Obwohl einige Ausstattungsmerkmale heute selbstverständlich sein sollten, lohnt es sich, bei der Auswahl darauf zu achten. So ist es wichtig, dass Sie die Geschwindigkeitsstufe an Ihren aktuellen Bedarf anpassen können. Steht das Gerät direkt neben Ihnen am Arbeitsplatz, reicht die niedrigste Stufe zur Erzeugung einer sanften Brise. Möchten Sie abends das ganze Wohnzimmer schnell herunterkühlen, müssen sich die Flügel auf höchster Stufe drehen. Empfehlenswert sind mindestens drei unterschiedliche Stufen.
Ebenso wichtig ist die Oszillation. Dies bedeutet, dass sich der Ventilatorkopf permanent von links nach rechts und zurückbewegt und die kühle Luft so viel besser im ganzen Raum verteilt wird. Gerade im Schlafzimmer oder beim abendlichen Aufenthalt auf der Couch ist es weit angenehmer, wenn Sie immer wieder von einer sanften Brise gestreichelt werden. Ein konstanter Luftstrom kann außerdem zu schmerzhaften Verspannungen führen, denn die Muskeln ziehen sich zusammen, um den Körper vor der Kälte zu schützen.
Ein weiterer Punkt ist der Stromverbrauch. Je mehr Watt der Ventilator besitzt, desto mehr Strom verbraucht er. Die Leistung hängt wiederum von Ihrem Bedarf ab. Wollen Sie nur einen kleinen Bereich wie den Schreibtisch oder Ihren
Fernsehsessel kühlen, genügen 30 bis 40 Watt. Je größer die Flügel ausfallen, desto mehr Luft wird gleichzeitig bewegt. Beachten Sie dazu, dass Tischventilatoren möglichst leise arbeiten sollten, um weder Ihren abendlichen Fernsehgenuss noch Gespräche mit Freunden am Esstisch zu stören.