
Mein grüner Garten – Bewässerungssysteme im Check
„Smarter“ Garten – mit einem cleveren Bewässerungssystem brauchen Sie nicht mehr selbst zum Wasserschlauch zu greifen und optimieren gleichzeitig Ihren Verbrauch. Lernen Sie die Vorteile der automatischen Gartenbewässerung kennen und verschaffen Sie sich hier einen Überblick über die verschiedenen Modelle!
Garten automatisch bewässern: Wasser marsch!
Eine Bewässerungssteuerung erleichtert die Gartenarbeit, hält Ihre Grünflächen bei jeder Witterung gut gepflegt und reduziert den Wasserverbrauch. Ganz egal, ob es um die Pflege von Beeten, Hecken oder Rasenflächen geht – ein Bewässerungssystem versorgt alle Bereiche und Winkel in Ihrem Garten mit der richtigen Menge an Wasser. Sie sehen: Es sprechen viele Gründe für eine automatische Bewässerung.
Wenn Sie Ihren Garten, die Dachterrasse oder den Balkon mit einem Bewässerungssystem ausstatten möchten, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Typen. Die Auflistung im Folgenden stellt Ihnen die Möglichkeiten vor und gibt Ihnen Tipps für die Anschaffung.
Wenn Sie Ihren Garten, die Dachterrasse oder den Balkon mit einem Bewässerungssystem ausstatten möchten, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Typen. Die Auflistung im Folgenden stellt Ihnen die Möglichkeiten vor und gibt Ihnen Tipps für die Anschaffung.
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Bewässerungsuhr
Eine Bewässerungsuhr beendet die Wasserzufuhr automatisch nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer. Die Bedienung funktioniert denkbar einfach: Schließen Sie den Gartenhelfer an den Wasserhahn an und wählen Sie die gewünschte Bewässerungsdauer per Drehschalter aus. Jetzt können Sie es sich auf der Gartenliege bequem machen oder zum Einkaufen fahren – denn der Wasserfluss stoppt von selbst. Ein weiterer Pluspunkt: Bewässerungsuhren gibt es schon für rund 20 bis 30 Euro zu kaufen. Im kleinen Preis spiegelt sich allerdings der Funktionsumfang wider: Eine vollautomatische Steuerung ist mit einer Bewässerungsuhr nicht möglich.
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Bewässerungscomputer
Mit einem Bewässerungscomputer verläuft die Gartenarbeit um einiges komfortabler: Je nach Modell erhalten Sie die Möglichkeit, verschiedene Zeitpläne zu programmieren und mehrere Bereiche des Gartens unabhängig voneinander zu bewässern. Durch die Kombination mit einem Bodenfeuchtesensor machen Sie Ihr Bewässerungssystem noch wassersparender. Der Sensor misst die Feuchtigkeit im Erdreich und aktiviert die Bewässerung nur dann, wenn der Boden tatsächlich trocken ist. Platzieren Sie die Feuchtesensoren beispielsweise in Ihren Kübeln, am Rand von Rasenflächen sowie an unterschiedlichen Stellen in Ihren Beeten.

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Steuerung per App
Einige Systeme lassen sich zudem mit einer modernen App-Steuerung ausstatten. Kontrollieren Sie per Smartphone oder Tablet via Internetverbindung verschiedene Bewässerungszonen – ob vom heimischen Sofa aus oder unterwegs.
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Unterirdisches Steuerungssystem
Stört Sie der Anblick von kreuz und quer verlaufenden Schläuchen im Garten, verlagern Sie Ihre Bewässerung doch einfach unter die Erde: Bei einem unterirdischen System befinden sich die Rohre unterhalb der oberen Bodenschicht und Ihr Außenbereich sieht stets aufgeräumt aus.

Automatische Bewässerung für den Balkon
Passende Bewässerungssysteme mit Tropfverteiler sowie integrierter Zeitschaltuhr gibt es auch für Balkone und Dachterrassen. Manche Systeme sind solarbetrieben und kommen somit ohne Stromanschluss aus. Ein Wasserhahn ist ebenso wenig erforderlich: Das Set versorgt sich mithilfe einer Pumpe aus der Regentonne oder einem ähnlichen Behälter. Eine Auswahl an Bewässerungsprogrammen erlaubt es Ihnen, die Wassergabe nach Bedarf einzustellen. Damit ist eine zuverlässige Bewässerung von Balkonkästen und Kübelpflanzen jederzeit einfach möglich.
Häufige Fragen und Antworten: Garten mit Bewässerungssystem
Cleveres Gartenzubehör wie eine Bewässerungsuhr oder ein Bewässerungscomputer kümmert sich um Ihren grünen Außenbereich – selbst dann, wenn Sie auf Reisen sind. Damit Ihre Pflanzen die perfekte Wassermenge erhalten, gibt es einige Tipps zu beachten.
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Wie oft den Garten bewässern?
Die Häufigkeit richtet sich weniger nach dem Kalender, als vielmehr nach dem Wetter und dem Bedarf Ihres Gartens. In trockenen Sommermonaten und während der Wachstumsperioden benötigt er deutlich mehr Wasser als im nassen Herbst. Mit einem Bodenfeuchtesensor liegen Sie stets richtig: Das Bewässerungssystem im Garten schaltet sich dann an, wenn Ihre Beete und Grünflächen tatsächlich eine Wassergabe nötig haben.
Wann den Garten bewässern?
Stellen Sie den frühen Morgen sowie die späten Abendstunden für eine Bewässerung ein. In der brütenden Mittagshitze verdunstet die Feuchtigkeit direkt wieder. Ein nasser Rasen kann in der Sonne außerdem verbrennen, da die Wassertropfen wie eine Lupe wirken und die Hitzeeinstrahlung verstärken.
Wie lange den Garten bewässern?
Bewässern Sie Ihren Garten mit einem Bewässerungssystem seltener, dafür aber intensiver. Bei einer zu kurzen Wassergabe gelangt das kostbare Nass nicht bis an die Wurzeln. Passen Sie die Wassermenge daher an, sodass nicht nur die obere Erdschicht durchfeuchtet wird. Stellen Sie die Bewässerung etappenweise an – dadurch befeuchtet das System zunächst die Oberfläche und die nächsten Teilportionen können besser in den Boden einsickern.
Bepflanzen Sie Ihre grüne Oase mit Sträuchern, Nutzpflanzen, Blumen und allem, was Ihnen gefällt. Ein Bewässerungssystem versorgt Ihren Garten optimal und hält darüber hinaus den Wasserverbrauch im Rahmen.
Bepflanzen Sie Ihre grüne Oase mit Sträuchern, Nutzpflanzen, Blumen und allem, was Ihnen gefällt. Ein Bewässerungssystem versorgt Ihren Garten optimal und hält darüber hinaus den Wasserverbrauch im Rahmen.