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Küche folieren - große Ideen für kleines Budget
Ihre alten Küchenmöbel haben schon bessere Tage gesehen? Dann verpassen Sie den Schrankfronten doch einfach einen neuen Look! Mit einer Klebefolie hübschen Sie die Einrichtung auf und verwandeln Ihre Küche ruckzuck in einen Lieblingsort zum Kochen und Genießen. Das Beste daran: Eine Küche zu folieren, kostet nur wenig Geld und stellt auch für ungeübte Handwerker eine relativ leichte Aufgabe dar. Welche Folie Sie dafür brauchen und wie Ihnen das DIY-Projekt gelingt – unser Küchenratgeber hat für Sie etliche gute Tipps parat!
Inhaltsverzeichnis
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Kann ich Küchenfronten folieren und wie aufwendig ist das?
Wenn die Optik Ihrer Küche nicht mehr ganz den aktuellen Trends entspricht, bietet eine Klebefolie die schnelle Lösung. Die Folien haften auf nahezu allen Küchenfronten. Selbst Spritzschutz und Fliesenboden verleihen Sie damit ein frisches Äußeres. Nach einem Tag Arbeit erstrahlt Ihre Einrichtung in neuem Glanz – ohne großen Aufwand und wochenlange Baustelle im Haus.
Am besten sind Möbel mit glatten Oberflächen geeignet – denn gerade Fronten bekleben Sie kinderleicht in einem Arbeitsschritt. Bei Holzfronten mit kleinen Kanten und geschwungenen Vertiefungen braucht es etwas Geschick. Wer kein geborener Handwerkerkönig ist, entscheidet sich vielleicht alternativ dazu, die Küche zu streichen.
Am besten sind Möbel mit glatten Oberflächen geeignet – denn gerade Fronten bekleben Sie kinderleicht in einem Arbeitsschritt. Bei Holzfronten mit kleinen Kanten und geschwungenen Vertiefungen braucht es etwas Geschick. Wer kein geborener Handwerkerkönig ist, entscheidet sich vielleicht alternativ dazu, die Küche zu streichen.

Lässt sich eine Küchenfolie wieder entfernen?
Verwenden Sie idealerweise eine Küchenfolie mit wiederablösbarem Kleber – das erspart Ihnen später stundenlanges Rubbeln. Gute Möbelfolien sind rückstandslos entfernbar und damit auch super als schnelle Aufpepp-Idee für die Mietwohnung geeignet.
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Welche Folie zum Küchefolieren wählen?
Spezielle Möbelfolie ist für diesen Job ideal: Dank selbstklebender Rückseite haftet das neue Dekor direkt auf den Küchenmöbeln. Die Klebefolie zeichnet sich durch ihre strapazierfähigen, antistatischen und hitzebeständigen Eigenschaften aus.
Die Folien gibt es in Tausenden von Varianten in matter und glänzender Optik zu entdecken. Welche Farbe und welches Muster in Ihre Wohnung passt, hängt von der Wahl des Küchenstils und Ihren persönlichen Vorlieben ab: Von einfarbigen Dekoren über Holz- und Marmoroptik bis hin zu Folien mit Glitzereffekt ist alles dabei.
Die Folien gibt es in Tausenden von Varianten in matter und glänzender Optik zu entdecken. Welche Farbe und welches Muster in Ihre Wohnung passt, hängt von der Wahl des Küchenstils und Ihren persönlichen Vorlieben ab: Von einfarbigen Dekoren über Holz- und Marmoroptik bis hin zu Folien mit Glitzereffekt ist alles dabei.
„Pimp my kitchen“: Küche bekleben einfach gemacht
Zunächst einmal brauchen Sie einige Werkzeuge und Hilfsmittel, um Ihre Küche zu überkleben. Dazu gehören:
- eine schöne Klebefolie Ihrer Wahl
- ein Reinigungsmittel zum Entfetten
- ein fusselfreier Lappen
- ein Kantenlineal oder ein Maßband
- ein Rakel und ein Cuttermesser
- eine Schere
- ein Föhn
- eine Stecknadel
Schritt 1 - Griffe abmontieren
Schrauben Sie Griffe und Knöpfe von den Schranktüren. Einfacher machen Sie es sich, wenn Sie gleich die kompletten Türen abnehmen. Markieren Sie die einzelnen Teile, damit Sie nachher bei der Montage nicht durcheinander kommen. Legen Sie die Türen dann auf einem stabilen Untergrund ab – etwa auf dem Esstisch oder auf zwei Klappböcken in der Werkstatt.
Schritt 2: Fronten reinigen
Klebefolie haftet besser auf einer fettfreien, sauberen Oberfläche. Putzen Sie daher alle Flächen, auf denen die Folie kleben soll, gründlich.
Schritt 3: Fronten ausmessen und Folie zuschneiden
Schneiden Sie die Klebefolie grob zurecht – rechnen Sie dabei einen Überschuss von rund zwei Zentimetern entlang der Ränder ein, den Sie am Ende sauber abschneiden.
Schritt 4: Möbelfolie Stück für Stück aufkleben
Befreien Sie zuerst nur einen schmalen Streifen der Folie vom schützenden Trägerpapier. Setzen Sie die Klebefolie gerade an – an der oberen Kante einer Tür. Nehmen Sie jetzt den Rakel zur Hand und pressen Sie die Folie mit gleichmäßigem Druck an. Rakeln Sie stets von der Mitte nach außen, um Bläschen wegzustreichen. Machen Sie mit dem nächsten Stück genauso weiter, bis die komplette Tür beklebt ist.
Schritt 5: Für die Kanten die Folie mit Föhn erwärmen
Entlang der Kanten erwärmen Sie die Klebefolie kurz. Passen Sie mit der Temperatur auf, damit das Material nicht schmilzt. Die warme Folie dehnen Sie jetzt vorsichtig und ziehen sie straff über die Kanten.
Schritt 6: Folienüberschuss mit Cuttermesser abtrennen
Nehmen Sie jetzt den finalen Zuschnitt vor. Eine perfekt gerade Kante erhalten Sie mit einem scharfen Cuttermesser und einem Kantenlineal.
Schritt 7: Letzte Feinarbeiten mit der Stecknadel
Wenn Sie doch noch kleine Blasen finden, piksen Sie diese vorsichtig mit einer spitzen Stecknadel an und streichen Sie die Luft heraus. Wischen Sie die Oberfläche komplett mit einem Lappen ab – et voilà, die Küchenfront darf wieder an den Schrank.
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Tipp: Klebefolie ohne Blasen aufkleben
Für viele Folien bietet sich darüber hinaus die Technik des Nassverklebens an. Dabei verwenden Sie einen herkömmlichen Glasreiniger und besprühen die Flächen vor dem Bekleben. Durch den Wasserfilm ist es leichter, die Folie korrekt zu justieren. Außerdem bilden sich weniger Luftblasen.
Warum neue Möbel kaufen? Schenken Sie Ihrer Küche mit selbstklebender Folie ein optisches „Upgrade“ – holen Sie sich hier noch mehr Tipps zum Dekorieren und Renovieren Ihrer vier Wände!
Warum neue Möbel kaufen? Schenken Sie Ihrer Küche mit selbstklebender Folie ein optisches „Upgrade“ – holen Sie sich hier noch mehr Tipps zum Dekorieren und Renovieren Ihrer vier Wände!
