Kinder bevorzugen warme, sanfte Lichtarten. Achten Sie beim Kauf geeigneter
Leuchtmittel auf die richtige Lichtfarbe, auch Farbtemperatur genannt. Sie steht in der Einheit Kelvin (K) auf der Verpackung. Dabei gilt die Einteilung in drei Lichtfarben:
- Warmweiß mit einer Farbtemperatur von 2.700 bis 3.300 Kelvin,
- Neutralweiß mit Werten von 3.300 bis 5.300 Kelvin,
- Tageslichtweiß im Bereich von 5.300 Kelvin und mehr.
Was hat es damit auf sich? Warmweißes Licht ist dem natürlichen Tageslicht am ähnlichsten. Leuchten mit solchen Lampen erinnern an ein sonnendurchflutetes Zimmer, an den wohlig warmen Schein von Kerzen oder einem Kaminfeuer. Diese Lichtfarbe lässt sich optimal als Basislicht und stimmungsvolle Leseleuchte einsetzen. Bei neutralweißem Licht können Menschen sich sehr gut konzentrieren. Es wirkt anregend und hält wach. Diese Farbtemperatur eignet sich hervorragend für den Arbeitsplatz Ihres Nachwuchses, wo es darum geht, möglichst frei von Ablenkungen Aufgaben zu erledigen. Des Weiteren überzeugt die Lichtfarbe als angenehme Hintergrundbeleuchtung bei Bildschirmarbeiten und entlastet die Augen. Der Name Tageslichtweiß ist ein wenig irreführend. Das Wort Tageslicht erweckt den Eindruck eines strahlenden Sommertages. Hier ist das Gegenteil der Fall. Die Lichtfarbe wirkt kühl und unnahbar. Deshalb heißt sie auch Kaltweiß. Leuchtmittel mit dieser nüchternen Farbtemperatur kommen für Kinderzimmer nicht infrage. Sie eignen sich vielmehr für Lagerräume, die Garage oder den Keller.