Tipps & Ideen: Teppiche für Esstisch, Sofa, Flur
Teppiche gehören zu den beliebtesten Möglichkeiten, einen Raum zu dekorieren. Sie sind ein einfaches Mittel, ein Zimmer zu strukturieren und für eine wohnliche Atmosphäre zu sorgen. Doch wie liegt der Teppich unter dem Sofa am besten? Und wie groß sollte der Teppich unter dem Esstisch sein? Holen Sie sich hier nützliche Tipps zur Auswahl und Platzierung!
Inhaltsverzeichnis
Der gemütliche Klassiker: Teppich unter dem Sofa
Ein Sofa, das einfach mitten im Raum steht, wirkt etwas verloren. Ein Teppich macht die Sitzgruppe zu einer gemütlichen Insel. Teppich und Couch plus Wohnzimmertisch und Sessel erscheinen wie eine Einheit, sodass alles einen klaren und strukturierten Eindruck macht.
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Wie kann ich den Teppich unter das Sofa legen?
Beim Teppich unter dem Sofa ist die Größe ein wichtiger Punkt. Sie beeinflusst die Wirkung maßgeblich. Es gibt drei verschiedene Spielarten:
- Teppich nur unter dem Couchtisch: Diese Variante ist am beliebtesten. Hier ist kein besonders großer Teppich notwendig. Er sollte das Sofa aber an jeder Seite um mindestens 20 Zentimeter überragen, damit er nicht zu klein wirkt. Ausnahmen bestätigen die Regel: In sehr modernen Einrichtungen ist es reizvoll, den Teppich nicht mittig vor das Sofa, sondern zur Seite versetzt zu legen. Dies erzeugt Dynamik – und wie breit er genau ist, fällt nicht auf.
- Sofa teilweise auf Teppich: Erscheint Ihnen die erste Variante zu streng, stellen Sie das Sofa nur mit den Vorderbeinen auf den Teppich. Eine andere Spielart besteht darin, die Couch diagonal über die Teppichecke zu stellen. Das lockert das Gesamtbild auf, wenn ansonsten rechte Winkel im Raum vorherrschen. Wer will, kann zu einem runden Teppich greifen.
- Teppich unter der kompletten Sitzgruppe: Diese Anordnung erscheint elegant und fasst größere Kombinationen perfekt zusammen. Und sie grenzt diese am stärksten zum Rest des Raumes ab. Allerdings erfordert sie deutlich mehr Platz.
Der Einfluss von Helligkeit und Farbe des Teppichs
Präzise steuern lässt sich die Wirkung des Teppichs bei der Sitzgruppe durch die Farbe. Soll er eher unauffällig sein? Dann wählen Sie ein Modell, das der Farbe des Bodenbelags ähnelt. Starke Kontraste betonen den Insel-Charakter. Dieser wird noch deutlicher, wenn sich die Teppichfarbe an den Ton der Polstermöbel anlehnt.
Für eine einladende Essecke: Teppich unter dem Esstisch
Ein Teppich unter dem Esstisch ist prima, um den Essbereich vom Rest des Raumes abzuteilen. Hier greift der Insel-Effekt ebenfalls. Darüber hinaus ist das Ganze bei Hartböden wie Fliesen und Laminat praktisch: Der Teppich dämmt den Schall, sodass rückende Stühle keine nervigen Geräusche mehr machen.
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Welche Teppiche sind für die Essecke geeignet?
Vor allem bei Familien mit Kindern stellt sich die Frage, welche Teppiche unter dem Esstisch infrage kommen. Robustheit und eine einfache Pflege stehen hier ganz vorne. Eine ideale Wahl sind Modelle mit kurzem Flor aus Kunstfasern wie Polypropylen. Diese nehmen kaum Schmutz an, sodass sich Flecken in der Regel leicht entfernen lassen.
Naturfaserteppiche sind in puncto Pflege anspruchsvoller. Das Gleiche gilt für Ausführungen mit einem sehr hohen Flor. Zudem ist dieser empfindlicher gegenüber Stuhlbeinen.
Naturfaserteppiche sind in puncto Pflege anspruchsvoller. Das Gleiche gilt für Ausführungen mit einem sehr hohen Flor. Zudem ist dieser empfindlicher gegenüber Stuhlbeinen.
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Wie groß muss der Teppich unterm Esstisch sein?
Die wichtigste Regel: Keinesfalls zu klein! Der Teppich ist idealerweise so bemessen, dass bei herausgezogenen Stühlen die hinteren Beine noch auf dem Teppich sind. Ansonsten stehen die Stühle nicht gerade und die Beine verfangen sich an der Teppichkante.
So ermitteln Sie die Mindestgröße des Teppichs: Addieren Sie zur Länge beziehungsweise Breite des Tischs 70 Zentimeter für jede Seite, an der Stühle stehen.
Beispiel: Der Tisch misst 140 auf 80 Zentimeter und Sie möchten an allen vier Seiten Stühle platzieren. Das ergibt eine Länge des Teppichs von 140 Zentimetern + 2 x 70 Zentimeter = 280 Zentimeter. Die Breite beträgt 80 Zentimeter + (2 x 70 Zentimeter) = 220 Zentimeter.
Stehen an den Stirnseiten keine Stühle, lassen Sie den Teppich dort aus optischen Gründen trotzdem ein Stück überstehen. Mindestens 30 Zentimeter sind ein guter Wert. Nur eine Stirnseite freizulassen, empfiehlt sich bei der Kombination Teppich plus Esstisch übrigens nicht. Das wirkt aufgrund der fehlenden Symmetrie unharmonisch. Ausnahme: Das Möbel und die Unterlage grenzen mit der anderen Seite direkt an eine Wand.
So ermitteln Sie die Mindestgröße des Teppichs: Addieren Sie zur Länge beziehungsweise Breite des Tischs 70 Zentimeter für jede Seite, an der Stühle stehen.
Beispiel: Der Tisch misst 140 auf 80 Zentimeter und Sie möchten an allen vier Seiten Stühle platzieren. Das ergibt eine Länge des Teppichs von 140 Zentimetern + 2 x 70 Zentimeter = 280 Zentimeter. Die Breite beträgt 80 Zentimeter + (2 x 70 Zentimeter) = 220 Zentimeter.
Stehen an den Stirnseiten keine Stühle, lassen Sie den Teppich dort aus optischen Gründen trotzdem ein Stück überstehen. Mindestens 30 Zentimeter sind ein guter Wert. Nur eine Stirnseite freizulassen, empfiehlt sich bei der Kombination Teppich plus Esstisch übrigens nicht. Das wirkt aufgrund der fehlenden Symmetrie unharmonisch. Ausnahme: Das Möbel und die Unterlage grenzen mit der anderen Seite direkt an eine Wand.
Wohnlich und praktisch: Teppiche für den Flur
Im Flur ist der Teppich ebenfalls mehr als eine schöne Dekoration. Er dämpft den Schall und schützt Hartböden vor Steinchen in den Schuhsohlen. Auch hier sind robuste Modelle aus Kunstfasern vorteilhaft. Manche sind übrigens so widerstandsfähig, dass sie sich sogar für den Outdoor-Bereich eignen – ohne weniger wohnlich auszusehen. Wenn Sie im Erdgeschoss leben und kleine Kinder oder Hunde haben, liegen Sie mit solch einer Ausführung richtig.
Bei länglichen Fluren ergibt sich ein harmonisches Bild, wenn der Läufer etwa 120 Zentimeter kürzer ist. An den Seiten bleiben idealerweise jeweils 15 bis 20 Zentimeter Abstand. Ist der Raum eher quadratisch, ist ringsum ein Abstand von 15 bis 20 Zentimetern optimal.
Bei länglichen Fluren ergibt sich ein harmonisches Bild, wenn der Läufer etwa 120 Zentimeter kürzer ist. An den Seiten bleiben idealerweise jeweils 15 bis 20 Zentimeter Abstand. Ist der Raum eher quadratisch, ist ringsum ein Abstand von 15 bis 20 Zentimetern optimal.