Hocker

Hocker gehören zu den ursprünglichsten Sitzmöbeln. Durch den Verzicht auf eine Lehne fügen sie sich unauffällig in die Umgebung ein. Den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten tut das keinen Abbruch: Sie dienen Ihnen beispielsweise als bequeme Ablage für die Füße, als Sitzgelegenheit im Flur oder im Arbeitszimmer. Manche Sitzhocker bringen außerdem nützlichen Stauraum mit. Mehr erfahren

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Sitzhocker: keine Lehne, viele Möglichkeiten

Es ist Abend, Sie sind gestresst vom Tag und möchten endlich die Füße hochlegen? Schnell den Polsterhocker an das Sofa schieben, und Sie können es sich gemütlich machen! Doch nicht nur im Wohnzimmer sind Sitzhocker aller Art ein nützliches Zubehör. Sie eignen sich ebenso für viele andere Räume. Was macht diese Möbel aus und welche Varianten gibt es? Wir liefern Ihnen eine Übersicht und helfen Ihnen, das passende Modell auszuwählen.

1) In Kürze: Was sind Sitzhocker?
2) Welche Arten von Sitzhockern gibt es?
3) Ideen: Wo lassen sich Sitzhocker verwenden?
4) Sitzhocker: Materialien für Polster und Gestelle

In Kürze: Was sind Sitzhocker?

Sitzhocker ist ein Oberbegriff für eine Reihe von unterschiedlichen Sitzmöbeln. Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass sie keine Lehne besitzen. Im weitesten Sinne zählen auch Fußhocker dazu, die speziell für die Ablage der Füße gedacht sind. Solche Modelle gehören typischerweise zu Einzelsesseln oder Lounge Chairs. Manche Fußhocker eignen sich aufgrund der Form oder Größe nur eingeschränkt als Sitzhocker. Weiterhin werden manche kleinen Sitzbänke zu den Hockern gezählt: Im Prinzip handelt es sich um eine Spielart für mehrere Personen.

Welche Arten von Sitzhockern gibt es?

Manche Sitzhocker sind Allrounder, andere auf einen speziellen Einsatzbereich zugeschnitten. Wenn Sie die Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten kennen, fällt es leichter, das richtige Modell zu finden. Im Folgenden stellen wir Ihnen die beliebtesten Arten von Sitzhockern vor.

Polsterhocker & Poufs

Polsterhocker für das Wohnzimmer sind oft Bestandteil einer Serie von Polstermöbeln, zu der Sofas und Sessel gehören. Durch gleiche Materialien und aufeinander abgestimmte Proportionen passt alles perfekt zusammen. Wenn die Einrichtung wie aus einem Guss aussehen soll, stellen sie die ideale Lösung dar. Pouf ist eine französische Bezeichnung für Hocker. Hierzulande ist damit aber eine betont legere oder verspielte Variante gemeint. Poufs kommen beispielsweise rund, in knautschiger Machart oder mit Mustern daher. Dass sie das Design von Sofa & Co. nicht 1:1 aufgreifen, gehört zum Konzept. Durch ihr eigenständiges Design lockern sie die Sitzgruppe auf. Diese Sitzhocker sind oft kleiner und leichter als klassische Modelle. Vor allem runde Ausführungen eignen sich deshalb prima für kleinere Räume.

Sitzwürfel

Sitzwürfel zeichnen sich wie Poufs durch ihre kompakte Größe aus. Der Unterschied liegt in der Form und in der Konstruktion. Sie verfügen in der Regel über einen festen Rahmen. Außerdem sind sie nicht so stark gepolstert – manchmal nur auf der Oberseite. Durch ihr kleines Format machen sie sich nicht nur solo gut, sondern auch in Gruppen von mehreren. An einer Wand aufgereiht, wird daraus eine Bank – und aus dieser bei Bedarf einzelne Sitzhocker für eine Party.
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Sitzbänke

Viele kleine Sitzbänke für Wohnräume erinnern vom Design an Sitzwürfel. Mit einem wesentlichen Unterschied: Sie bieten Platz für zwei oder drei Personen. Vorzugsweise werden sie in kleinen Räumen an einer Wand angeordnet. Sie können solche Modelle beispielsweise im Flur oder im Schlafzimmer einsetzen. Eine spezielle Form der Sitzbänke mit Hocker-Charakter sind Bettbänke, die am Fußende der Schlafgelegenheit aufgestellt werden.
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Sitzhocker mit Stauraum

Sie haben wenig Platz und wissen nicht, wohin mit Ihrem Kleinkram? Alle bereits vorgestellten Varianten gibt es als Sitzhocker mit Stauraum. Bei Poufs, Polsterhockern und Sitzwürfeln ist dieser häufig dezent integriert und auf den ersten Blick nicht erkennbar. In solchen Modellen lässt sich alles verstecken, was sonst das Ambiente im Wohnzimmer stört, von Fernbedienungen bis zu Chipstüten. Anders verhält es sich bei manchen Sitzbänken, die aufgrund von Fächern oder Türen sofort als Aufbewahrung zu erkennen sind. Die meisten dieser Ausführungen sind als Schuhbänke gedacht: Es handelt sich um kleine Schuhregale oder -schränke mit einer Sitzfläche in angenehmer Höhe. Diese kann abhängig vom Modell gepolstert sein.

Hocker mit Beinen oder Untergestellen aus Metall

Diese Exemplare haben zwar keinen Stauraum, dafür zeichnen sie sich durch ihr leichtes Erscheinungsbild aus. Das Untergestell verstärkt oft den dekorativen Charakter. Gute Beispiele sind Sitzhocker, die auf eleganten Metalluntergestellen ruhen oder über angewinkelte Beine im Retro-Stil verfügen. Einige Ausführungen ähneln aufgrund ihres Designs sogar Beistelltischen.

Arbeitshocker

Die traditionellen Arbeitshocker sind Drehhocker. Sie stellen eine Alternative zu Bürostühlen mit Lehne dar. Warum sie sinnvoll sein können? Zum einen sind sie leicht und beweglich und fördern durch den Verzicht auf die Lehne eine aktive Sitzhaltung. Weiterhin sparen sie Platz: Arbeitshocker sind recht klein und verschwinden bei Nichtgebrauch komplett unter dem Tisch. Möchten Sie einen Arbeitsplatz unauffällig in das Wohnzimmer integrieren? Das gelingt mit einer Kombination aus einem Notebooktisch mit geringer Tiefe und einem Drehhocker.

Barhocker

In den eigenen vier Wänden werden Barhocker gerne an der Küchentheke eingesetzt. Sie sind eine willkommene Sitzgelegenheit für ein schnelles Frühstück oder einen kleinen Snack. Sie wohnen in einer Einzimmerwohnung und haben zu wenig Platz für einen separaten Essplatz? Eine Küchentheke mit Barhockern kann diesen ersetzen.

Klapphocker

Keine Übersicht der verschiedenen Arten von Sitzhockern wäre komplett ohne Klapphocker. Sie sind überall dort zur Stelle, wo Sie kurzfristig eine Sitzgelegenheit benötigen. Manche Varianten sind ausdrücklich für den Außenbereich gedacht. Wetterfeste Materialien wie Aluminium und Kunststoff machen sie zu zuverlässigen Begleitern bei Camping & Co.

Ideen: Wo lassen sich Sitzhocker verwenden?

Einige Möglichkeiten, was Sitzhocker können, haben wir schon angedeutet. Hier kommen einige weitere Ideen für verschiedene Räume:
  • Eingangsbereich: Wild balancierend oder hingekniet die Schuhe anziehen? Viel bequemer geht es im Sitzen! Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen Sie mit einer Schuhbank. Noch weniger Platz nimmt ein Sitzwürfel oder ein Pouf mit Stauraum ein.
  • Schlafzimmer: Ankleiden und Auskleiden fällt leichter mit einer Sitzgelegenheit. Natürlich lässt sich auch auf dem Bett sitzen – aber Boxspringbetten sind oft ein Stückchen zu hoch dafür. Nebenbei kann ein schöner Hocker die Einrichtung des Raumes auflockern.
  • Wohnzimmer: Klassische Polsterhocker, lässige Poufs und dekorative hochbeinige Modelle sind hier in ihrem Element. Zu welcher Art Sitzhocker Sie greifen, ist vor allem eine Frage des Geschmacks. Wirkt der Wohnbereich mit einem puristischen, ultramodernen Sofa aktuell ein wenig streng? Als spielerischer Gegenpol empfiehlt sich ein runder Polsterhocker.
  • Kinderzimmer: Kompakte Sitzwürfel mit Stauraum eignen sich exzellent für das Kinderzimmer. Sie lassen sich bei Nichtgebrauch zur Seite schieben und sind zur Stelle, wenn Freunde vorbeischauen. Und im Inneren dieser Sitzhocker mit Stauraum können die Kleinen Bausteine und anderes Spielzeug aufbewahren.
So weit einige Anregungen unsererseits – aber es gibt noch weitere Möglichkeiten. Vielleicht haben Sie ja schon eine ganz eigene Idee?

Sitzhocker: Materialien für Polster und Gestelle

Bei modernen Sitzhockern für Wohnbereiche kommen überwiegend pflegeleichte Materialien zum Einsatz. Das gilt auch für die Bezüge der Polsterungen. Welcher ist der Beste? Das hängt hauptsächlich von Ihrem Wohnstil ab:
  • Sie bevorzugen eine cool-moderne Optik? Kunstleder und gedeckte Echtleder sind zeitlose Klassiker mit glatter Oberfläche und einem eher kühlen Griff. Im Alltag erweisen sie sich als besonders unkompliziert, weil sie so gut wie keinen Schmutz annehmen. Die meisten Flecken lassen sich problemlos mit einem leicht angefeuchteten Tuch wegwischen.
  • Mögen Sie es wohnlich und kuschelig, kommen Modelle mit Mikrofaserbezügen infrage. Ihr Aussehen erinnert an Wildleder und sie fühlen sich ähnlich an. Ebenfalls durch seine warme und gemütliche Ausstrahlung begeistert Samt. Dieses klassische Bezugsmaterial wirkt luxuriös. Die Pflege fällt auch hier leicht – denn zeitgenössische Samt- und Mikrofaserbezüge sind schmutzabweisend.
  • Wer es ganz klassisch liebt und einen Bezug mit griffiger Oberfläche sucht, kommt mit strukturierten Webstoffen auf seine Kosten. Sie bestehen heute überwiegend aus robusten Kunstfasern und sind schmutzabweisend ausgerüstet. Manche Sitzhocker verfügen über Untergestelle, die das Design abrunden. Chrom und Messing unterstreichen einen puristisch-modernen bis eleganten Look. Und bei Modellen im Retro-Design dürfen die angewinkelten (Holz-)Beine im 50er-Jahre-Stil nicht fehlen.

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