
Terrasse reinigen: So gelingt der Frühjahrsputz mit links!
Grünbelag, Moos, Blütenstaub und Schmutz auf der Terrasse putzen Sie mit den richtigen Reinigern ganz einfach weg. Lesen Sie in unserem Ratgeber, wie Sie Ihre Terrasse am besten reinigen – umweltschonend und abgestimmt auf den jeweiligen Bodenbelag.
Inhaltsverzeichnis
Wie oft sollte ich meine Terrasse reinigen?
Ablagerungen auf dem Terrassenboden sorgen nicht gerade für Wohlfühlatmosphäre. Algen und Moos halten zudem die Feuchtigkeit – was die Terrasse schnell in eine Rutschbahn verwandelt. Deshalb empfiehlt es sich, die Terrasse regelmäßig zu reinigen. Eine sorgfältige Grundreinigung nehmen Sie im Idealfall zweimal im Jahr vor, und zwar jeweils nach und vor der kalten Jahreszeit.
Mit einer großen Putzaktion vertreiben Sie im Frühjahr den Winterdreck und richten Ihren Außenbereich für die warme Saison gemütlich ein. Im Herbst machen Sie Ihre Terrasse inklusive der Gartenmöbel winterfest und entfernen dabei gleich noch angesammelten Schmutz.
Wenn Sie glücklicher Besitzer einer Feuerstelle auf der Terrasse sind, steht die gründliche Reinigung häufiger an. Ruß und Feuchtigkeit ergeben eine schmierige Schicht, die sich auf dem Terrassenboden ablagert und dunkle Verkrustungen hervorruft. Fegen Sie den Dreck nach einem lauschigen Abend am Feuer daher gleich weg und spritzen Sie die Terrasse mit dem Gartenschlauch ab.
Mit einer großen Putzaktion vertreiben Sie im Frühjahr den Winterdreck und richten Ihren Außenbereich für die warme Saison gemütlich ein. Im Herbst machen Sie Ihre Terrasse inklusive der Gartenmöbel winterfest und entfernen dabei gleich noch angesammelten Schmutz.
Wenn Sie glücklicher Besitzer einer Feuerstelle auf der Terrasse sind, steht die gründliche Reinigung häufiger an. Ruß und Feuchtigkeit ergeben eine schmierige Schicht, die sich auf dem Terrassenboden ablagert und dunkle Verkrustungen hervorruft. Fegen Sie den Dreck nach einem lauschigen Abend am Feuer daher gleich weg und spritzen Sie die Terrasse mit dem Gartenschlauch ab.
Wie die Terrasse reinigen? Anleitung mit Tipps
Die Wahl der Reinigungsmethode und Putzmittel hängt davon ab, aus welchem Material Ihre Terrasse gebaut ist. Die Übersicht gibt Ihnen praktische Tipps und Hinweise für Terrassenböden aus Naturstein, Holz und Beton.
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Terrasse mit Naturstein
Auf Naturstein sammelt sich aufgrund von Einkerbungen und anderen Unregelmäßigkeiten der Oberfläche häufig mehr Dreck an als auf einem glatten Untergrund. Gehen Sie bei der Reinigung behutsam vor, damit Sie das Material nicht schädigen – das trifft vor allem auf Terrassen aus Kalk- und Sandstein zu. Fertigen Sie eine Reinigungslösung aus warmem Wasser und pH-neutraler Seife an. Um sich die Arbeit beim nächsten Mal zu erleichtern, nehmen Sie eine Imprägnierung oder Versiegelung der Terrassenplatten vor. Durch die Abdichtung verliert der Bodenbelag seine Saugfähigkeit, wodurch sich Verschmutzungen nicht mehr festsetzen können.
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Terrasse aus Holz
Eine Holzterrasse reinigen Sie mit Schrubber und Besen. Robuste Tropenhölzer wie Teak und Eukalyptus vertragen meist die vorsichtige Behandlung mit einem Hochdruckreiniger und einer Waschbürste als Aufsatz. Stellen Sie den Wasserdruck immer auf die niedrigste Stufe ein, um die Holzoberfläche nicht zu beschädigen. Ein starker Wasserdruck raut das Holz andernfalls auf – die Terrasse sieht zwar erst einmal blitzblank aus, dafür setzen sich Schmutz und Algen schneller wieder fest. Wenn Sie stattdessen mit dem Handschrubber zu Werke gehen, seifen Sie die Terrassendielen mit Schmierseife ein. Essig darf dagegen nicht ins Putzwasser, da es dem Holz schadet.
Nach der Reinigung behandeln Sie Ihre Terrassendielen mit Öl oder einer Lasur nach. Holzöle sorgen für eine aufgefrischte Optik und machen das Material widerstandsfähiger. Damit schützen Sie Ihre Terrasse vor Verfärbungen und verlängern die Lebensdauer der Hölzer.
Nach der Reinigung behandeln Sie Ihre Terrassendielen mit Öl oder einer Lasur nach. Holzöle sorgen für eine aufgefrischte Optik und machen das Material widerstandsfähiger. Damit schützen Sie Ihre Terrasse vor Verfärbungen und verlängern die Lebensdauer der Hölzer.

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Terrasse aus Beton
Oberflächen aus Beton sind wesentlich unempfindlicher als die meisten anderen Materialien. Schmutzige Beläge entfernen Sie mit Wasser und einem Schrubber. Außerdem hat sich Soda als einfaches Reinigungsmittel bewährt. Bei hartnäckiger Verschmutzung auf den Betonsteinen können Sie den Trick mit Quarzsand ausprobieren: Wenn Sie den Sand mit einem Besen über die Terrasse fegen, erzeugt dies einen Schmirgeleffekt wie Sandpapier. Damit polieren Sie Flecken von den Terrassenplatten.
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Fugen reinigen
In den Fugen zwischen Terrassenplatten wächst gerne alles Mögliche an Unkraut und Moos. Herbizide kommen hier nicht infrage, da chemische Unkrautvertilgungsmittel auf Terrassen verboten sind. Greifen Sie zu einem Fugenkratzer und einem Unkrautbrenner. Hinweis: Offene Flammen bergen stets das Risiko, einen großen Brand zu verursachen. Verzichten Sie bei trockener Witterung auf diese Methode, da Waldbrandgefahr besteht.

Womit Terrasse reinigen? Hausmittel vs. chemische Reiniger
Reinigungsmittel auf chemischer Basis enthalten oftmals Inhaltsstoffe, die unsere Umwelt belasten und ein Risiko für die Gesundheit bergen. Berücksichtigen Sie daher ein paar Tipps, um weder die Natur noch sich selbst zu schädigen:
- Tragen Sie beim Reinigen immer Handschuhe und Schutzkleidung.
- Halten Sie sich an die Sicherheitshinweise des Herstellers bei der Verwendung von Pflege- und Reinigungsprodukten.
- Häufig reicht ein neutraler Allzweckreiniger aus, der weniger kritische Bestandteile enthält als ein Spezialreiniger. Die Verbraucherzentrale empfiehlt Scheuerpulver, Zitronensäure und Essigreiniger als umweltverträgliche Alternativen.
- Beim Putzen mit einem chemischen Grünbelag-Entferner sollten Sie besonders aufpassen, dass das Mittel nicht auf Ihre Pflanzen und Rasenflächen gelangt. Tragen Sie das Produkt zudem nur auf einen trockenen Untergrund auf und warten Sie die Einwirkzeit ab. Umweltfreundlicher entfernen Sie Grünbelag mit Essig, einer Sodalösung oder Schmierseife. Berücksichtigen Sie aber, dass beispielsweise Essig insbesondere kalkhaltige Steine verfärbt. Testen Sie das Hausmittel im Zweifelsfall erst einmal an einer unauffälligen Stelle aus.
- Hochdruckreiniger machen den Einsatz von Reinigungsmitteln häufig überflüssig. Allerdings sind sie nicht für jeden Bodenbelag geeignet. Statten Sie Ihr Gerät mit einem Bürstenaufsatz aus, der den Wasserdruck mindert.