
Markisenarten: Das richtige Modell für jeden Anspruch
Einen kühlen Drink im Schatten einer schicken Markise genießen – was könnte es Besseres an heißen Sommertagen geben? Bevor es so weit ist, gilt es jedoch, unter den diversen Markisenarten zu wählen. Unterschiede gibt es bei der Optik ebenso wie bei der Mechanik und der Befestigung. Wir nehmen die verschiedenen Typen unter die Lupe und erklären deren Vorteile und Nachteile.
Inhaltsverzeichnis
Für den schnellen Überblick: Welche Markisenarten gibt es?
Es gibt unzählige Markisen auf dem Markt. Aber das Angebot lässt sich trotzdem schnell entwirren. Denn für den privaten Einsatz an Wohngebäuden eignen sich vor allem fünf Varianten:
Für private Verbraucher spielen diese Ausführungen eine geringe Rolle. Sie kommen häufig an Bürogebäuden mit großen Fensterfronten zum Einsatz. An Wohngebäuden sind diese Markisenarten selten zu finden. Und wenn, sind sie in der Regel ein fester, vorinstallierter Teil der Fassaden-Gestaltung.
Im Folgenden nehmen wir die fünf gefragten Typen für den privaten Einsatz unter die Lupe – von Klemmmarkisen bis zu Seitenmarkisen.
Übrigens: Als Mieter brauchen Sie bei der Installation aller Markisenarten eine Genehmigung des Vermieters beziehungsweise der Hausverwaltung. Besitzer von Eigentumswohnungen benötigen normalerweise die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. In beiden Fällen sind manchmal nur bestimmte Farben oder Muster erlaubt.
- Klemmmarkisen
- Gelenkarmmarkisen
- Kassettenmarkisen
- Standmarkisen
- Seitenmarkisen
Für private Verbraucher spielen diese Ausführungen eine geringe Rolle. Sie kommen häufig an Bürogebäuden mit großen Fensterfronten zum Einsatz. An Wohngebäuden sind diese Markisenarten selten zu finden. Und wenn, sind sie in der Regel ein fester, vorinstallierter Teil der Fassaden-Gestaltung.
Im Folgenden nehmen wir die fünf gefragten Typen für den privaten Einsatz unter die Lupe – von Klemmmarkisen bis zu Seitenmarkisen.
Übrigens: Als Mieter brauchen Sie bei der Installation aller Markisenarten eine Genehmigung des Vermieters beziehungsweise der Hausverwaltung. Besitzer von Eigentumswohnungen benötigen normalerweise die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. In beiden Fällen sind manchmal nur bestimmte Farben oder Muster erlaubt.
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Klemmmarkisen: Flexible Lösung für Mietwohnungen
Sie möchten eine Markise auf dem Balkon anbringen, aber keine Löcher in die Fassade bohren? Wenn Sie nicht gerade im obersten Stockwerk wohnen, ist eine Klemmmarkise die Lösung. Sie bringt zwei Standfüße mit, die sich zwischen dem Boden Ihres Balkons und dem Balkon darüber einspannen lassen. Auf Terrassen, über denen sich ein Mauervorsprung befindet, funktioniert das Ganze ebenso.
Aufgrund ihrer Bauweise bieten Klemmmarkisen häufig die Möglichkeit, neben dem Neigungswinkel auch die Höhe zu verändern. Bei solchen Modellen lässt sich die Halterung entlang der Standfüße verstellen. Ein weiteres Plus: Sie gehören zu den sehr preisgünstigen Markisenarten. Allerdings sind hier nur kleinere Größen möglich. Bei 3 Metern Breite und 1,5 Metern Ausfall nach vorne ist meist Schluss.
Aufgrund ihrer Bauweise bieten Klemmmarkisen häufig die Möglichkeit, neben dem Neigungswinkel auch die Höhe zu verändern. Bei solchen Modellen lässt sich die Halterung entlang der Standfüße verstellen. Ein weiteres Plus: Sie gehören zu den sehr preisgünstigen Markisenarten. Allerdings sind hier nur kleinere Größen möglich. Bei 3 Metern Breite und 1,5 Metern Ausfall nach vorne ist meist Schluss.
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Gelenkarmmarkisen: Bestseller für die feste Montage
Gelenkarmmarkisen stellen eine der beliebtesten Markisenarten dar. Sie sind für die feste Montage gedacht, meist an einer Hauswand. Dies ist mit einem gewissen Aufwand verbunden, hat jedoch einen Vorteil: Die Fläche unter der Markise bleibt vollkommen frei, weil sie im Gegensatz zu einer Klemmmarkise keine Standfüße braucht. Außerdem kommt sie auch für Dachgeschosse und Terrassen ohne Überdachung infrage.
Als weiteres Plus ermöglicht die Konstruktion mit Gelenkarmen größere Formate. Breiten von 4 Metern und Ausfalltiefen von 3 Metern und mehr sind kein Problem. Sehr große Modelle erreichen eine Breite von bis zu 7 Metern und eine Ausladung von bis zu 5 Metern. Allerdings steigen mit der Größe auch die Preise.
Ein Muss ist bei dieser Markisenart eine sorgfältige, fachgerechte Montage. Zuerst gilt es, Neigungswinkel, Durchgangshöhe und/oder Montagehöhe zu ermitteln. Anschließend kommt es auf die sichere Befestigung an. Erfahren Sie, wie Sie dabei vorgehen.
Als weiteres Plus ermöglicht die Konstruktion mit Gelenkarmen größere Formate. Breiten von 4 Metern und Ausfalltiefen von 3 Metern und mehr sind kein Problem. Sehr große Modelle erreichen eine Breite von bis zu 7 Metern und eine Ausladung von bis zu 5 Metern. Allerdings steigen mit der Größe auch die Preise.
Ein Muss ist bei dieser Markisenart eine sorgfältige, fachgerechte Montage. Zuerst gilt es, Neigungswinkel, Durchgangshöhe und/oder Montagehöhe zu ermitteln. Anschließend kommt es auf die sichere Befestigung an. Erfahren Sie, wie Sie dabei vorgehen.

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Kassettenmarkisen: Alles in einem kompakten Kasten
Kassettenmarkisen sind im Prinzip nichts anderes als Gelenkmarkisen. Mit einem kleinen Unterschied: Im eingezogenen Zustand verschwindet die Markise in einem geschlossenen Kasten, der sogenannten Kassette. Diese sorgt für einen zusätzlichen Schutz vor Wind und Wetter. Zudem beherbergt bei elektrisch verstellbaren Modellen die Kassette den Motor.
Standmarkisen: Freie Hand bei der Wahl des Standorts
Standmarkisen besitzen ebenso wie Klemmmarkisen zwei Standfüße. Allerdings werden diese nicht eingespannt. Vielmehr verfügen sie über Ausleger für eine größere Auflagefläche. Das ermöglicht einen beliebigen Standort – vorausgesetzt, der Boden ist halbwegs eben. Sie haben also die Wahl: Soll die Markise auf dem Balkon oder der Terrasse stehen oder doch lieber mitten auf dem Rasen? Flexibler geht es nicht. Bei dieser Markisenart ist es besonders wichtig, sie bei Wind sofort einzufahren, da sie keine Verankerung besitzt.
Apropos Wind: Eine leichte Luftbewegung stellt kein Problem dar, bei etwas stärkerem Wind müssen Sie normale Markisen auf jeden Fall einholen. Eine Ausnahme bilden Modelle, bei denen eine Windwiderstandsklasse von 1 bis 3 angegeben ist. Diese drei Einstufungen entsprechen den Windstärken 4 bis 6 – und damit einer mäßigen Brise bis starkem Wind.
Apropos Wind: Eine leichte Luftbewegung stellt kein Problem dar, bei etwas stärkerem Wind müssen Sie normale Markisen auf jeden Fall einholen. Eine Ausnahme bilden Modelle, bei denen eine Windwiderstandsklasse von 1 bis 3 angegeben ist. Diese drei Einstufungen entsprechen den Windstärken 4 bis 6 – und damit einer mäßigen Brise bis starkem Wind.
Seitenmarkisen: Sicht- und Sonnenschutz in einem
Bei Seitenmarkisen ist der Name Programm: Statt über der Terrasse werden sie an der linken und/oder rechten Seite an der Hauswand montiert. Anders als die anderen Markisenarten dienen sie in erster Linie als Sichtschutz. Sie schirmen jedoch bei Bedarf auch die sehr tief stehende Sonne ab. Im Prinzip handelt es sich um eine flexible Trennwand.
Zu einer Seitenmarkise gehört neben der Befestigung an der Hauswand zusätzlich ein am Boden verankerter Pfosten. In diesen hängen Sie die herausgezogene Markise ein, sodass der Stoff straff gespannt ist.
Sie haben bereits eine passende Markise, aber der Stoff ist alt und verschlissen? Oft lohnt es sich, diese neu zu bespannen.
Zu einer Seitenmarkise gehört neben der Befestigung an der Hauswand zusätzlich ein am Boden verankerter Pfosten. In diesen hängen Sie die herausgezogene Markise ein, sodass der Stoff straff gespannt ist.
Sie haben bereits eine passende Markise, aber der Stoff ist alt und verschlissen? Oft lohnt es sich, diese neu zu bespannen.