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Wann ist der optimale Zeitpunkt für den Frühjahrsputz?

Der optimale Zeitpunkt für den Frühjahrsputz ist immer dann, wenn die ersten Sonnenstrahlen im Frühling gegen die Fensterscheibe treffen. Genau dann ist auch der Zeitpunkt an dem man relativ schnell erkennt, dass die Putzsachen schleunigst aus dem Schrank gekramt und geputzt werden sollte. Mit unserer Frühjahrsputz-Checkliste können wir Ihnen aber nicht nur Tipps und Tricks zum Fensterputzen mitgeben, sondern verraten Ihnen alle wichtigen To Dos für den kompletten Frühjahrsputz.

Vorbereitung auf den Frühjahrsputz - Putzutensilien Checkliste

Schnappen Sie sich folgende Dinge, um für den Frühjahrsputz gewappnet zu sein:
  • Gummihandschuhe
  • Eimer
  • Putzlappen
  • Staubsauger
  • Besen
  • Handfeger
  • Kehrschaufel
  • Staubtücher
  • Bodenwischer
  • Reinigungsmittel (Allzweckreiniger, Essig oder Essigessenz, Backofenspray, Glasreiniger, Spülmittel, Küchenreiniger, Scheuermittel, Badreiniger, WC Reiniger etc.)

Die Frühjahrsputzaktion: Schritt für Schritt putzen und aufräumen

Wichtig: Eröffnen Sie unbedingt nicht zu viele Baustellen auf einmal, sondern gehen Sie bewusst nach und nach die große Reinigungsaktion an.
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Schritt 1: Wohnung aufräumen

Zu aller erst sollten Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus aufräumen und alles, was nicht an seinem Platz liegt, wegräumen und verstauen.
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Schritt 2: Fenster richtig putzen

Sorgen Sie für eine klare Sicht nach Draußen. Mit Putzlappen, Eimer und Reinigungsmittel gewappnet, können Sie sich die dreckigen Fenster vornehmen.

Tipp: Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich ohne großen Aufwand mit einem Hausmittel entfernen. Mischen Sie Essigessenz und Wasser wie folgt: Geben Sie einen Teil Essigessenz auf vier Teile Wasser. Also zum Beispiel 100 ml Essigessenz auf 400 ml Wasser.

Schritt 3: Staub wischen, saugen und Böden wischen

Sorgen Sie dafür, dass die Kommoden, Regale und alles, was mit Staub bedeckt sein könnte, sauber gemacht wird. Am besten nutzen Sie dafür einen Staubwedel, Staubtücher oder auch gerne einen feuchten Lappen.

Erst nach dem Staub wischen, sollten Sie den Staubsauger nutzen und den Boden saugen. Warum? Weil ein Teil des Staubes, der von den oberen Bereichen abgewischt wurde, auch auf den Boden gefallen sein könnte. Nach dem Saugen ist vor dem Wischen. Nachdem Sie den lockeren Staub vom Boden aufgesaugt haben, kommt der Eimer und der Bodenwischer zum Einsatz. Hiermit entfernen Sie nicht nur den Schmutz sondern auch Staub, Bakterien und andere Verunreinigungen. Wischen Sie den Boden allerdings nicht zu nass. Gerade bei echten Holzböden kann zu feuchtes Wischen zum Aufquillen der Dielen führen.

Zusätzliche Tipps

Arbeitsflächen und Tische: Reinigen Sie Arbeitsflächen und Tische regelmäßig, um Essensreste, Schmutz und andere Verunreinigungen zu entfernen. Achten Sie besonders in der Küche auf die tägliche Reinigung. Hier können Lebensmittelverunreinigungen eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Möbel: Wir sollten unsere Möbel regelmäßig abwischen, um Staub und Schmutz zu entfernen, die sich darauf ansammeln können. Dies ist besonders für Allergiker und Asthmatiker wichtig, da Staub und Schmutz zu diesen Krankheiten beitragen können.

Schritt 4: Spezifische Bereiche gründlich putzen

Nach dem groben Staubwischen, sollten Bereiche sauber gemacht werden, die oft in Vergessenheit geraten. Saugen Sie Ihre Vorratsräume aus und waschen Sie die Regalböden oder auch Schubläden aus.

Schritt 5: Küche zum Frühjahrsputz komplett reinigen

Neben den Küchenfronten, sollten Sie auch Ihren Kühlschrank, Backofen oder auch die Mikrowelle anvisieren. Die Haushaltsgeräte werden regelmäßig genutzt und sollten deshalb besonders gut gereinigt werden.

Schritt 6: Bad gründlich reinigen

Jetzt können Sie dem Kalk und Schmutz an den Kragen gehen! Statten Sie sich ebenfalls wieder mit Eimer, Reinigungsmittel und Lappen aus. Hartnäckige Verschmutzungen sollten Sie direkt zu Anfang mit dem Reinigungsmittel bearbeiten und ordentlich einwirken lassen. So lassen sich Flecken leichter entfernen und Armaturen entkalken.

Schritt 7: Polstermöbel

Was ebenfalls oft vergessen wird, sind die Polstermöbel im Wohn- und Schlafzimmer. Auch hier legt sich der Staub ab. Um den Staub auf den Polstern zu entfernen, eignet sich ein Staubsauger mit einer Polsterdüse besonders gut. Glatte Materialien können Sie problemlos mit einem feuchten Putzlappen abwischen oder auch absaugen. Sollten Flecken zu sehen sein, gibt es spezielle Polsterrreiniger, die Sie nutzen können.
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Schritt 8: Textilien nicht vergessen

Ihr Kleiderschrank beinhaltet sicherlich auch einige Kleidungsstücke, die Sie längere Zeit nicht getragen haben. Sortieren Sie einfach die Stücke aus, die Sie nicht mehr benötigen und sorgen somit für eine bessere Übersicht im Schrank.

Gleichzeitig eignet sich der Frühjahrsputz perfekt, um Kleidungsstücke und Textilien zu reinigen und aufzufrischen. Dazu zählen auch Bettwäsche, Handtücher, Gardinen oder Tischdecken. Diese Textilien tragen zur allgemeinen Frische und Sauberkeit der Wohnung bei.

Sobald die Wäsche gewaschen und getrocknet ist, sollte sie gebügelt und anschließend entweder zusammengelegt oder aufgehängt werden. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie alle Kleidungsstücke und Textilien daraufhin überprüfen, ob sie in gutem Zustand sind und keine Löcher oder andere Schäden aufweisen.

Waschvollautomat:

Ein Waschvollautomat ist ein Haushaltsgerät zur automatischen Reinigung von Kleidung und anderen Textilien. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Waschmaschine ist ein Waschvollautomat in der Lage, den gesamten Waschvorgang vom Einfüllen des Wassers über die Zugabe von Waschmittel und Weichspüler, das Waschen, Spülen und Schleudern bis zum Entleeren selbsttätig durchzuführen. Ein Waschvollautomat erleichtert die Hausarbeit erheblich und spart Zeit und Energie, da er den gesamten Waschprozess automatisch abwickelt.

Waschtrockner:

Ein Waschtrockner ist ein kombiniertes Haushaltsgerät, das sowohl als Waschmaschine als auch als Wäschetrockner dient. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Waschmaschine kann ein Waschtrockner sowohl waschen als auch trocknen, ohne dass die Wäsche zwischendurch aus der Maschine genommen werden muss. Ein Vorteil von Waschtrocknern ist, dass sie Platz sparen können, da nur ein Gerät benötigt wird, um zwei Aufgaben zu erledigen. Außerdem sind sie ideal für kleinere Wohnungen oder Häuser mit begrenztem Platzangebot.

Wärmepumpentrockner:

Ein Wärmepumpentrockner arbeitet ähnlich wie eine Klimaanlage oder ein Kühlschrank, indem er die feuchte Luft aus der Wäschetrommel ansaugt, durch einen Wärmetauscher leitet, um die Feuchtigkeit zu kondensieren, das dabei entstehende Kondenswasser abführt und die nun trockenere Luft wieder in die Wäschetrommel einleitet. Durch dieses geschlossene Kreislaufsystem und den Einsatz von Wärmetauschern verbraucht ein Wärmepumpentrockner deutlich weniger Energie als ein herkömmlicher Wäschetrockner. Ein Wärmepumpentrockner ist besonders schonend zu den Textilien, da er bei niedrigeren Temperaturen arbeitet und somit das Risiko von Beschädigungen oder Einlaufen der Kleidungsstücke reduziert.

Kondenstrockner:

Ein Kondenstrockner ist ein Haushaltsgerät zum Trocknen von Kleidung und anderen Textilien. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Wäschetrockner, der häufig ein elektrisches Heizelement verwendet, um die Wäsche zu trocknen, arbeitet ein Kondenstrockner mit einem geschlossenen Kreislauf, um der Wäsche die Feuchtigkeit zu entziehen und sie zu trocknen. Ein Kondenstrockner ist eine praktische und energieeffiziente Lösung für das Trocknen von Kleidung und anderen Textilien. Dank seines geschlossenen Kreislaufs ist er auch umweltfreundlicher als herkömmliche Wäschetrockner, da er keine Luft ins Freie entlässt und somit auch keine Wärme verschwendet.

Tipps zum Ausmisten: Was kann weg und was kann bleiben?

Gehen Sie beim Ausmisten ebenfalls strukturiert vor. Gegenstände, die Ihnen noch wichtig sind und die Sie gerne behalten möchten, sollten Sie in Kisten verstauen. Trennen Sie sich von Dingen, die Sie seit einem Jahr nicht mehr benutzt haben und zu denen Sie keinen persönlichen Bezug mehr haben. So können Sie leichter entscheiden, was Sie brauchen und was nicht.

Was brauchen Sie zum Ausmisten und Aufräumen?
  • Müllsäcke und Kartons
  • Aufbewahrungsbehälter
  • Reinigungsmittel
  • Wischtücher
  • Handschuhe
  • Wasser