Falls Sie eine neue Wohnung beziehen oder die Möbel umstellen, ergeben sich unter Umständen mehrere Stellmöglichkeiten für den Drehtürenschrank und die anderen Schlafzimmermöbel. Hier lohnt es sich, verschiedene Varianten auf dem Papier durchzuspielen.
Der erste Schritt: Legen Sie sorgfältig die Position des
Betts fest, denn diese ist für den Schlafkomfort von großer Bedeutung.
- Idealerweise steht das Bett mit dem Kopfende an einer Wand. Dies empfiehlt sich auch bei Betten ohne Kopfteil, denn eine Wand im Rücken vermittelt Sicherheit. Diese wiederum fördert einen erholsamen Schlaf.
- Perfekt wird das Ganze, wenn Sie vom Bett aus das Fenster und die Tür sehen können. Ist beides gleichzeitig nicht möglich? Im Normalfall ist es sinnvoll, dem Blick aus dem Fenster den Vorzug zu geben.
- Sie wohnen im Dachgeschoss? Bei einem Raum mit Dachschrägen steht das Bett am besten quer zur Schräge oder so, dass Sie aus der Schräge herausblicken. Das vermittelt ein großzügiges Raumgefühl.
Sie haben den idealen Standort für das Bett gefunden? Dann können Sie jetzt an die Positionsbestimmung für Ihren Schlafzimmerschrank gehen. Wenn das Bett an einer Wand steht, kommen in der Regel noch maximal zwei Wände als Standort für den Kleiderschrank infrage. Jetzt können Sie Maß nehmen: Reichen die Breite und Höhe der Wandfläche sowie der Abstand zwischen Bett und Wand jeweils aus? Berücksichtigen Sie bei Letzterem, dass es bei Drehtürenschränken nicht allein auf die Schranktiefe ankommt. Wichtig ist auch eine genügende Freifläche vor dem Schrank, weil sich die Türen nach außen öffnen. Zusätzlich zur Breite der Tür sollten Sie mindestens weitere 60 Zentimeter Abstand einplanen, sodass Sie vor den offenen Türen stehen und an ihnen vorbeigehen können.
Ist mehr als eine der beiden Wände für den Schrank geeignet, richten Sie sich nach Ihrem persönlichen Geschmack: Sind Sie eher der klassische Typ, stellen Sie den Schrank gegenüber dem Fußende des Betts auf. Den Schrank längs zum Bett zu positionieren, stellt die modernere Variante dar. In diesem Fall liegt der Reiz in der bewussten Asymmetrie.