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Das Highboard ist die moderne Spielart der klassischen Hochkommode – und nicht nur im Schlafzimmer ein Hingucker. Die dekorativen Schränke lassen sich in sämtlichen Räumen verwenden und finden dank ihrer kompakten Größe praktisch überall Platz. Dabei bieten sie nicht nur versteckten Stauraum, sondern auch eine offene Ablagefläche, die sich flexibel nutzen lässt. Darüber hinaus beeindrucken die aktuellen Modelle mit ihren attraktiven Designs. Klingt kostspielig? Keine Sorge: POCO bietet Ihnen als führender Möbeldiscounter eine vielfältige Auswahl an günstigen Highboards für jeden Geschmack. Die Bandbreite reicht von schlanken Modellen in coolem Weiß bis hin zu extragroßen Exemplaren mit Holzdekor. Lesen Sie hier mehr über die erhältlichen Varianten und holen Sie sich interessante Einrichtungsideen!
1) Was ist ein Highboard?
2) Was unterscheidet ein Highboard von Low- und Sideboards?
3) Welche Arten von Highboards gibt es?
4) Universelle Highboards
5) Highboards für das Esszimmer
6) TV-Highboards
7) Highboardvitrinen
8) Hochkommoden
9) Die schönsten Highboards: Designtrends für jeden Geschmack
10) Alles aus einem Guss: Highboards als Teil einer Möbelserie
11) Was ist der richtige Standort für ein Highboard?
12) Wie lassen sich Highboards dekorieren? Nützliche Tipps und Anregungen
Der Name deutet es an: Was das Highboard in erster Linie auszeichnet, ist seine großzügige Höhe. Die Oberkante der meisten Exemplare befindet sich zwischen 90 und 130 Zentimeter über dem Boden, im Mittel liegt sie bei 120 Zentimetern. Damit sind sie deutlich höher als ein Tisch, aber ungefähr halb so hoch wie ein normaler Schrank. Die Ablagefläche ist im Stehen oder Vorbeigehen gut erreichbar. Somit lässt sie sich nicht nur für reine Deko-Objekte verwenden: Ein Highboard im Wohnzimmer ist zum Beispiel der perfekte Ort für eine Obstschale, ein Modell im Schlafzimmer für die herausgelegte Kleidung. Im Esszimmer lässt es sich als Anrichte verwenden. In allen Fällen bietet ein Highboard im Gegensatz zu einem Tisch eine Menge Stauraum – entweder in Form offener Regalfächer oder versteckt hinter Türen und in Schubladen.
Beim Lowboard ist die Sache klar: Dieses ist wesentlich niedriger als ein Highboard und reicht in der Regel maximal bis zu den Knien. Weniger leicht lassen sich Highboards von Sideboards abgrenzen. Diese sind zwar mit einer Höhe von etwa 70 bis 100 Zentimetern im Durchschnitt niedriger. Aber nur im Durchschnitt – die Übergänge sind fließend: Es gibt niedrige Highboards, die kleiner sind als ein hohes Sideboard. Typisch für Sideboards ist jedoch, dass diese auf jeden Fall breiter als hoch sind. Im Gegensatz dazu gibt es Highboards auch im Hochformat.
Tipp: Lassen Sie sich im Zweifelsfall nicht von der Bezeichnung des Möbels irritieren. Orientieren Sie sich stattdessen an den konkreten Maßen und überlegen Sie, ob diese zu Ihren Anforderungen passen. Im Wohnzimmer und als Standort für einen großen Fernseher darf ein Highboard beispielsweise gerne niedriger ausfallen. Oder suchen Sie ein Exemplar für den Flur, auf dem Sie im Vorbeigehen ein paar Notizen machen können? Dann empfiehlt sich eine Ausführung in der Höhe eines Stehtisches mit 110 bis 115 Zentimetern.
Bei der Ausstattung gibt es ebenso wie bei den Maßen deutliche Unterschiede. So ist für jeden Geschmack und Anspruch das Passende dabei. In unserem Sortiment finden Sie eine vielfältige Auswahl an unterschiedlichen Modellen. Dazu gehören neben „normalen“ Highboards beispielsweise Exemplare, die sich ausgesprochen gut zur Präsentation moderner Unterhaltungselektronik eignen. Warum das so ist und auf welche Merkmale es jeweils ankommt, erfahren Sie im Folgenden.
Universell verwendbare Highboards sind echte Allrounder. Ihr Erfolgsrezept: eine mittlere Höhe sowie der Verzicht auf Designelemente, die auf einen bestimmten Raum oder Einsatzbereich hindeuten. Dazu kommt ein ausgewogener Mix aus Türen und Schubladen. Das sorgt für eine hohe Flexibilität, wodurch sich das Highboard verschiedenen Bedürfnissen anpasst – auch, wenn Sie umziehen und es in einem anderen Zimmer aufstellen möchten. Die meisten der aktuellen Modelle in unserem Onlineshop zählen zu dieser Kategorie.
Für das Esszimmer sind insbesondere Highboards mit einer großzügigen, gestreckten Form geeignet, die ein Stück höher als der Esstisch sind. Dadurch lässt sich die Oberseite zum Beispiel bei einem Abendessen zum Anrichten von Speisen verwenden. Auch bei einer Party mit Buffet erweisen sich solche Exemplare als nützlich. Sinnvoll sind außerdem große Fächer mit Türen für Geschirr und Schubladen für Besteck. Teilweise sind bei Highboards aus Speisezimmer-Serien charakteristische Details anzutreffen, wie Aufsätze mit Abstandshaltern für eine größere Ablagefläche. Ebenfalls beliebt im Esszimmer sind Modelle mit einem verglasten Vitrinenteil für edles Geschirr.
Der Trend zu großen Fernsehern ist ungebrochen. Das zeigt sich bei den TV-Möbeln: Diese werden im Gegenzug niedriger, damit der Bildschirm auf einer angenehmen Höhe bleibt. Folgerichtig weisen TV-Highboards eine deutlich geringere Höhe auf, als es der Name vermuten lässt. Die Bezeichnung dient hier in erster Linie als Abgrenzung zu extrem niedrigen TV-Lowboards. Zu den Spezialitäten von TV-Highboards gehören ein oder mehrere flache, offene Fächer für Zubehör wie Receiver oder Blu-Ray-Player. Sie lassen sich auf Wunsch mit einer passenden farbigen LED-Möbelbeleuchtung ausstatten. Diese erzeugt bei einem spannenden Filmabend eine Atmosphäre wie im Kino.
Bei Highboardvitrinen ist die Front wie bei normalen Vitrinen teilweise verglast. Dahinter können Sie staubgeschützt die unterschiedlichsten Dinge präsentieren: Die Möglichkeiten reichen von klassischen Deko-Objekten wie Vasen über Bücher bis hin zu Sammelfiguren und Souvenirs. Aus diesem Grund sind Highboard-Vitrinen vor allem dort in ihrem Element, wo Sie und Ihre Gäste sich länger aufhalten: im Wohnzimmer oder im Esszimmer. Aber auch die Einrichtung eines Arbeitszimmers lässt sich auf Wunsch mit einem solchen Modell auflockern.
Genau genommen ist jedes Highboard eine Art von Hochkommode – und umgekehrt. Der feine Unterschied: Bei Highboards rückt der dekorative Charakter des Möbels stärker in den Vordergrund. Deshalb verfügen praktisch alle Modelle über mindestens ein offenes oder verglastes Fach und die Fronten sind abwechslungsreicher gestaltet. Bei einer klassischen Kommode ist dagegen die reine Aufbewahrungsfunktion das Wichtigste und die Vorderseite ist in der Regel komplett geschlossen. Kommoden dieser Bauart eignen sich vor allem für Schlafzimmer oder Flur, wo sie zur Aufbewahrung von Wäsche oder Accessoires dienen.
Die Geschmäcker sind verschieden. Aus diesem Grund erhalten Sie bei POCO Highboards in vielen verschiedenen Designs. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, ein Modell auszuwählen, bei dem Farbe und Details optimal zu Ihrem Einrichtungsstil passen. Eines haben alle Ausführungen gemeinsam: Sie sind in puncto Optik ganz auf der Höhe der Zeit.
Aber grau ist alle Theorie: Sehen Sie sich am besten in Ruhe im Onlineshop von POCO um und lassen Sie die verschiedenen Modelle auf sich wirken.
Richten Sie einen Raum neu ein und legen Sie Wert darauf, dass alles perfekt zueinander passt? Viele der Highboards und Kommoden aus unserem Sortiment sind Teil einer kompletten Serie. So können Sie zum Beispiel ein TV-Highboard um einen Schrank für DVDs ergänzen oder ein hohes Sideboard aus einem Esszimmerprogramm mit dem passenden Wandpaneel.
Tipp: Um sich eine schnelle Übersicht zu verschaffen, geben Sie einfach den Namen der Serie in das Suchfeld im Onlineshop ein. So finden Sie im Handumdrehen alle erhältlichen Teile. Diese Methode ist ebenfalls hilfreich, falls Ihnen das Design eines bestimmten Highboards zusagt, Sie es jedoch beispielsweise lieber als niedrigeres Sideboard hätten.
Ein modernes Highboard ist ausgesprochen attraktiv. Aus diesem Grund hat es einen besonderen Platz verdient. Verwenden Sie es bewusst als Gestaltungselement im Raum: Im Esszimmer können Sie es zum Beispiel exakt gegenüber einer Stirn- oder Längsseite des Tisches aufstellen, im Wohnzimmer in Blickweite des Sofas. Behalten Sie die notwendigen Abstände im Hinterkopf: Wenn die Türen oder Schubladen komplett geöffnet sind, sollte noch genügend Distanz zum Durchgehen übrig bleiben. Als absolutes Minimum empfehlen sich hier rund 60 Zentimeter, das entspricht der Breite der schmalsten Standard-Zimmertüren.
Apropos Zimmertür: Ein häufiger Fehler beim Einrichten ist es, Kastenmöbel wie Regale, Schränke und Kommoden zu dicht hinter einer Tür zu platzieren. Das Ergebnis: Sobald jemand die Tür öffnet, blickt er als Erstes auf die massive Seitenwange des Möbels, was nicht gerade einladend wirkt. Besser ist es, einen ausreichenden Respektabstand zu wahren. Falls dies aufgrund des Schnitts des Raumes nicht möglich ist, können Sie zu einem Trick greifen: Stellen Sie eine ausreichend große Zimmerpflanze vor die Seite des Möbelstücks, um das Ganze optisch zu „entschärfen“.
Ähnlich wie ein Sideboard lässt sich ein Highboard wunderbar dekorieren. Dazu steht Ihnen die komplette obere Ablagefläche zur Verfügung. Und nicht nur die – auch die Wand darüber lädt zum kreativen Gestalten ein. Sie haben noch keinen zündenden Einfall? Nutzen Sie unsere Tipps als Ausgangspunkt für Ihre eigenen Ideen:
Sagt Ihnen eine der Deko-Ideen auf Anhieb zu? Sie müssen diese nicht eins zu eins übernehmen – verändern Sie sie nach Lust und Laune und verleihen Sie Ihrem neuen Highboard Ihre ganz persönliche Note!