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Bettenarten: Welche Betten gibt es?

Die Entscheidung ist gefallen – ein neues Bett muss her! Doch bevor Ihr Traumbett Ihr Schlafzimmer schmückt, haben Sie die Qual der Wahl: Zur Auswahl steht eine ganze Reihe von Bettenarten. Sie unterscheiden sich außer im Design teilweise auch deutlich im Aufbau und im Schlafgefühl. Einige bringen sogar Zusatzfunktionen mit. Fühlen Sie sich von dem riesigen Angebot förmlich erschlagen? Keine Sorge, Hilfe naht. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Bettentypen.
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Boxspringbetten

Sie möchten wie in einem edlen Hotel nächtigen? Boxspringbetten verkörpern den puren Luxus. Hierzulande liegen sie erst seit einigen Jahren im Trend. Ursprünglich stammt diese Bettenart aus den USA. Sie ist deshalb auch als amerikanisches Bett bekannt. Das typische Kennzeichen ist die beeindruckende Höhe, die aus der aufwendigen Boxspring-Konstruktion resultiert. Diese gewährleistet auch ein besonders komfortables Liegeerlebnis. Darüber hinaus sind Kopfteile und Rahmen dieser Betten gepolstert, was den edlen Look unterstreicht.

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Polsterbetten

Praktisch jedes Boxspringbett ist ein Polsterbett – umgekehrt gilt das aber nicht. Es gibt auch Betten mit gepolstertem Rahmen und Kopfteil, aber mit einer normalen Unterkonstruktion mit Lattenrost. Verbunden damit ist eine geringere Bauhöhe. Was ist besser? Im Durchschnitt ist der Komfort bei Boxspringbetten höher. Mit einer hochwertigen Matratze und einem Top-Lattenrost muss sich ein reguläres Polsterbett in Sachen Komfort aber nicht verstecken. So ist das Ganze letztlich eine Geschmacksfrage in Bezug auf Schlafgefühl und Optik.
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Futtonbetten

In ihrer ursprünglichen Form sind Futons sehr dünne, einrollbare Matratzen. In Japan legt man sie direkt auf den Boden und räumt sie tagsüber weg. Futonbetten stellen eine Weiterentwicklung dar, die europäischen Bedürfnissen in Sachen Komfort entgegenkommt. Die Mehrzahl der Modelle lässt sich mit normalen Matratzen kombinieren. Dank der bodennahen Bauweise verströmen sie ein asiatisches Flair. Sie wirken schlicht und puristisch.
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Funktionsbetten

Natürlich hat jedes Bett eine Funktion: Darin zu schlafen. Funktionsbetten gehen aber darüber hinaus und bieten zusätzliche Möglichkeiten. Gemeint ist in den meisten Fällen Stauraum in Form von eingebauten Regalen oder Schubladen. Manche Modelle bringen auch eine herausziehbare zweite Matratze mit. So lässt sich auf wenig Fläche nützlicher Stauraum oder eine zusätzliche Möglichkeit zur Übernachtung schaffen.

Es gibt eine Überschneidung mit anderen Bettenarten. Besonders groß ist die Auswahl an Funktionsbetten unter (Massiv-)Holzbetten, weil sich dort am einfachsten Schubladen und Regale einbauen lassen. Auch als Jugendbetten sind Betten mit Stauraum-Funktion ausgesprochen beliebt.
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Komfortbetten

Vor allem bei Rückenbeschwerden fällt das Aufstehen umso leichter, je höher das Bett ist. Daher kommt auch die Bezeichnung Komfortbett. Als solche gelten Modelle mit einer Höhe von mindestens 50 Zentimetern. Zum Vergleich: 40 Zentimeter entsprechen der Sitzhöhe eines durchschnittlichen Sofas. Oft handelt es sich gleichzeitig um Funktionsbetten, die Ihnen Stauraum in Form von Ablagen oder Schubladen bieten. Und es gibt eine Bettenart, die nicht als Komfortbett angeboten wird, die Anforderungen an die Höhe aber locker erfüllt: das Boxspringbett.

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Betten aus Massivholz

Wenn es besonders wohnlich und gemütlich sein soll, sind Massivholzbetten ganz vorne mit dabei. Das natürliche Material ist langlebig und die Oberfläche fühlt sich warm an. Ausführungen mit sichtbarer Maserung passen wunderbar zum Landhausstil. Bei lackierten Modellen kommt es auf die Details an. Kopf- und Fußteile mit Gitterstäben sorgen beispielsweise für ein romantisches Erscheinungsbild. Den Gegensatz dazu bilden streng und geradlinig gestaltete Modelle, die exzellent zu einer modernen Einrichtung passen.
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Metallbetten

Metallbetten erhalten Sie in zwei grundsätzlich verschiedenen Ausführungen: als besonders funktionelle und platzsparende Ausführungen oder im klassischen Look. Bei Letzteren sorgt schwarz oder weiß lackiertes Metall für eine romantische Ausstrahlung. Sehr dekorativ wirken beispielsweise zierliche Tagesbetten in Gusseisenoptik mit verschnörkelten Details. Sie lassen sich als Platz zum Ausruhen zwischendurch ebenso nutzen wie als stilvolles Gästebett.
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Gästebetten

Eigene Gästezimmer sind heute eher eine Seltenheit, also muss eine flexible Lösung her. Diese finden Sie etwa in Form moderner Gästebetten. Hinter dem Begriff Gästebett verbergen sich eigentlich zwei Bettenarten: Zum einen gibt es aufklappbare und aufblasbare Modelle, die sich im Handumdrehen aufstellen lassen. Die andere Variante stellen kompakte Einzelbetten mit Funktion in einem unauffälligen Design dar. Beliebt sind beispielsweise Tagesbetten mit Stauraum, die im Arbeitszimmer Platz finden.
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