Sideboards: besondere Merkmale, Varianten und Einsatzbereiche
Sideboards eignen sich wunderbar, um Luftigkeit in Ihre Räume einzubringen. Während Garderoben-, Kleiderschränke und Wohnwände ganze Wände einnehmen, so bleiben Wandflächen bei den geringen Höhen von Sideboards weitgehend frei. Die vielseitigen Möbelstücke lassen sich überall dort einsetzen, wo Sie auflockernde Elemente mit wertvollem Stauraum brauchen. Ein weiteres Plus sind ihre Stellflächen, die sich durch ihre Oberseiten ergeben. Hier machen sich Dekoelemente wie Vasen oder gerahmte Fotos gut.
Welche Eigenschaften und Vorteile zeichnen Sideboards aus?
Breiter als hoch, mit offenen Regalen, geschlossenen Fächern oder Schubladen ausgestattet, bieten Sideboards jede Menge Stauraum. Diese Funktionalität trifft auf einen dekorativen Aspekt. Denn die niedrigen Möbelstücke mit den klassischen bis modernen Fronten machen auch als Blickfänge einiges her. Zudem passen sie prima zu den unterschiedlichsten Wohnstilen und Einsatzzwecken.
Wodurch unterscheiden sich Sideboards, Highboards und Lowboards?
Das breit gefächerte Angebot an Sideboards, Highboards und Lowboards ergänzt Schränke und Regale um vielseitige Möbelstücke. Sie bieten Aufbewahrungsmöglichkeiten und Abstellflächen und unterscheiden sich durch ihre Abmessungen, die maßgeblich das Erscheinungsbild bestimmen.
- Sideboard: Bei diesem länglichen, niedrigen Möbelstück für alle Wohnbereiche vom Vor- bis zum Schlafzimmer bewegt sich die Höhe zwischen 70 und 100 cm. Mit seiner Breite zwischen 120 und 240 cm und seiner Tiefe von 20 bis 45 cm passt es auch in Nischen und schmale Flure.
- Lowboard: Die Version erfreut sich vor allem in Wohnzimmern großer Beliebtheit, wo sie in Kombination mit Hängeschränken und Regalen klassische Wohnwände ersetzt. Ein Lowboard ist zwischen 140 und 220 cm breit, 25 und 50 cm hoch und rund 35 cm tief. Es bietet sich als TV-Unterschrank mit Platz für den Smart-TV, Spielekonsolen, Fernbedienungen und mehr an.
- Highboard: Höher als eine Kommode, niedriger als ein Schrank, bietet das Möbel in Wohn-, Schlaf-, Kinder-, Esszimmern und Dielen viel Stauraum, ohne zu wuchtig zu wirken. Je nach Modell ist eine Beleuchtung integriert; Glastüren können ebenfalls vorhanden sein. Die Abmessungen bewegen sich etwa bei Höhen zwischen 110 und 150 cm, Tiefen zwischen 40 und 55 cm und Breiten zwischen 100 und 120 cm.
Alle drei Versionen haben gemeinsam, dass sie Stellflächen in Stauraum verwandeln und in jedem Raum flexible Nutzungsmöglichkeiten bieten.
Möbelzubehör wie Stoffboxen für Fächer, Foto-, Aufbewahrungsboxen und Schubladentrenner erleichtern es Ihnen, Ordnung zu halten.
Sideboards versus Kommoden: Worin bestehen die Unterschiede?
Kommoden entwickelten sich einst aus Truhen. Wie diese dienen sie in erster Linie zur Unterbringung von Wäsche. Die charakteristischen Schubladen des kastenartigen Möbels ermöglichen eine übersichtliche Aufbewahrung. Sideboards fallen vergleichsweise breiter und niedriger aus. Ihre Inneneinrichtung gestaltet sich mit Kombinationen aus offenen Fächern, Schubkästen, Dreh- und Schiebetüren vielseitiger.
Welche Einsatzbereiche bieten Sideboards?
Sideboards punkten als flexible Einrichtungslösungen mit ihrer Vielseitigkeit. Sie kommen zum Einsatz, wo Sie Stauraum brauchen und sich gleichzeitig eine kreative Wandgestaltung wünschen.
- Im Esszimmer übernimmt ein Sideboard die Aufgabe einer Anrichte. Sie bringen Geschirr, Besteck und Servietten unter und nutzen die Stellfläche, um Essen anzurichten. Dekorative Elemente wie Teelichter schaffen ein gemütliches Ambiente.
- Im Wohnzimmer eignen sich die Ablagefläche und die Fächer eines Sideboards, um Ihre Unterhaltselektronik unterzubringen. Ist Ihnen eine Wohnwand zu raumgreifend und ein Lowboard zu niedrig, bietet ein Sideboard die ideale Lösung.
- Im Schlafzimmer setzen Sie ein Sideboard mit einer Kombination aus Schubladen und Fächern für die Aufbewahrung Ihrer Wäsche ein. Indem Sie Stoffboxen in offene Regale stellen, bewahren Sie deren luftiges Erscheinungsbild und bringen dabei eine wohnliche Note ein. Auf der Stellfläche hat bequem ein Fernsehgerät Platz.
- Im Homeoffice bietet sich ein Sideboard für die Verwahrung von Akten, Dokumenten, weiteren Unterlagen und Büromaterial an. Den Drucker stellen Sie auf seine Ablagefläche.
- Im Jugendzimmer beherbergt ein Sideboard ein Sammelsurium an Schätzen wie Schmuck, Make-up, Bastelzubehör, Unterhaltungselektronik und vieles mehr.
- Im Flur hält ein Sideboard Stauraum für Taschen, Hauben, Handschuhe und Schals bereit. Ergänzend fungiert es als Ablage für Schlüssel, Post und weitere Dinge. Die freie Wandfläche darüber ist der ideale Ort für den Garderobenspiegel.
Ein Tipp: Sideboard-Beleuchtungen installieren Sie dank RGB-Beleuchtungssets und LED-Clips im Handumdrehen.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Sideboards achten?
Ein Sideboard fügt sich – etwa mit Fronten in dezentem Weiß oder Grau – in eine bestehende Einrichtung ein oder dient als auffälliges Designobjekt als Blickfang. Letzteres gelingt besonders gut, wenn Sie dahinter eine Akzentwand tapezieren. Wünschen Sie sich ein einheitliches Gesamtbild, empfiehlt es sich, ein Modell aus einer Möbelserie zu kaufen. Bevor Sie Ihr neues Sideboard auswählen, sollten Sie daher wissen, welcher Effekt Ihnen in welchem Raum vorschwebt. Die folgende Checkliste dient beim Kauf eines Sideboards als Orientierungshilfe.
- Maße: Messen Sie das Platzangebot in Breite, Tiefe und Höhe. Skizzieren Sie in einem Plan des Raums, wo das Sideboard stehen wird: Zeichnen Sie erst bestehende Möbel, dann das Sideboard ein.
- Ausstattung: Überlegen Sie im Vorfeld, was Sie in Ihrem Sideboard unterbringen wollen. Die Anzahl an Fächern, offenen Flächen und Schubladen ist eine wichtige Entscheidungshilfe.
- Materialien: Vom Modell aus Holzwerkstoff mit pflegeleichten Dekorfolien oder edlen Furnieren bis zum robusten Massivholzmöbel aus echtem Holz – Sideboards sind in zahlreichen Materialien zu haben. In diesem Zusammenhang lohnt es sich, auch den Pflegeaufwand zu beachten. Ein Sideboard aus Massivholz oder mit Holzfurnier erfordert regelmäßige Pflege mit einem Holzöl oder -wachs. Bei seinem Gegenstück aus folierten Holzwerkstoffen reichen hingegen Abstauben und feuchtes Abwischen aus.
- Fronten: Sie können aus Holz gefertigt und naturbelassen, lackiert, lasiert oder geölt, mit einer Holzschicht furniert oder foliert und Holzarten wie Eiche nachempfunden sein. Bei Sideboards aus massivem Holz ist unter anderem Akazie beliebt. Die Verbindung aus seiner Materialbeschaffenheit und seinem Frontdesign bestimmt den Stil und das Erscheinungsbild eines Sideboards.
- Stilrichtungen: Von minimalistisch bis extravagant, von klassisch bis trendig, von Landhaus bis Industrial zeigen sich moderne Sideboards facettenreich. Gefragt sind zurzeit der gebrauchte Vintage-Look, das kühle Industrie-Design sowie die kreative Designer-Handschrift von Sideboards.
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FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Sideboards
Warum heißt es Sideboard?
Der englische Begriff Sideboard bedeutet wörtlich übersetzt „Seitenbrett“. Er stand ursprünglich für eine Ablage, die an der Wand Platz zum Abstellen von Speisen, Getränken, Geschirr oder anderen Gegenständen bot. Auf Deutsch entspricht eine Anrichte oder ein Buffet in Tischhöhe am ehesten dieser Beschreibung.
Wie nennt man ein Sideboard noch?
Im Sprachgebrauch steht das Sideboard für eine Unterart der Kommode, die sich von diesem schlichten Möbel durch ihre Abmessungen und ihre Ausstattung abhebt. Sideboards werden auch als Theken, Buffets und Anrichten bezeichnet.
Wie hoch sollte ein Sideboard sein?
Höher als Lowboards, niedriger als Highboards ausgeführt, weisen Sideboards durchschnittliche Höhen von 70 bis 100 cm auf.
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