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Fahrradausstattung: Nützliche Tipps rund um das Bike

Ganz gleich, ob Sie sich gerade ein neues Rad gekauft haben oder einen älteren Drahtesel besitzen: Mit der richtigen Fahrradausstattung lässt sich der Einsatzbereich im Handumdrehen erweitern. Außerdem können Sie damit das Bike an Ihre persönlichen Vorstellungen anpassen – beispielsweise mit coolen Gadgets. Darüber hinaus gibt es grundlegende Ausrüstung, die jeder Radler haben sollte. Mit unserem Ratgeber verschaffen Sie sich einen Überblick.

Die Basics: Fahrradzubehör von der Pumpe bis zum Schloss

Sie möchten gerade losfahren und stellen fest, dass Luft in den Reifen fehlt. Kein Problem! Schließlich haben Sie ja eine Luftpumpe griffbereit, um sofort Luft nachzufüllen – oder? Sie merken schon: Dieses Teil gehört zur unverzichtbaren Ausstattung für alle Radfahrer. Ebenfalls zum Pflichtprogramm zählt eine Handvoll an Werkzeug, das Sie wahrscheinlich bereits am Anfang für die Einstellungen benötigen. Und auch ein Schloss sollten Sie immer dabei haben.
Darüber hinaus gibt es noch Ausrüstung, die kein absolutes Muss darstellt – aber mit der Sie Ihre Möglichkeiten erweitern. Bei der Wartung und der Pflege erweist sich beispielsweise ein Montageständer als hilfreich.

Mehr zu grundlegendem Zubehör wie Fahrradschloss und Co

Ausrüstung für die Sicherheit: Helm, Beleuchtung und mehr

Früher waren behelmte Radler ein eher seltener Anblick. Das hat sich glücklicherweise geändert. Denn keine andere Fahrradausstattung beugt so wirkungsvoll schweren Verletzungen bei Stürzen vor. Deshalb sollten Sie grundsätzlich einen Fahrradhelm tragen – selbst, wenn er für Erwachsene nicht vorgeschrieben ist. Wir beleuchten, was ein solides Exemplar ausmacht.
In unserem Artikel zum sicheren Radfahren erfahren Sie außerdem, welche Reflektoren und welche Leuchten vorgeschrieben sind. Muss das Rad über einen fest angebauten Scheinwerfer und eine Rückleuchte verfügen? Oder reicht es, moderne Akkulampen unterwegs dabei zu haben? Und welche Teile am Bike sollten Sie regelmäßig der Sicherheit wegen überprüfen? Wir verraten es Ihnen.

Wissenswertes rund um die Sicherheit beim Fahrradfahren

Fahrrad-Gadgets: Lustiges und praktisches Zubehör für das Bike

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Sie möchten Ihrem geliebten Zweirad eine persönliche Note geben und es unverwechselbar machen? Das geht mit witzigem Fahrradzubehör wie einer farbigen Klingel oder einer bunten Speichenbeleuchtung.
Ebenso gibt es praktische Gadgets, um den Nutzwert im Alltag zu erhöhen. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Arten von Halterungen. Und vor allem für sportliche Radler sind Handschuhe eine lohnenswerte Ausrüstung. Unser Artikel zu coolen Bike-Gadgets sagt Ihnen, warum.

10 Ideen zu smarten und lustigen Gadgets für das Fahrrad

Fahrradanhänger: Kinder, Hunde und Lasten transportieren

Mit dem richtigen Zubehör wird aus dem Drahtesel eine Zugmaschine: Die Rede ist von Anhängern, mit denen sich Ihr Kind, der Hund oder ein Großeinkauf mühelos befördern lässt. Alle drei Varianten unterscheiden sich in wichtigen Details, denen wir auf die Spur gehen.
Darüber hinaus widmen wir uns der Ausstattung und der Sicherheit von Fahrradanhängern. Welche Reflektoren und welche Lampen sind beispielsweise notwendig? Und auf welche wichtige Norm sollten Sie bei Anhängern achten? Unser Artikel beantwortet offene Fragen.

Was Sie beim Kauf eines Fahrradanhängers wissen müssen

Aufrüsten: Welche Dinge lassen sich beim Bike nachrüsten?

Sie haben ein älteres Fahrrad, das nicht mehr ganz Ihren Vorstellungen entspricht? Manchmal lohnt sich eine Aufrüstung. Zu den Dingen, die sich an der Fahrradausstattung verändern lassen, gehören beispielsweise:
  • Gepäckträger: Er fehlt in der Regel an sportlichen Bikes wie Mountainbikes, doch Nachrüsten geht in den meisten Fällen. Einige Räder haben schon Aufnahmen für reguläre Gepäckträger. Und falls nicht: Es gibt spezielle Ausführungen für Rennräder und Mountainbikes, die sich an die Sattelstütze schrauben lassen.
  • Schutzbleche: Hier verhält es sich genau wie bei den Gepäckträgern. Entweder Sie verwenden vorhandene Aufnahmen für die Schrauben oder Sie greifen zu einer speziellen Lösung für MTBs oder Rennräder.
  • Sattel: Das Rad ist in Ordnung, aber der Sattel ist alles andere als komfortabel? Die Ausstattung mit einem anderen Exemplar ist einfach: Altes Modell aus dem Sitzrohr ziehen, neues hineinstecken. Wichtig ist der richtige Durchmesser der Sattelstütze. Bei Alltagsrädern sind 25,4 Millimeter häufig zu finden, bei Mountainbikes 31,6 Millimeter und bei Rennrädern 27,2 Millimeter. Zur Sicherheit empfiehlt sich Nachmessen.
  • Lenker: Das alte Modell durch einen ähnlichen Lenker gleichen Typs auszutauschen, geht relativ einfach. Anders sieht es aus, wenn Sie beispielsweise einen geraden Flat-Bar-Lenker durch einen Rennlenker ersetzen möchten. In diesem Fall brauchen Sie andere Brems- und Schalthebel.
  • Bremse: Manchmal besteht der Wunsch, die verbaute Felgenbremse durch eine Scheibenbremse zu ersetzen. Dies geht in bestimmten Fällen – wenn entsprechende Aufnahmen an der Gabel und am Hinterbau vorhanden sind. Die Montage und die Einstellung erfordern jedoch handwerkliches Geschick.
  • Schaltung: Auch diese lässt sich aufrüsten. Allerdings ist das ebenfalls vergleichsweise aufwendig. Es lohnt sich somit nur in Ausnahmefällen – etwa bei hochwertigen Oldtimer-Rädern, bei denen die Schaltung verschlissen ist.
Vor allem aufwendige Umbauten wollen allerdings gut überlegt sein. Oft ist es besser, ein neues Rad mit der gewünschten Ausstattung zu kaufen. Sie spielen mit dem Gedanken, sich ein Bike anzuschaffen, aber wissen noch nicht, welche Art die richtige ist? Schauen Sie sich doch mal unseren Ratgeber zu beliebten Fahrradtypen an.