Noch ein Bodenbelag, bei dem es „Klick“ macht, ist Vinyl, auch als PVC bekannt. Diese Variante erlebt derzeit einen wahren Boom und das hat gute Gründe. Vinyl vereint die Vorteile zahlreicher Bodenbeläge: Es ist fußwarm und wasserbeständig und damit ideal für das
Badezimmer. Die weiche, leicht flexible Oberfläche eignet sich ebenfalls für die
Küche, denn Sie müssen nicht befürchten, dass heruntergefallene Gegenstände gleich zerbrechen. Vinyl erhalten Sie in vielen Dekoren, von Holz- bis zu Steinoptiken. Der Fußboden ist in zwei Ausführungen erhältlich, eine davon ist Click-Vinyl.
Das Verlegen ähnelt dem von Laminat: Die Dielen verbinden Sie Schritt für Schritt mithilfe eines Gummihammers oder Schlagholzes miteinander. Eine Trittschalldämmung maximiert die ohnehin bei Vinyl vorhandene Schalldämmung. Anstelle einer Stichsäge oder eines anderen speziellen Schneidegeräts genügt bei Click-Vinyl ein Cuttermesser: Da PVC sehr weich ist, lässt es sich mühelos durchschneiden. Vinyl zu verlegen ist damit noch leichter, als Parkett oder Laminat auszulegen – deshalb fällt das Zubehör für den Bodenbelag entsprechend kompakt aus:
- Unterlagen für Vinylböden/Trittschalldämmung
- Zollstock
- Cuttermesser
- Winkel
- Gummihammer/Schlagholz
- Abstandhalter
- Silikon für die Verfugung
- Übergangsprofile, Fuß-/Sockelleisten
Click-Vinyl wird wie Laminat in Paketen mit sechs bis zehn Dielenbrettern geliefert. Lagern Sie die Pakete mindestens 24 Stunden im Raum, damit sich das Material an die Gegebenheiten anpassen kann.