
Laminat verlegen leicht gemacht: So funktioniert es
Mit einem schicken Laminatboden erstrahlen Räume im Handumdrehen in neuer Frische. Doch bevor es so weit ist, ist ein Stückchen Arbeit notwendig. Der Aufwand hält sich jedoch in Grenzen. Wenige Bodenbeläge lassen sich einfacher installieren. Kein Wunder, dass viele Heimwerker selbst zum Werkzeug greifen. Sie möchten Laminat verlegen? Hier finden Sie eine Anleitung und wichtige Tipps.
Inhaltsverzeichnis
1) Vorbereitung ist alles - auch beim Verlegen von Laminat
2) Vorbereitung des Untergrunds
3) Laminat kleben: Sinnvoll oder nicht?
4) Laminat verlegen: Letzte Schritte, bevor es losgeht
5) Mindestens 48 Stunden: Warum muss Laminat akklimatisieren?
6) Verlegen des Laminats: Quer oder Längs?
7) Laminat verlegen: Anleitung Schritt für Schritt
8) Nach dem Verlegen: Muss ich das Laminat versiegeln?
9) Fertiges Laminat: Wann die Möbel draufstellen?
2) Vorbereitung des Untergrunds
3) Laminat kleben: Sinnvoll oder nicht?
4) Laminat verlegen: Letzte Schritte, bevor es losgeht
5) Mindestens 48 Stunden: Warum muss Laminat akklimatisieren?
6) Verlegen des Laminats: Quer oder Längs?
7) Laminat verlegen: Anleitung Schritt für Schritt
8) Nach dem Verlegen: Muss ich das Laminat versiegeln?
9) Fertiges Laminat: Wann die Möbel draufstellen?
Vorbereitung ist alles – auch beim Verlegen von Laminat
Laminat kaufen und loslegen? Nicht so schnell! Damit die Arbeit später reibungslos läuft, kommt es auf die richtige Vorbereitung an.
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Verlegen von Laminat: Werkzeug, das Sie brauchen
Wenn Sie öfter heimwerken, haben Sie einen Teil der benötigten Werkzeuge wahrscheinlich schon. Notwendig, um Laminat zu verlegen, sind folgende:
- Hammer und Schlagklotz, um die Fugen zu schließen, wobei der Schlagklotz die Energie auf eine größere Fläche verteilt und die Kanten schützt
- Abstandskeile, um den erforderlichen Wandabstand einzuhalten
- Zugeisen, um die letzten Laminatteile vor der Wand zusammenzutreiben
- Stichsäge und eventuell ein weiteres Schneidwerkzeug wie einen Laminatschneider
- Handsäge und Gehrungs-Schneidlade, um die Sockelleisten im 45-Grad-Winkel zu kürzen
- Cutter oder Teppichmesser zum Schneiden von Dampfsperre und Trittschalldämmung
- Zollstock und Bleistift zum Abmessen und Anzeichnen
- Winkelschmiege, um die Winkel nicht-rechtwinkliger Wände zu messen und auf die Paneele zu übertragen
- Bohrmaschine mit Forstnerbohrer für saubere Aussparungen für Heizungsrohre aus dem Boden
- Konturenlehre, um beispielsweise Ausschnitte für Türzargen besonders einfach und präzise zu anzuzeichnen
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Erforderliches Material: Laminat, Sockelleisten und mehr
Rechnen Sie beim Laminat einen Verschnitt von mindestens 5 Prozent ein. Sind die Wände nicht rechtwinklig, gibt es viele Fenster- und Türnischen oder möchten Sie das Laminat diagonal verlegen? Dann rechnen Sie lieber mit 10 bis 15 Prozent. Auch bei sehr kleinen Räumen ist der Verschnitt in der Regel höher.
Darüber hinaus brauchen Sie noch:
Sie wollen ausrechnen, wie viel das Laminat, weiteres Material und das Werkzeug kosten? Wie Sie die Kosten vorab überschlagen, verraten wir Ihnen hier.
Darüber hinaus brauchen Sie noch:
- Sockelleisten: Planen Sie einen Verschnitt von 10 Prozent ein, um ein Anstückeln mit Reststücken zu umgehen.
- Montagekleber: Mit diesem lassen sich die Sockelleisten schnell und leicht befestigen.
- Übergangsprofile: Neben Varianten für angrenzende Räume auf gleicher Höhe gibt es auch Ausführungen, mit denen sich Höhenunterschiede ausgleichen lassen.
- Trittschalldämmung: Für Laminat geeignete Ausführungen werden als Laminatunterlage angeboten. Bei einer Fußbodenheizung muss diese genug Wärme durchlassen. Was dabei zu beachten ist, lesen Sie hier.
- Dampfsperre: Wenn Sie auf Beton, Estrich oder über eine Fußbodenheizung Laminat legen, kommt noch eine dünne PE-Folie als Dampfsperre dazu. Sie schirmt gegen aufsteigende Feuchtigkeit ab.
- Aluklebeband: Mit diesem verkleben Sie die Dampfsperre.
Sie wollen ausrechnen, wie viel das Laminat, weiteres Material und das Werkzeug kosten? Wie Sie die Kosten vorab überschlagen, verraten wir Ihnen hier.

Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund muss sauber, trocken und fest sein. Außerdem darf er keine größeren Unebenheiten aufweisen, wenn Sie das Laminat verlegen. Welche Anforderungen es genau gibt und wie Sie Höhenunterschiede bei Bedarf ausgleichen, lesen Sie hier.
Laminat kleben: Sinnvoll oder nicht?
Laminat ist normalerweise für die schwimmende Verlegung gedacht. Nur bestimmte Ausführungen sind für eine vollflächige Verklebung freigegeben. Dies ist aber in den meisten Fällen nicht zu empfehlen. Ein flächig verklebter Boden lässt sich nur schwer wieder entfernen. Wichtiger für die Robustheit ist die Nutzungsklasse.
Nur die einzelnen Elemente von Klick-Laminat zu verkleben, ergibt manchmal Sinn: als zusätzlicher Schutz vor Feuchtigkeit. Sind sie fest mittels Fugenleim verbunden, kann kein Wasser mehr eindringen und sie aufquellen lassen. Allerdings bringt auch das einen Nachteil mit sich: Bei einer Beschädigung ist kein Austausch einzelner Planken möglich. Eine Alternative besteht darin, die Laminat-Fugen zu versiegeln. Welche Mittel es dafür gibt, verraten wir Ihnen am Ende dieses Artikels.
Nur die einzelnen Elemente von Klick-Laminat zu verkleben, ergibt manchmal Sinn: als zusätzlicher Schutz vor Feuchtigkeit. Sind sie fest mittels Fugenleim verbunden, kann kein Wasser mehr eindringen und sie aufquellen lassen. Allerdings bringt auch das einen Nachteil mit sich: Bei einer Beschädigung ist kein Austausch einzelner Planken möglich. Eine Alternative besteht darin, die Laminat-Fugen zu versiegeln. Welche Mittel es dafür gibt, verraten wir Ihnen am Ende dieses Artikels.
Laminat verlegen: Letzte Schritte, bevor es losgeht
Sie haben das notwendige Material und Werkzeug zusammen und der Untergrund passt? Bevor Sie das Laminat verlegen, muss es noch akklimatisieren, das heißt: sich an die Umgebung anpassen. Währenddessen haben Sie Zeit, die Laminat-Verlegerichtung zu bestimmen.
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Mindestens 48 Stunden: Warum muss Laminat akklimatisieren?
Wie alle Holzwerkstoffe arbeiten die Trägerplatten von Laminat bei schwankender Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Möglicherweise herrschten andere Bedingungen im Lager als in Ihrer Wohnung. Lassen Sie die Paneele deshalb nicht weniger als 48 Stunden am späteren Verlegeort liegen, bevor Sie beginnen. Dort sollte die Temperatur mindestens 18 Grad betragen. Die Luftfeuchtigkeit darf höchstens bei 70 Prozent liegen. Andernfalls können sich mit der Zeit Fugen öffnen oder Wellen bilden.
Wichtig: Lehnen Sie die Laminat-Packungen nicht an die Wand. Sonst besteht die Gefahr, dass sich die Dielen durch ihr Gewicht verziehen. Stapeln Sie sie stattdessen kreuzweise auf dem Boden, sodass überall Luft herankommt.
Wichtig: Lehnen Sie die Laminat-Packungen nicht an die Wand. Sonst besteht die Gefahr, dass sich die Dielen durch ihr Gewicht verziehen. Stapeln Sie sie stattdessen kreuzweise auf dem Boden, sodass überall Luft herankommt.
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Verlegen des Laminats: Quer oder längs?
Zuletzt stellt sich noch die Frage, wie Sie das Laminat verlegen möchten. Eine allgemeine Faustregel besagt, dass man das Laminat zum Fenster hin ausrichten sollte. Doch warum ist es empfehlenswert, das Laminat zum Licht verlegen? Auf diese Weise bleiben die Längsfugen unauffällig und die Fläche erscheint einheitlicher. Außerdem kommt dadurch das Dekor am besten zur Geltung.
Es gibt jedoch Ausnahmen, in denen eine andere Laminat-Verlegerichtung infrage kommt. Beispielsweise in einem lang gestreckten Zimmer mit einem Fenster am Ende. Bei einer Verlegung längs wirkt es noch schlauchartiger. Hier ist die Verlegung quer eine Überlegung wert.
Es gibt jedoch Ausnahmen, in denen eine andere Laminat-Verlegerichtung infrage kommt. Beispielsweise in einem lang gestreckten Zimmer mit einem Fenster am Ende. Bei einer Verlegung längs wirkt es noch schlauchartiger. Hier ist die Verlegung quer eine Überlegung wert.

Laminat verlegen: Anleitung Schritt für Schritt
Die 48 Stunden Akklimatisierung sind vorüber? Die Laminat-Verlegerichtung steht fest? Der Untergrund erfüllt alle notwendigen Anforderungen? Dann ist es Zeit, loszulegen. Und so funktioniert es:
1. Dampfsperre verlegen
Bei einem mineralischen Boden aus Estrich oder Beton breiten Sie zuerst die Dampfsperre aus und verkleben diese mit dem Aluband. Die PE-Folie darf keine Beschädigungen aufweisen, da dort Feuchtigkeit durchdringen würde. Wenn Sie anstückeln, achten Sie auf eine Überlappung von 20 Zentimetern. Lassen Sie außerdem die Dampfsperre an den Wänden drei Zentimeter hochstehen.
2. Trittschalldämmung verlegen
Über die Dampfsperre kommt die Trittschalldämmung. Ordnen Sie Bahnen quer zur späteren Verlegerichtung des Bodens an. Dadurch verringert sich das Risiko, dass die Trittschalldämmung verrutscht, wenn Sie das Laminat verlegen.
3. Erste Reihe des Laminats: Wo anfangen?
Am besten fangen Sie an einer geraden, rechtwinkligen Wand in der Ecke an, das Laminat zu verlegen. Meistens wird von links nach rechts gearbeitet. Es gibt auch Ausführungen mit umgekehrter Richtung. Die Federseiten der Paneele der ersten Reihe zeigen zur Wand. Die störenden Federn trennen Sie ab. Vergessen Sie nicht, die Abstandskeile einzusetzen: Bei Laminat ist ein Abstand zur Wand von 10 bis 15 Millimetern an allen Seiten Pflicht.
Ebenfalls wichtig: Verarbeiten Sie nicht eine Packung nach der anderen, sondern mischen Sie Stücke aus verschiedenen Paketen. Somit entsteht eine gleichmäßige Optik, auch wenn die Planken eines Bündels heller oder dunkler ausfallen.
Ebenfalls wichtig: Verarbeiten Sie nicht eine Packung nach der anderen, sondern mischen Sie Stücke aus verschiedenen Paketen. Somit entsteht eine gleichmäßige Optik, auch wenn die Planken eines Bündels heller oder dunkler ausfallen.
4. Laminat-Paneele zuschneiden
Das letzte Paneel der ersten Reihe schneiden Sie passend mit dem Laminatschneider oder einem anderen geeigneten Werkzeug ab. Mehr über das Schneiden von Laminat lesen Sie in unserem Artikel zum Thema.
Um die Länge anzuzeichnen, drehen Sie es um 180 Grad und legen es an der Wand mit einem Abstandskeil an. Dann markieren Sie den Schnitt am anderen Ende mit einem Bleistift. Das abgeschnittene Teil dient als erstes Stück für die nächste Reihe. Achten Sie darauf, dass die Reihenendstücke nicht kürzer als 20 Zentimeter sind. Falls doch, fangen Sie schon die erste Reihe mit einem zugeschnittenen Stück an, sodass es am Ende „aufgeht“.
Falls die Wand nicht rechtwinklig ist, kommt die Winkelschmiege zum Einsatz. Mit deren Hilfe messen und übertragen Sie den Winkel.
Um die Länge anzuzeichnen, drehen Sie es um 180 Grad und legen es an der Wand mit einem Abstandskeil an. Dann markieren Sie den Schnitt am anderen Ende mit einem Bleistift. Das abgeschnittene Teil dient als erstes Stück für die nächste Reihe. Achten Sie darauf, dass die Reihenendstücke nicht kürzer als 20 Zentimeter sind. Falls doch, fangen Sie schon die erste Reihe mit einem zugeschnittenen Stück an, sodass es am Ende „aufgeht“.
Falls die Wand nicht rechtwinklig ist, kommt die Winkelschmiege zum Einsatz. Mit deren Hilfe messen und übertragen Sie den Winkel.
5. Weitere Reihen Laminat verlegen
Bei den weiteren Reihen empfiehlt sich ein Fugenversatz von mindestens 40 Zentimetern. Außerdem muss jede Reihe perfekt und ohne Spalten liegen, bevor Sie mit der nächsten anfangen. Fehler verstärken sich sonst von Reihe zu Reihe.
6. Laminat zusammenfügen und festklopfen
Bei normalem Klick-Laminat schieben Sie die Dielen erst per Hand so weit wie möglich zusammen. Dann legen Sie das Schlagholz an und klopfen das Paneel vorsichtig fest, um die Fugen zu schließen. Dabei gilt die Regel: zuerst die Längsseite, dann die Querseite. Im Bereich der Wände verwenden Sie das Zugeisen zum Festklopfen.
Bei Ausführungen mit Locksystem setzen Sie die Elemente schräg angewinkelt an und drücken diese herunter. Dann verriegeln (englisch: „to lock“) sie sich. Es gibt auch Kombinationen, bei denen die Längsseite ein Locksystem und die Querseite ein Klicksystem besitzt.
Beachten Sie in jedem Fall die Hinweise des Herstellers. Je nach Lock- oder Klicksystem gibt es möglicherweise Besonderheiten bei der Montage.
Bei Ausführungen mit Locksystem setzen Sie die Elemente schräg angewinkelt an und drücken diese herunter. Dann verriegeln (englisch: „to lock“) sie sich. Es gibt auch Kombinationen, bei denen die Längsseite ein Locksystem und die Querseite ein Klicksystem besitzt.
Beachten Sie in jedem Fall die Hinweise des Herstellers. Je nach Lock- oder Klicksystem gibt es möglicherweise Besonderheiten bei der Montage.
7. Aussparungen für Türzargen und Heizungsrohre anfertigen
Knifflig wird es bei Heizungsrohren, die aus dem Boden kommen. Zeichnen Sie zuerst die Position genau auf dem Paneel an. Um entsprechend große Löcher sauber anzufertigen, nehmen Sie einen sogenannten Forstnerbohrer. Der richtige Bohrdurchmesser ist 20 Zentimeter größer als die Löcher, damit Luft für ein Ausdehnen und Schrumpfen bleibt. Anschließend trennen Sie den Rand der Planke ab, sodass die Löcher offen sind. Verlegen Sie das große Stück wie gewohnt und leimen Sie das kleine Reststück am Ende wieder an.
Für die Aussparungen des Laminats um die Türrahmen reicht die Stichsäge. Berücksichtigen Sie auch hier einen Bewegungsabstand von 10 Millimetern. Eine Alternative bei Holzzargen: Kürzen Sie die Zarge, sodass die Planken darunter Platz haben. Die Fuge lässt sich mit Fugenfüller schließen.
Für die Aussparungen des Laminats um die Türrahmen reicht die Stichsäge. Berücksichtigen Sie auch hier einen Bewegungsabstand von 10 Millimetern. Eine Alternative bei Holzzargen: Kürzen Sie die Zarge, sodass die Planken darunter Platz haben. Die Fuge lässt sich mit Fugenfüller schließen.
8. Letzte Laminatreihe legen
Normalerweise ist es notwendig, die letzte Laminatreihe auch längs zuzuschneiden. Die Planken sollten jedoch nicht schmaler als fünf Zentimeter werden. Weil Wände in der Regel nicht ganz gerade sind: Messen Sie die Breite jeweils am Anfang und Ende der Paneele ab. Berücksichtigen Sie dabei den Wandabstand. Wie bei den Reihenendstücken verwenden Sie das Zugeisen, um die Dielen festzuklopfen.
9. Sockelleisten und Übergangsprofile befestigen
Nehmen Sie die Abstandskeile an den Rändern heraus. Anschließend messen Sie die Wandlängen ab und schneiden die Sockelleisten auf Gehrung zu. Diese kleben Sie mit Montagekleber an die Wand. Verkleben Sie diese nicht mit dem Laminatboden. Dieser soll sich unter den Leisten ausdehnen können.
Zuletzt montieren Sie die Übergangsleisten bei den Türen und angrenzenden Bodenbelägen. Hier gibt es neben verschiedenen Materialien wie Edelstahl und Alu unterschiedliche Arten der Befestigung. Manche Varianten sind zum Anschrauben mit Löchern versehen, andere sind selbstklebende Übergangsprofile.
Bei Flächen mit einer Länge oder Breite von über acht Metern ist zwischendurch eine Dehnungsfuge von zwei Zentimetern notwendig. Diese lässt sich ebenfalls mit einem Übergangsprofil abdecken.
Zuletzt montieren Sie die Übergangsleisten bei den Türen und angrenzenden Bodenbelägen. Hier gibt es neben verschiedenen Materialien wie Edelstahl und Alu unterschiedliche Arten der Befestigung. Manche Varianten sind zum Anschrauben mit Löchern versehen, andere sind selbstklebende Übergangsprofile.
Bei Flächen mit einer Länge oder Breite von über acht Metern ist zwischendurch eine Dehnungsfuge von zwei Zentimetern notwendig. Diese lässt sich ebenfalls mit einem Übergangsprofil abdecken.
Nach dem Verlegen: Muss ich das Laminat versiegeln?
Grundsätzlich ist es nicht erforderlich, Laminat zu versiegeln. Die Oberfläche ist extrem robust. Eine Gefahr stellt nur das Aufquellen der Kanten durch Wasser oder andere Flüssigkeiten dar. Dieses Risiko lässt sich reduzieren, indem Sie die Laminat-Fugen versiegeln. Öl und Wachs eignen sich allerdings weniger. Sie hinterlassen auf der geschlossenen Oberfläche einen fettigen Film.
Wenn Sie den Boden zusätzlich schützen möchten, greifen Sie besser zu einer speziellen Laminatversiegelung. Diese Spezialmittel basieren oft auf Nanotechnologie und machen gezielt die Fugen und Kanten wasserbeständiger.
Normales Laminat so wasserfest zu versiegeln, dass ein hundertprozentiger Schutz vor Nässe besteht, funktioniert damit jedoch nicht. Für Zimmer wie das Bad gibt es deshalb spezielles Feuchtraum-Laminat.
Wenn Sie den Boden zusätzlich schützen möchten, greifen Sie besser zu einer speziellen Laminatversiegelung. Diese Spezialmittel basieren oft auf Nanotechnologie und machen gezielt die Fugen und Kanten wasserbeständiger.
Normales Laminat so wasserfest zu versiegeln, dass ein hundertprozentiger Schutz vor Nässe besteht, funktioniert damit jedoch nicht. Für Zimmer wie das Bad gibt es deshalb spezielles Feuchtraum-Laminat.
Fertiges Laminat: Wann die Möbel draufstellen?
Ein nicht verleimtes Klick-Laminat oder Lock-Laminat ist sofort nach dem Verlegen belastbar. Anders als bei Parkett gibt es keinen Kleber, der erst aushärten muss. Bevor Sie die Möbel wieder ins Zimmer tragen, empfiehlt sich aber eine gründliche Reinigung mit einem nebelfeuchten Bodentuch. Übrigens: In unserem separaten Ratgeber finden Sie Tipps zur Pflege von Laminat.