Auch Kleinelektrogeräte verbrauchen Strom. Ob Akkusauger oder Heizlüfter, sobald ein Stromanschluss vorhanden ist, sollten Sie einen Blick auf das Energieeffizienz-Label des Geräts werfen. Bei Geräten, die Sie selten benutzen, ist eine sparsame Energieklasse nicht so entscheidend. Anders sieht es bei täglich benutzten Geräten oder solchen aus, die für einen hohen Stromverbrauch bekannt sind.
Unbedingt einen Blick auf das Label werfen sollten Sie bei:
- Staubsaugern
- Mikrowellen
- Heizlüftern
Moderne Staubsauger dürfen heute eine Maximalleistung von 900 Watt haben. Dank fortschrittlicher Motoren erreichen sie damit Saugleistungen, die mit den früheren hohen Wattzahlen durchaus mithalten können. Sie arbeiten jedoch wesentlich stromsparender. Beim Kauf eines Staubsaugers sollten Sie daher zum einen auf eine geringe Motorleistung und auf die Saugleistung achten. Sie wird in Kilopascal, mitunter auch in Millimeter Wassersäule (mmWS) angegeben. Hier ist ein hoher Wert wichtig.
Mikrowellen verbrauchen von Haus aus weniger Energie als ein Ofen oder ein Herd. Allein weil sie weniger Zeit zum Garen oder Aufwärmen benötigen, sparen Sie mit dem Betrieb einer Mikrowelle viel Geld. Das gilt jedenfalls bei kleinen Mengen. Stellen Sie die Mikrowelle auf eine niedrige Betriebsstufe ein, sparen Sie auch Energie. Doch aufgepasst: Benötigt die Maschine deshalb länger, haben Sie nichts gewonnen. Wählen Sie daher immer die für die jeweiligen Speisen vorgeschlagenen Maximalleistungen. So sparen Sie Zeit und der Energieverbrauch wird optimiert.
Heizlüfter zählen zu den Stromfressern im Haushalt. Sie werden allerdings immer nur für einige Minuten eingesetzt, sodass sich der tatsächliche Verbrauch relativiert. Ein Heizlüfter mit einer mittleren Leistung von 2.000 Watt kostet Sie bei einem angenommenen Strompreis von 25 Cent pro Kilowatt etwa 50 Cent die Stunde. Ein Gerät mit niedrigerer Wattleistung ist entsprechend günstiger, heizt aber auch weniger effektiv.