Raclettes

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Ein Raclette-Grill zum kleinen Preis bestellen: Online bei POCO

Sie möchten sich ein Raclette zulegen und mehr über diese Version eines Elektrogrills wissen? Dann sind Sie bei POCO an der richtigen Adresse. Als Ihr gut sortierter Einrichtungsdiscounter führen wir vielfältige Grills & Grillzubehör zu niedrigen Preisen. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Besonderheiten, Vorteile und Einsatzbereiche der einzelnen Varianten und lesen Tipps zu den kaufentscheidenden Kriterien. Ihren neuen Tischgrill finden Sie günstig in unserem Onlineshop.

Was versteht man unter einem Raclette?

Die Bezeichnung Raclette leitet sich von dem französischen Dialektwort „racler“ für das Abschaben eines gegrillten oder geräucherten Käselaibs ab. Sie steht zum einen für einen Raclette-Käse, zum anderen für ein damit zubereitetes Gericht, das wie das beliebte Käsefondue zum Schweizer Kulturgut zählt. Zudem wird sie im Sprachgebrauch für den gleichnamigen elektrischen Grill mit den kleinen Pfännchen verwendet, der sich großer Beliebtheit erfreut.
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Was ist ein Raclette-Grill und wie funktioniert er?

Ein Raclette-Grill wird elektrisch betrieben und ergänzt Ihre Küchengeräte um einen vielseitig verwendbaren Tischgrill. Seine Besonderheit besteht darin, dass er kleine Pfännchen besitzt, in denen der Käse unter Hitzeeinwirkung schmilzt. Anschließend schaben Sie ihn auf einen Teller, ein Brot, auf Kartoffeln oder andere Zutaten. Man spricht dabei vom Raclettieren. Je nach Vorliebe überbacken Sie auch Fleisch, Gemüse und Pilze mit dem leicht schmelzenden Käse.

Welche Einsatzbereiche und Vorteile bietet ein Raclette-Grill?

Mit einem elektrischen Raclette-Grill für den Indoor- und Outdoor-Gebrauch hat Grillen ganzjährig Saison. Er steht bei Treffen und Feiern im Familien- und Freundeskreis im Zentrum des Tisches und verheißt ein köstliches Grillerlebnis. In vielen Familien gehört ein Raclette-Gericht zum Jahreswechsel und bei Geburtstagsfeiern zur Tradition. Sie stellen die Zutaten im Vorfeld bereit und haben anschließend Zeit für Ihre Gäste, da sich jeder selber bedient. Ein solches gemeinsames Essen macht Spaß, fördert die Geselligkeit und ist unkompliziert. Es bietet eine Abwechslung zum herkömmlichen Grillen und gestaltet sich zudem vielfältig. Zahlreiche Rezepte bieten Inspirationen und regen Ihre Kreativität an.

Wodurch hebt sich ein Elektro- von einem Gas- und einem Holzkohlegrill ab?

Spätestens, wenn die Grillsaison beginnt, steht die Frage im Raum, welcher Grill der Beste ist und mit welcher Variante sich die Saison verlängern lässt. Die folgende Übersicht dient der Orientierung:
  • Ein elektrisches Raclette-Gerät für den Tisch zählt zur Kategorie der kabelgebundenen Elektrogrills. Diese eignen sich für drinnen und draußen, sofern ein Stromanschluss vorhanden ist. Ein günstiger Elektrogrill ist auch auf einem Balkon erlaubt und in wenigen Minuten einsatzbereit. Seine Grillplatte wird gleichmäßig beheizt, wodurch sich der Garpunkt leicht kontrollieren lässt. Das Grillen auf einem Elektrogrill ist vergleichsweise gesünder als über offenem Feuer, das charakteristische Raucharoma bleibt jedoch aus.
  • Gasgrills werden mit Gaskartuschen und ausschließlich in Außenbereichen betrieben. Diese stationären Geräte sind per Knopfdruck in wenigen Minuten betriebsbereit und ermöglichen eine exakte Grilltemperatur. Sie sind in vielen Varianten erhältlich, fallen jedoch eher kostspielig aus. Aufwendige Modelle verfügen über einen Seitenkocher für die Zubereitung von Beilagen und Soßen.
  • Holzkohlegrills verkörpern die Klassiker unter den Grillgeräten. Preiswert, leicht transportierbar und einfach aufgebaut, sind sie für das Grillen im Freien über offenem Feuer oder Glut gemacht. Das Grillgut liegt auf einem Rost; darunter befinden sich Briketts oder Grillkohle, woraus das typische Raucharoma entsteht. Im Gegenzug dauert das Aufheizen lang und erfordert für die richtige Glutentwicklung Fingerspitzengefühl.
Für jeden Grill benötigen Sie Grillzubehör in Form einer Grillzange und eines Grillthermometers, eines scharfen Messers, einer Ablagefläche und einer Reinigungsbürste. Weitere Zubehör- sowie Ersatzteile hängen von der Art des Grills und dem verwendeten Modell ab. Für Raclette-Geräte gibt es neben Zusatz- und Ersatz-Pfännchen, Grillplatten und -steinen Wendeplatten, Käsehalter, Pellgabeln und Spachtel.

Welche Modellvarianten stehen bei einem Raclette zur Auswahl?

Die meisten Modelle sind als Kombigeräte mit zwei Etagen ausgeführt: Oben befindet sich eine Grillfläche für Fleisch, Fisch, Gemüse und Kartoffeln; darunter sitzen die Pfännchen unter einer Heizspirale. Der Schwerpunkt liegt klar beim Raclettieren, das Grillen kann je nach Gerät etwas länger dauern. Die Abmessungen variieren modellabhängig ebenso wie die Ausstattungsdetails und das Zubehör. Maximale Flexibilität bieten Ausführungen, die sich bei Bedarf modular erweitern lassen und vielfältige Anwendungen ermöglichen. Hinsichtlich der Eignung für eine bestimmte Personenanzahl dient die Anzahl der Pfännchen als Orientierung, da für jeden zumindest eines verfügbar sein sollte.

Worauf kommt es bei der Auswahl eines Raclette-Geräts an?

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Ob einfaches Grundmodell oder modular erweiterbare Ausführung: Ein Raclette-Gerät muss in erster Linie Ihren Anforderungen hinsichtlich Größe, Ausstattung und Leistung entsprechen. Hier folgt eine Übersicht der wichtigsten Punkte, die Ihnen als Checkliste dient und Ihre Kaufentscheidung erleichtert:
  • Pfännchen: Ihre Anzahl hängt von der Größe des Geräts ab und bewegt sich zwischen zwei und zwölf Stück. Die Ränder sollten so beschaffen sein, dass der geschmolzene Käse nicht auslaufen kann. Bei der Materialbeschaffenheit dominiert antihaftbeschichtetes Metall, wodurch die Zugabe von Fett überflüssig ist.
  • Grillflächen: Neben gerillten Grillplatten für Fleisch und Gemüse und/oder glatten Platten für Fisch können Grillsteine vorhanden sein. Diese eignen sich für alle Arten von Grillgut und speichern Wärme länger als Grillplatten; im Gegenzug benötigen sie mehr Zeit zum Aufheizen. Ein Grillstein sollte eine Auffangrille für Fett haben.
  • Crêpefläche: Manche Ausführungen besitzen zusätzlich eine runde Fläche für die Zubereitung kleiner Crêpes. Mit dieser Variante bereiten Sie das Dessert ebenfalls direkt am Tisch zu.
  • Parkdeck: Sind nicht alle der kleinen Pfannen im Einsatz, bietet ein Parkdeck eine praktische Ablagefläche.
  • Motorleistung: Diese muss mit der Gerätegröße und der Ausstattung übereinstimmen und bewegt sich durchschnittlich zwischen 400 und 1.500 Watt.
  • Reinigung: Pflegeleichte, spülmaschinenfeste Materialien erleichtern den Reinigungsprozess spürbar.
  • Weitere Features: Eine Temperaturregelung ist ebenso vorteilhaft wie ein langes Kabel.
Die Sicherheit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Wunschmodell ein wärmeisoliertes Gehäuse und ein TÜV-Gütesiegel aufweist.

Welchen Raclette-Käse verwende ich für ein Raclette?

Am besten gelingt ein Raclette mit einem Rezept mit Raclette-Käse. Der Ursprung dieses Klassikers liegt im Schweizer Kanton Wallis; zudem werden Produkte aus Frankreich und Deutschland angeboten. Raclette-Käse gibt es als ganze Laibe oder in Scheiben geschnitten und fertig abgepackt in jedem Supermarkt. Darüber hinaus bietet sich eine Reihe weiterer Käsesorten als Alternative an.

Welche Besonderheiten weist Walliser Käse auf?

Walliser Raclettekäse ist unter anderem in den Sorten Bagnes, Goms und Orsières erhältlich. Er hat als Vollfettkäse einen hohen Fettgehalt und wird zumeist aus Rohmilch hergestellt. Zu seinen charakteristischen Merkmalen gehören ein elfenbeinfarbener Ton sowie eine gelbliche bis rötliche Rinde, die mitgegessen werden kann. Lediglich die oberste Rinde wird vorher abgeschabt.

Die flachen Laibe haben Durchmesser von rund 25 bis 40 Zentimetern und weisen nur wenige Löcher auf. Von Natur aus gluten- und laktosefrei, ist der Walliser Raclettekäse sehr verträglich. Zudem schmilzt er besonders gut, ohne Fett abzuscheiden, und verliert kaum Flüssigkeit. Sein aromatischer, würziger Geschmack hat eine herbe Note, die in einem intensiven Geruch Ergänzung findet.

Gut zu wissen: Wird nicht der gesamte Laib gegessen, hält er sich verpackt rund zwei Wochen im Kühlschrank. Möchten Sie ihn länger aufbewahren und wiegt er rund ein Kilogramm, dann sollten Sie ihn vakuumieren. Auf diese Weise beträgt seine Haltbarkeit etwa acht Wochen. Alternativ frieren Sie den Raclettekäse ein oder bereiten mit ihm Burger, Toasts oder gratinierte Gerichte zu.

Welche Sorten kann ich neben Raclettekäse noch einsetzen?

Alternativ verwenden Sie folgende Käsesorten, die ebenfalls hervorragend schmelzen:
  • Cheddar zeichnet sich durch ein Nussaroma aus und schmilzt wunderbar.
  • Lange gereifter Camembert schmeckt aromatisch und verläuft cremig über die anderen Zutaten.
  • Den zart schmelzenden Gouda können Sie in Scheibenform oder gerieben verarbeiten. Aufgrund seiner Würze empfiehlt sich alter Gouda. Wer einen milden Geschmack bevorzugt, der greift stattdessen zu jungem Gouda oder Butterkäse.
  • Durch kräftige Aromen und ein ausgezeichnetes Schmelzverhalten erfreut auch der Tilsiter.
  • Mozzarella schmilzt ebenfalls leicht, verliert dabei jedoch viel Flüssigkeit. Neben der geschmacksneutralen Variante aus Kuhmilch gibt es den würzigen Büffelmozzarella aus Büffelmilch.
  • Wenn Sie den geschmacksintensiven Gorgonzola schätzen, dann werden Sie Raclettegerichte mit dem Blauschimmelkäse lieben.
Ein Tipp: Schneiden Sie den Käse in Scheiben von etwa einem Zentimeter und planen Sie pro Person rund 200 Gramm ein. Bieten Sie eine größere Auswahl an Käsesorten an, dann sollten Sie etwa 50 bis 100 Gramm pro Person vorrätig haben.

Welche Zutaten eignen sich für die Grillplatten und -steine?

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Fleisch und festen Fisch bereiten Sie auf der Grillplatte oder dem Naturstein zu. Achten Sie dabei auf dünne Scheiben, damit die Grillzeit nicht zu lange ausfällt. Schneiden Sie das Fleisch und den Fisch zudem in mundgerechte Happen, die Sie einige Stunden zuvor marinieren. Hier einige Anregungen für Produkte, die Sie auf der Grillfläche Ihres Raclette-Geräts zubereiten können:
  • Rind: Filet, Roastbeef, Rindersteak
  • Schwein: Filet, Minutensteak
  • Geflügel: Pute, Hähnchenfilet
  • Lamm: Filet
  • Fisch: Lachs, Zander, Seeteufel, Barsch
Würste und Speck lassen sich ebenfalls wunderbar auf der Grillfläche grillen.

Welche Produkte eignen sich für die Raclettepfannen?

Klein portioniertes Gemüse und Obst, weichen Fisch sowie Meeresfrüchte können Sie mit dem Raclettekäse in den Pfannen gratinieren. Hartes Gemüse wie Blumenkohl, Brokkoli und weißen Spargel garen Sie vor. Zucchini, Paprika, Auberginen, Artischockenherzen, Tomaten, Zwiebeln und Champignons schneiden Sie in dünne Scheiben. Ebenso verfahren Sie mit Obst. Hier folgen weitere Anregungen:
  • Zwiebelgemüse: Zwiebel, Knoblauch
  • Getreide: Mais
  • Obst: Mango-, Ananas-, Pfirsich- und Birnenscheiben
  • Fisch: Kabeljau, Forelle
  • Meeresfrüchte: Jakobsmuscheln, Garnelen, Shrimps
Gratinieren Sie nach Wunsch Kapern, Sardellen, Oliven, Jalapeños oder Pfefferoni mit. Reichen Sie Soßen, Dips und Preiselbeeren dazu.

Wie bereite ich ein original Schweizer Raclette zu?

In der Schweiz gehört Raclettieren zu allen Jahreszeiten dazu. Die Ur-Variante gelingt mit dem nachfolgenden Rezept.
Zutaten für vier Personen:
  • 800 g Raclettekäse, in Scheiben geschnitten
  • 1.000 g extrakleine Kartoffeln
  • Beilagen: Mixed Pickels, Perlzwiebeln, Cornichons
Zubereitung:
  1. Die Kartoffeln samt Schale garen, in eine Serviette wickeln und in einer Schüssel beiseitestellen.
  2. Den scheibenförmigen Raclettekäse auf die Größe der Pfannen zuschneiden und auf einem Teller anrichten.
  3. Die Beilagen in Schälchen verteilen und diese zusammen mit Paprika und Pfeffer bereitstellen.
  4. Den Raclettekäse schmelzen lassen, nach Belieben würzen und mit den Kartoffeln und den anderen Beilagen genießen.
Frisches Bauern- oder Krustenbrot ergänzt dieses herzhafte Gericht perfekt.

Wie mache ich ein süßes Raclette?

Nach einem würzigen Raclette kommt eine süße Variante als Nachtisch gerade recht. Diese verwöhnt den Gaumen mit einem fluffigen Teig und einem fruchtig-knusprigen Topping:

Zutaten für den Teig für zehn Personen:
  • 220 g Weizenmehl
  • 220 ml Milch
  • 30 g zerlassene Butter
  • 2 EL Zucker
  • 2 Eier
Zutaten für das Topping:
  • je 120 g Himbeeren und Heidelbeeren
  • 2 Bananen
  • je 100 g gehackte Haselnüsse und Zartbitter-Schokostücke
  • 3 EL Kokosraspeln
Zubereitung:
  1. Alle Zutaten für den Teig glatt verrühren und kühlstellen.
  2. Das Obst waschen und wie die anderen Zutaten für das Topping separat in kleine Schälchen verteilen.
  3. Den Teig in die Raclettepfannen füllen, mit dem Topping bestreuen und backen.
Dieses Rezept erfordert eine Arbeitszeit von 15 Minuten; das Backen dauert zehn Minuten.

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