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10 Ideen: Lustige und smarte Fahrrad-Gadgets

Sie möchten Ihrem geliebten Fahrrad eine persönliche Note verleihen? Oder suchen Sie beispielsweise eine Möglichkeit, Ihr Smartphone auf dem Bike sicher zu transportieren? Wir haben Ihnen eine Übersicht von zehn beliebten Fahrrad-Gadgets zusammengestellt – und nützliche Tipps dazu. Witziges Zubehör ist ebenso dabei wie sinnvolle Fahrrad-Accessoires für mehr Komfort.

1. Must-have für alle Radfahrer: Eine laute Klingel

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Das erste Zubehör ist genau genommen kein Gadget, sondern Pflicht: Eine Klingel am Fahrrad schreibt in Deutschland der Gesetzgeber vor. Warum also nicht das Notwendige mit dem Witzigen verbinden? Fahrradklingeln gibt es inzwischen in vielen Farben und sogar mit Comic-Motiven. Wichtig bei der Auswahl: Suchen Sie ein gut hörbares Modell aus, das einen hellen Ton erzeugt. Dieser entspricht den Vorgaben der StVZO – und er hebt sich besser vom Straßenverkehr ab.

Sportliche Fahrer haben früher oft auf eine Klingel verzichtet. Denn die meisten Modelle passten nicht zum coolen Look von Rennrädern und Mountainbikes. Inzwischen sind unauffällige Ausführungen auf dem Markt, die exzellent mit dem Design solcher Bikes harmonieren.

2. Putzen lassen statt selbst putzen: Nabenputzer

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Wer sein Bike liebt, der putzt es. Es gibt allerdings Stellen, die bringen jeden Radfahrer zur Verzweiflung. Dazu gehören die Naben der Laufräder, weil diese sich durch die Speichen nur schwer erreichen lassen. Versuche, die Naben mit einem Tuch zu säubern, enden nicht selten mit einem Krampf in den Fingern.
Dabei gibt es eine viel einfachere Lösung: Nabenputzer. Hinter dem etwas seltsamen Namen verbergen sich weiche, ringförmige Bürsten. Diese Fahrrad-Accessoires lassen sich um die Naben hängen und bleiben während der Fahrt am Rad. Der Effekt: Wenn sich die Räder drehen, reinigen und polieren die Borsten die Nabe.

3. Gegen Schwielen und Kälte: Fahrradhandschuhe

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Wenn Sie im Winter fahren, wärmen Fahrradhandschuhe Ihre Hände. Im Sommer sorgen Handschuhe bei sportlicher Fahrweise für eine bessere Kontrolle des Bikes. Sie rutschen nicht so leicht ab wie mit schwitzigen Handflächen.
Das wohl beste Argument für Handschuhe beim Radeln ist jedoch der Schutz vor Schwielen und Blasen. Deren Ursache sind Vibrationen des Lenkers auf schlechten Straßen, Kopfsteinpflaster und im Gelände. Vor allem Mountainbiker und Rennradfahrer profitieren deshalb von Handschuhen. Ein weiterer Pluspunkt: Bei einem Sturz bieten die Handschuhe einen Schutz vor Abschürfungen.

4. Unerlässlich bei Navi-Apps: Smartphone-Halterung

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Bei Fahrradtouren ist das Smartphone heute einer der wichtigsten Begleiter: Apps wie komoot ermöglichen eine einfache Routenplanung und Navigation. Idealerweise befindet sich dabei das Display immer im Blickfeld. Wohin also mit dem Gerät? Die praktische Lösung: ein Smartphone-Halter, der sich am Lenker befestigen lässt.
Viele Modelle sind heute Allround-Halterungen, die verschiedene Geräte aufnehmen. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die Artikelbeschreibung, da manchmal nur bestimmte Größen passen. Bei Ausführungen zur festen Montage sollte sich das Smartphone schnell und einfach abnehmen lassen. Zusätzlichen Komfort bietet ein Kugelgelenk, sodass sich der Winkel des Displays in alle Richtungen verstellen lässt.
Sie möchten einen Ausflug mit dem Rad machen? Entdecken Sie unseren Ratgeber rund um Fahrradtouren.

5. Für lange Touren: Powerbank für das Bike

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Smartphone-Akkus halten heute relativ lange durch, aber Navi-Apps ziehen oft viel Leistung. Bei kürzeren Strecken ist das kein Problem. Aber bei ausgedehnten Radtouren kann es passieren, dass dem Handy der Saft ausgeht. Dann bleibt nur noch, die nächste Steckdose zu suchen – wenn Sie keine Powerbank dabei haben.
Diese mobilen Ladestationen gibt es inzwischen auch mit Halterungen für den Fahrradrahmen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Sie müssen nicht warten, bis das Smartphone an der Powerbank aufgeladen ist, um es wieder am Lenker zu befestigen. Stattdessen stecken Sie es einfach ein und setzen die Tour fort.

6. Bunt und auffallend: Fahrrad-Speichenbeleuchtung

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Auffallen um jeden Preis ist hier das Motto: Seit einigen Jahren gibt es LED-Beleuchtungen für die Speichen, die beim Fahren bunte, bewegte Muster und Bilder darstellen. Wie das funktioniert? Die LEDs wechseln ihre Farbe beziehungsweise gehen schnell an und aus, während die Felge rotiert. Dadurch erzeugen diese Fahrrad-Gadgets eine Art „Film“ für das menschliche Auge.
Klingt lustig, aber das ist Ihnen einen Tick zu auffällig? Es gibt ebenso schlichte LED-Felgenbeleuchtungen, die nur einen Leuchtring erzeugen. Der Effekt ist ähnlich wie bei den Motorrädern aus dem berühmten Hollywood-Blockbuster „Tron“.
Wichtig: Diese LED-Beleuchtungen ersetzen nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Reflektoren. Erfahren Sie mehr zu StVZO-konformen Beleuchtung bei Bikes.

7. Praktisch für den Weg ins Büro: Becherhalter

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Fahren Sie jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Arbeit? Für viele Menschen gehört der Koffein-Kick in der Früh einfach dazu. Allerdings ist die Zeit oft knapp. Was tun? Am besten den Kaffee mitnehmen und unterwegs trinken. In einer Hand den Coffee to go zu halten und mit der anderen Hand zu lenken, ist jedoch keine gute Idee.
Die bessere und sichere Alternative stellt ein Becherhalter für Ihr Bike dar. Dieses nützliche Gadget gibt es in verschiedenen Ausführungen, aus Kunststoff und aus Metall. Gemeinsam haben alle, dass sie sich unkompliziert an den Lenker schrauben lassen. Und wenn es in der Früh wieder einmal besonders schnell gehen muss, sind Sie vorbereitet.

8. Verfolger immer im Blick: Fahrradrückspiegel

Fahren Sie gerne im gemütlichen Tempo auf langen, gut ausgebauten Radwegen? Dann kennen Sie das vielleicht: Sie genießen die Landschaft – und schrecken plötzlich auf, weil ein anderer Radler an Ihnen vorbeischießt. Mit Fahrradrückspiegeln gehören solche Schreckmomente der Vergangenheit an. Damit können Sie bequem ab und zu einen Blick zurückwerfen.
Ebenfalls nützlich sind Rückspiegel im Stadtverkehr oder wenn Sie mit einem Fahrradanhänger unterwegs sind. Auch in diesen Fällen gibt er Ihnen ein Stückchen zusätzliche Sicherheit. Aber Achtung: Die Spiegel ersetzen den Schulterblick bei Spur- und Richtungswechseln nicht!

9. Nicht nur fürs Fahrradfahren: LED-Armbänder

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Je besser Sie auf dem Bike gesehen werden, desto sicherer sind Sie unterwegs. Beleuchtung und Reflektoren gehören bei Dämmerung und Dunkelheit deshalb zum Pflichtprogramm. Aber es gibt noch eine weitere Möglichkeit: LED-Armbänder.
Anders als Reflektoren an der Sportkleidung sind diese Fahrrad-Accessoires dank LEDs und kleiner Batterie selbstleuchtend – und damit besonders gut sichtbar. Und das Design als Armband erweist sich ebenfalls als extrem smart: Wenn Sie vor dem Abbiegen oder einem Spurwechsel den Arm herausstrecken, ist das kaum zu übersehen.

10. Für Rennrad- und MTB-Fahrer: Action Cam

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Ob rasante Bergabfahrt mit dem Rennrad oder aufregende Offroad-Strecke mit dem Mountainbike: Möchten Sie gerne spektakuläre Touren in bewegten Bildern festhalten? Was einst extrem aufwendig und teuer war, ist inzwischen ein erschwingliches Vergnügen: Eine Action Cam macht es möglich.
Diese kleinen, leichten Digital-Filmkameras verfügen über einen Schutz vor Erschütterungen, Staub und Spritzwasser. Sie lassen sich je nach Geschmack am Lenker befestigen oder an einem Stirnband tragen. Außerdem gibt es Modelle für unterschiedliche Ansprüche in verschiedenen Preisklassen.
So weit unsere Übersicht über beliebte Fahrrad-Gadgets. Sie brauchen noch Werkzeug oder ein Schloss? Statten Sie unserem Ratgeber zu unerlässlichem Fahrradzubehör einen Besuch ab.