledigt, bedienen Sie den Waschtrockner bequem von der Couch aus, lassen sich Fehlerhilfen anzeigen oder installieren zusätzliche Programme für die Wäschepflege. Auch eine Fernsteuerung von unterwegs ist vielfach inklusive.

Erst waschen, dann trocknen: Tipps für Ihre Wäschepflege

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Wie wasche ich was - und was darf überhaupt in den Trockner? Diese Fragen stellen sich viele. Eine erste Auskunft gibt das Pflegeetikett der Textilien. Die maximale Waschtemperatur verrät die Zahl im Wäscheetikett. Dürfen Sie das Teil anschließend trocknen, finden Sie ein Quadrat mit innen liegendem Kreis. Ein, zwei oder drei Punkte darin weisen auf die zulässige Hitze hin – ein Punkt bedeutet Schongang, bei drei Punkten dürfen Sie mit Maximaltemperatur trocknen. Ist das Symbol durchgestrichen, nutzen Sie bei Ihrem Waschtrockner nur die Reinigungsfunktion. Grundsätzlich gelten folgende Pflegeregeln:
  • Handtücher, Bettwäsche und Laken vertragen in der Regel den Standardmodus des Trockners.
  • Jeans und Baumwollhosen trocknen Sie bei moderater Hitze.
  • Dünne Stoffe wie Baumwoll-T-Shirts können einlaufen. Trocknen Sie sie im Schongang oder nehmen Sie die Wäscheleine.
  • Kleidung mit Aufdrucken, empfindlichen Elementen wie Stickereien, Pailletten, Bordüren oder Strass bleiben draußen. Sie können durch die Hitze im Trocknermodus Schaden nehmen.
Tipp: Generell lassen sich die meisten Textilien, die Sie bei 60 Grad oder in der Kochwäsche reinigen, auch maschinell trocknen.

Wie viel Volumen sollte Ihr neuer Waschtrockner bieten?

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Waschtrockner gibt es mit verschiedenen Trommelgrößen. Die Volumina reichen von kompakten fünf Kilogramm bis zu großzügigen zwölf. In der Regel erlauben die Geräte mehr Wasch- als Trockenvolumen. Ein Waschtrockner mit einer Acht-Kilogramm-Trommel trocknet dann zum Beispiel vier oder fünf Kilogramm Wäsche. Das bedeutet auch: Möchten Sie den gesamten Pflegevorgang nacheinander ausführen, beladen Sie die Maschine nicht vollständig.
Bei der Kaufentscheidung spielt das Volumen eine wichtige Rolle. Kleine Haushalte waschen meist seltener und es dauert, bis eine Trommel vollständig gefüllt ist. Um keine Energie durch eine halb leere Maschine zu verschwenden, setzen Sie in diesem Fall besser auf ein Mini-Gerät mit maximal sieben Kilogramm Waschkapazität. Darüber hinaus gelten folgende Empfehlungen:
  • Zwei- bis Drei-Personen-Haushalte: 7 bis 8 Kilogramm
  • Vier- bis Fünf-Personen-Haushalte: 9 bis 10 Kilogramm
  • Haushalte ab fünf Personen: 11 bis 12 Kilogramm

Was sagen die technischen Daten aus?

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Energieeffizienz, Wasserverbrauch, Lautstärke – vor dem Kauf eines Waschtrockners steht die Lektüre der technischen Daten. Doch welche Werte sind gut?

Seit dem 1. März 2021 gibt es neue Energieeffizienzklassen unter anderem für Waschmaschinen, Trockner und Kombigeräte. Die bis dahin üblichen Werte von A+++ bis D gelten nicht mehr. An ihre Stelle treten die Werte A bis G. Zugleich haben die Verantwortlichen strengere Grenzwerte eingeführt. Das Energielabel informiert statt über den durchschnittlichen Jahresverbrauch wie zuvor üblich nun über den Strombedarf für 100 Nutzungszyklen und den Wasserverbrauch pro Wasch- und Trockengang. So gelingt es Ihnen leichter, die Werte zu vergleichen und einzuschätzen, wie stark Ihre Stromrechnung nach dem Kauf steigt oder sinkt.

Waschtrockner benötigen je nach Trommelvolumen und technischer Ausstattung zwischen 800 und 1.100 Kilowattstunden Strom im Jahr. Zum Vergleich: Eine sparsame Waschmaschine kommt mit 150 bis 200 aus, ein Trockner mit Wärmepumpentechnik mit rund 200 Kilowattstunden, ohne sollten Sie mit 300 bis 400 rechnen.
Moderne Waschmaschinen arbeiten mit 50 bis 60 Litern Wasser pro Nutzung. Beim Waschtrockner kommen je nach Ausführung etwa 10 bis 30 Liter hinzu.

Zu den wichtigen Werten zählt auch die Lautstärkeentwicklung. Das gilt insbesondere, wenn Ihr Waschtrockner in der Küche steht oder Sie sich gleichzeitig im Bad aufhalten. Ein leises Modell entwickelt im Waschmodus rund 50, beim Schleudern um die 70 und im Trocknermodus weniger als 60 Dezibel. Mittelklasse-Modelle arbeiten beim Schleudern mit rund 75 Dezibel, was immer noch angenehm ist, beim Waschen und Trocknen mit knapp über 60.

Tipp: Mit einer Unterlegmatte aus dickem Gummi reduzieren Sie die Geräusche der Maschine am Boden. Ihre Nachbarn danken es Ihnen.

Worauf sollte ich beim Anschluss des Waschtrockners achten?

Bei der Bestellung des Geräts erhalten Sie in der Regel Informationen über das notwendige Zubehör wie Anschluss- und Ablaufschläuche. Meist liegen diese bei, manchmal müssen sie noch zusätzlich bestellt werden.

Trifft Ihr neuer Waschtrockner bei Ihnen ein, geht es zunächst ans Auspacken. Beachten Sie danach unbedingt, dass Sie die Transportsicherung vor Inbetriebnahme entfernen müssen. Die Maschine kann ansonsten bereits bei der ersten Nutzung Schaden nehmen.

Wenn Sie bei der Bestellung gleich einen Aufbau- und Lieferservice dazu buchen, sparen Sie sich Transport und Inbetriebnahme. Das Serviceteam kümmert sich außerdem um die umweltgerechte Entsorgung des Verpackungsmaterials. Übernehmen Sie den Job selbst, richten Sie die Maschine zunächst mithilfe einer Wasserwaage vollständig gerade aus. So verhindern Sie, dass Sie sich im Betrieb bewegt und dabei eine hohe Betriebslautstärke entwickelt. Idealerweise stellen Sie das Gerät auf einen harten Untergrund wie Fliesen, Laminat oder festes Gummi. Teppich eignet sich weniger gut – die Maschine steht auf dem weichen Boden nicht stabil genug.

Ihren neuen Waschtrockner schließen Sie immer an einem Waschmaschinenanschluss an. Wichtig: Drehen Sie vor der Montage das Wasser am Haupthahn ab. Befestigen Sie den Zulaufschlauch mit einer Klemme direkt am Wasseranschluss. Die Verbindungen sind genormt, sodass die mitgelieferten Anschlussteile in der Regel passen. Wichtig: Einen Waschtrockner betreiben Sie stets an einer Kaltwasserleitung. Koppeln Sie ihn nicht mit Durchlauferhitzern oder Boilern.

Den Ablaufschlauch befestigen Sie am dafür vorgesehenen Anschluss. Sollte dieser fehlen, besteht die Möglichkeit, das Abwasser in Badewanne, Duschtasse oder Waschbecken fließen zu lassen. Dafür gibt es spezielle Klemmvorrichtungen. Sie sichern den Schlauch und verhindern, dass dieser aufgrund des Wasserdrucks herausfällt.

Drehen Sie zum Schluss alle Verschraubungen noch einmal fest und prüfen Sie, ob sie gerade und ohne Knicke verlaufen. Tipp: Verwenden Sie zum Befestigen der Schläuche keine Zange oder ähnliche Hilfsmittel. Sie könnten das Gewinde beschädigen. Es genügt in der Regel, sie von Hand festzuziehen. Drehen Sie nun den Wasser-Haupthahn auf und testen Sie die Dichtigkeit des Zulaufschlauchs. Alles trocken? Dann können Sie Ihren neuen Waschtrockner in Betrieb nehmen.

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