Um ein Herausfallen beim Schlafen zu verhindern, sind Hoch- und Etagenbetten mit einer Brüstung abgesichert. Diese sollte mindestens 16 Zentimeter über die Oberkante der Matratze herausragen, um einen ausreichenden Fallschutz gewährleisten zu können.
Ist Ihnen das zu wenig, können Sie zusätzliche Absturzsicherungen wie ein Schutznetz installieren. Diese Netze bestehen aus stabilen, reißfesten Kunstfasern. Sie können sie mit Dübeln und Haken an der Zimmerdecke befestigen und unten an das vorhandene Bettgitter binden.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Netz möglichst kleine Maschen besitzt, sonst kann Ihr Kind unter Umständen mit Füßen oder Händen darin hängen bleiben.
Welcher Lattenrost kommt im Etagenbett zum Einsatz?
Da Kinder noch recht leicht sind, benötigen sie meist noch keinen aufwendig gestalteten
Lattenrost mit verstellbaren Liegezonen. Für Etagenbetten eignen sich einfache Rollroste mit stabilen Massivholzleisten. Sie verzichten auf den starren Rahmen und haben stattdessen ein stabiles Kunststoff- oder Textilband an beiden Seiten. Dadurch ist der Rollrost äußerst flach und robust.
Wenn Sie dennoch lieber einen handelsüblichen Lattenrost kaufen möchten, reicht ein einfaches Modell ohne höhenverstellbares Kopf- und Fußteil völlig aus.